Priesterhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Iglhauser240309018.jpg|thumb|[[Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau|Bürgermeister]] [[Martin Greisberger]] und [[Bernhard Iglhauser]] bei der Gedenktafelenthüllung 2009 am Salzburger Priesterhaus für Pfarrer [[Johann Schroffner (Priester)|Johann Schroffner]] aus [[Thalgau]].]] | [[Datei:Iglhauser240309018.jpg|thumb|[[Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau|Bürgermeister]] [[Martin Greisberger]] und [[Bernhard Iglhauser]] bei der Gedenktafelenthüllung 2009 am Salzburger Priesterhaus für Pfarrer [[Johann Schroffner (Priester)|Johann Schroffner]] aus [[Thalgau]].]] | ||
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Der Brunnen im südlichen Innenhof stammt von [[1857]]. | Der Brunnen im südlichen Innenhof stammt von [[1857]]. | ||
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Aktuelle Version vom 3. März 2025, 14:29 Uhr
Das Priesterhaus ist ein Gebäudekomplex rund um die Dreifaltigkeitskirche am Makartplatz in der rechtsufrigen Altstadt der Stadt Salzburg. Der Gebäudekomplex zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Im 17. Jahrhundert gibt der österreichischen Städteatlas Salzburg[1] irrtümlich mehrere "Priesterhäuser" in der Äußeren Steingasse (heute Arenbergstraße an. Diese Daten sind irreführend. Auch der daneben stehende Eintrag zu Schloss Rehling dürfte unrichtig sein (siehe Diskussion:Schloss Elsenheim).
Das Priesterhaus und die Dreifaltigkeitskirche entstanden 1694 unter Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun (1687–1709) nach Plänen des Baumeisters Fischer von Erlach.
2009 wurde an der Fassade zum Makartplatz eine Gedenktafel für Pfarrer Johann Schroffner aus Thalgau, einem aus Salzburg deportierten Opfer des Nationalsozialismus angebracht.
Im Mai 2012 wurde das Priesterhaus rundum renoviert um 7,2 Mill. Euro und im Südtrakt entstand ein Hotelbetrieb als drei Sterne Unternehmen mit 70 Betten. Geldmittel dafür kamen u. a. aus dem Verkauf des Priesterhausgartens.
Die Gebäude
Die beiden Gebäude, eines im Norden und eines im Süden der Dreifaltigkeitskirche, sind um zwei symmetrische Höfe herum angeordnet. Zur Anlage gehörte auch der Priesterhausgarten, der sich einige Hundert Meter weiter nördlich an der heutigen Paris-Lodron-Straße befand.
Der Bau beherbergt das Erzbischöfliche Priesterseminar, die Diözesane Priesterhausbibliothek und ein Gästehaus.
Brunnen
- Hauptartikel Petrusbrunnen
Im nördlichen Innenhof ist der von Josef Anton Pfaffinger geschaffene Brunnen mit dem Heiligen Petrus (1741) erwähnenswert.
- Hauptartikel Hausbrunnen
Der Brunnen im südlichen Innenhof stammt von 1857.
Bilder
Priesterhaus – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- ANNO, Sonderbeilage der Salzburger Chronik anlässlich der Einweihung des Collegium Benedictinum, in der u. a. auch die Baugeschichte des Priesterseminars beschrieben wird, Ausgabe vom 1. Mai 1926, Seite 13
- SALZBURGWIKI-Artikel
- "Salzburger Nachrichten", 7. Juni 2011