Lessach: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Lungauer Bauernhaus.jpg|thumb|Der ''Platzerhof'' in Lessach: Steinmauern als Basis und darauf der gezimmerte Wohnteil]]
'''Lessach''' ist eine Ortsgemeinde im [[Lungau]]. Sie grenzt an [[Göriach]], [[St. Andrä im Lungau|St. Andrä]] und den Bezirkshauptort [[Tamsweg]]. Nördlich schließen die Orte des steirischen Ennstales an das Gemeindegebiet an.  
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'''Lessach''' ist eine Gemeinde im [[Lungau]].  
  
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Das Gemeindegebiet umfasst die Katastralgemeinden Lessach (''418'') und Zoitzach (''157'').  
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Anmerkung: In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 angegeben.  
 
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Sie grenzt an [[Göriach]], [[St. Andrä im Lungau|St. Andrä]] und den Bezirkshauptort [[Tamsweg]]. Nördlich schließen die Orte des [[enns:Ennstal|steirischen Ennstales]] an das Gemeindegebiet an.
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Der Name Lessach stammt aus dem slawischen und bedeutet "bei den Waldleuten".
 
Der Name Lessach stammt aus dem slawischen und bedeutet "bei den Waldleuten".
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In der Nacht vom [[30. Juni]] auf den [[1. Juli]] [[1908]] entstand auf ungeklärte Weise ein Brand, dem die Kirche, der Pfarrhof, die Schule und ein großer Teil des Dorfes Lessach zum Opfer fiel.  
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* XY [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] – stellt den Vizebürgermeister
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<!-- z. B.: Der Stadtsenat besteht aus X Mitgliedern und setzt sich aus folgenden Stadträten zusammen:
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* Franky Boy ([[Partei]]) – Ressort Salzamt
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Der Flügel nimmt Bezug auf das Grafengeschlecht der Ortenburger. Die Querspitzen sind eine Übernahme des Wappens der [[Herren von Weißpriach]], die im [[15. Jahrhundert]] im heutigen Ortsgebiet ein  erzbischöfliches Gut zu Lehen hatten.
 
Der Flügel nimmt Bezug auf das Grafengeschlecht der Ortenburger. Die Querspitzen sind eine Übernahme des Wappens der [[Herren von Weißpriach]], die im [[15. Jahrhundert]] im heutigen Ortsgebiet ein  erzbischöfliches Gut zu Lehen hatten.
  
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Die Verleihung des Wappens erfolgte am [[15. Jänner]] [[1973]].
 
Die Verleihung des Wappens erfolgte am [[15. Jänner]] [[1973]].
 
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Im Ort gibt es einen Fußballplatz der vom [[ASVÖ FC Lessach]] genuzt wird. Der Verein unterhält eine Nachwuchsmannschaft und eine Erwachsenenmannschaft.
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==Weblinks==  
 
==Weblinks==  
 
* [http://www.riskommunal.net/lessach/ Homepage der Gemeinde]
 
* [http://www.riskommunal.net/lessach/ Homepage der Gemeinde]

Version vom 9. Februar 2013, 13:52 Uhr

Karte
Karte 5580 Lessach.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Tamsweg (TA)
Fläche: 72,25 km²
Geografische Koordinaten: 47° 11' N, 13° 48' O
Höhe: 1 208 m ü. A.
Einwohner: 562 (1. Jänner 2012)
Postleitzahl: 5580
Vorwahl: 0 64 84
Gemeindekennziffer: 50 502
Gemeindeamt: 5580 Lessach Nr. 6
Offizielle Website: lessach.riskommunal.net
Politik
Bürgermeister: Peter Perner (ÖVP)
Gemeinderat (2009): 9 Mitglieder:
6 ÖVP,
3 SPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 504
1880 485
1890 528
1900 543
1910 546
1923 585
1934 601
1939 556
1951 581
1961 601
1971 628
1981 637
1991 603
2001 575
2011 560
Karte
Der Platzerhof in Lessach: Steinmauern als Basis und darauf der gezimmerte Wohnteil

Lessach ist eine Gemeinde im Lungau.

Geografie

Ortsgliederung

Das Gemeindegebiet umfasst die Katastralgemeinden Lessach (418) und Zoitzach (157).

Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 angegeben.

Nachbargemeinden

Sie grenzt an Göriach, St. Andrä und den Bezirkshauptort Tamsweg. Nördlich schließen die Orte des steirischen Ennstales an das Gemeindegebiet an.

Geschichte

Der Name Lessach stammt aus dem slawischen und bedeutet "bei den Waldleuten".

Das Tal von Lessach war um 1200 im Besitz des Grafen Albert von Heunburg, Domdekan von Passau. Graf Hermann II. von Ortenburg in Kärnten erhob 1239 auf die Burg und Gut Lessach erbrechtliche Ansprüche. Drei Jahre später verkaufte Graf Hermann die Burg mit dem dazugehörigen Besitz an Erzbischof Eberhard II. von Regensberg und nahm beide zu Lehen.

In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1908 entstand auf ungeklärte Weise ein Brand, dem die Kirche, der Pfarrhof, die Schule und ein großer Teil des Dorfes Lessach zum Opfer fiel.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sport

Im Ort gibt es einen Fußballplatz der vom ASVÖ FC Lessach genutzt wird. Der Verein unterhält eine Nachwuchsmannschaft und eine Erwachsenenmannschaft.

Politik

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Lessach

Wappen

Der Flügel nimmt Bezug auf das Grafengeschlecht der Ortenburger. Die Querspitzen sind eine Übernahme des Wappens der Herren von Weißpriach, die im 15. Jahrhundert im heutigen Ortsgebiet ein erzbischöfliches Gut zu Lehen hatten.

Beschreibung: "In gespaltenem Schild rechts in Silber drei schwarze Querspitzen linkshin, links in Rot ein einwärtsgekehrter silberner Flügel".

Die Verleihung des Wappens erfolgte am 15. Jänner 1973.

Weblinks

Quellen

Gemeinden im Lungau
TennengauStadt SalzburgFlachgauPongauLungauPinzgauLage des Lungau im Land Salzburg (anklickbare Karte)
Über dieses Bild

Marktgemeinden: MariapfarrMauterndorfSt. Michael im LungauTamsweg
Gemeinden: GöriachLessachMuhrRamingsteinSt. Andrä im LungauSt. Margarethen im LungauThomatalTwengUnternbergWeißpriachZederhaus