Wallfahrtskirche Maria Brunneck: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1710]] stand hier bereits eine kleine hölzerne Kapelle, die [[1727]] zu einer gemauerten Kapelle wurde. [[1732]] erhielt sie die Messlizenz. Diese [[Rokoko]]-Wallfahrtskirche wurde [[1763]] bis [[1766]] als Marienwallfahrtskirche für Fuhr- und Wanderleute an der Stelle von Vorgängerbauten errichtet. [[1926]] wurde sie restauriert. Heute dient sie als Autofahrer-Wallfahrtskirche und Heiratskapelle.  
* Der sterbende Joseph, mit Aufsatzbild
 
* Der heilige Johannes der Täufer
 
  
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Vom letzten Salzburger Hofmaler, [[Andreas Nesselthaler]], stammen zwei Gemälde, "Der sterbende Joseph", mit Aufsatzbild und "Der heilige Johannes der Täufer".
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==Brunnecker Bründl==
 
==Brunnecker Bründl==
Vor der Wallfahrtskirche links befindet sich das ''Brunnecker Bründl'', eine mineralstoffhaltige [[Heilquelle]] gegen Augenleiden<ref>siehe auch [[Salzburger Quellen]]</ref>. Der [[Marmor]]<u></u>brunnen wurde [[1972]] von Prof. [[Josef Zenzmaier]] angefertigt.
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Vor der Wallfahrtskirche links befindet sich das ''Brunnecker Bründl'', eine mineralstoffhaltige [[Heilquelle]] gegen Augenleiden<ref>siehe auch [[Salzburger Quellen]]</ref>. Der [[Marmor]]<u></u>brunnen wurde [[1972]] von Prof. [[Josef Zenzmaier]] angefertigt. Die Legende berichtet, dass hier Josef und Maria mit dem göttlichen Kind rasteten. Um ihren Durst zu stillen entsprang die Heilquelle neben der Kapelle.
  
 
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* [[Andreas Nesselthaler]]
 
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* [https://www.sagen.at/doku/quellen/quellen_sbg/golling.html www.sagen.at]
  
 
==Einzelnachweis==
 
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2025, 18:08 Uhr

Wallfahrtskirche Maria Brunneck
Karte
:Maria Brunneck Gnadenbild
Brunnecker Bründl mit Wallfahrtskirche

Die römisch-katholische Filial- und Wallfahrtskirche Maria Brunneck knapp südöstlich unterhalb der Passhöhe des Pass Luegs im südlichen Gemeindegebiet von Golling an der Salzach steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

1710 stand hier bereits eine kleine hölzerne Kapelle, die 1727 zu einer gemauerten Kapelle wurde. 1732 erhielt sie die Messlizenz. Diese Rokoko-Wallfahrtskirche wurde 1763 bis 1766 als Marienwallfahrtskirche für Fuhr- und Wanderleute an der Stelle von Vorgängerbauten errichtet. 1926 wurde sie restauriert. Heute dient sie als Autofahrer-Wallfahrtskirche und Heiratskapelle.

Vom letzten Salzburger Hofmaler, Andreas Nesselthaler, stammen zwei Gemälde, "Der sterbende Joseph", mit Aufsatzbild und "Der heilige Johannes der Täufer".

Josef Zenzmaier aus Kuchl gestaltete 1967 das Portal. Über dem Portal befindet sich die steinerne Inschrift "Im Namen Jesu, Maria, Joseph sollen sich biegen alle Flüech". Dies dürfte sich auf die Flüche der Kutscher beziehen, die über den einst steilen Pass zogen.

Brunnecker Bründl

Vor der Wallfahrtskirche links befindet sich das Brunnecker Bründl, eine mineralstoffhaltige Heilquelle gegen Augenleiden[1]. Der Marmorbrunnen wurde 1972 von Prof. Josef Zenzmaier angefertigt. Die Legende berichtet, dass hier Josef und Maria mit dem göttlichen Kind rasteten. Um ihren Durst zu stillen entsprang die Heilquelle neben der Kapelle.

Erreichbarkeit

Von Golling kommend durch den Tunnel auf der Passhöhe, dann links abbiegen hinauf zum Gasthaus Lueghöhe, da sieht man sie gleich auf der rechten Seite.

Bildergalerie

weitere Bilder

 Wallfahrtskirche Maria Brunneck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

Einzelnachweis

  1. siehe auch Salzburger Quellen