August Schreilechner: Unterschied zwischen den Versionen

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Geistlicher Rat Prof. '''August Schreilechner''' (* [[21. Juli]] [[1913]] in [[St. Michael im Lungau]]; † [[5. Dezember]] [[1977]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher, [[Pfarrer von Böckstein]], Maler und Religions-Professor.
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Geistlicher Rat [[Prof]]. '''August Schreilechner''' (* [[21. Juli]] [[1913]] in [[St. Michael im Lungau]]; † [[5. Dezember]] [[1977]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher, [[Pfarrer von Böckstein]], Maler und Religions-Professor.
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
August Schreilechner war der Sohn von Rupert Schreilechner und seiner Frau Agnes, geborene Harrer. Am [[10. Juli]] [[1938]] wurde er durch [[Erzbischof]] [[Sigismund IV. von Waitz|Sigismund Waitz]] zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in [[Mariapfarr]].<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-michael-im-lungau/TFBIX/?pg=177 Taufbuch der Pfarre St. Michael im Lungau, Band IX, S. 169.]</ref> Er war Kooperator in den Pfarren [[Pfarre Hüttau|Hüttau]], [[Pfarre Ellmau|Ellmau]], [[Pfarre Großarl|Großarl]], [[Stadtpfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus|Salzburg-Müllegg]] und [[Pfarre Bischofshofen|Bischofshofen]] sowie von [[1950]] bis [[1957]] Pfarrer der [[Pfarre Böckstein]]. Als Religions-Professor war er in Salzburg bis [[1967]] tätig und war auch künstlerisch tätig. [[1977]] starb er im [[Landeskrankenhaus Salzburg]] und wurde in seiner Heimatgemeinde [[Mariapfarr]] bestattet.
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August Schreilechner war der Sohn von Rupert Schreilechner und seiner Frau Agnes, geborene Harrer.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-michael-im-lungau/TFBIX/?pg=177 Taufbuch der Pfarre St. Michael im Lungau, Band IX, S. 169.]</ref>  
  
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Am [[10. Juli]] [[1938]] wurde er durch [[Erzbischof]] [[Sigismund IV. von Waitz|Sigismund Waitz]] zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in [[Pfarre Mariapfarr|Mariapfarr]]. Er war Kooperator in den [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg|Pfarren]] [[Pfarre Hüttau|Hüttau]], [[Pfarre Ellmau|Ellmau]], [[Pfarre Großarl|Großarl]], [[Stadtpfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus|Salzburg-Müllegg]] und [[Pfarre Bischofshofen|Bischofshofen]] sowie von [[1950]] bis [[1957]] Pfarrer der [[Pfarre Böckstein]]. Als Religions-Professor unterrichtete er in Salzburg bis [[1967]].
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Schreilechner war auch künstlerisch tätig. Er schrieb, zeichnete, illustrierte und malte für den "[[Salzburger Bauernkalender]]" und die Jugendseite des "[[Rupertibote]]n". Aus dutzenden Studienreisen, die ihn in ferne Länder führten, empfing er gewichtige Impulse. Im Mai [[1977]] konnte er im [[Bildungshaus St. Virgil]] eine umfangreiche Auswahl seines malerischen Schaffens zeigen.
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Er wurde als liebenswürdig-heiterer, grundgütiger und allem Schönen zugeneigter Mensch, als sanft-überzeugende Lehrerpersönlichkeit beschrieben. Wer neben ihm als Lehrer und Erzieher arbeiten durfte – so rühmte ihm [[Franz Schirlbauer]] nach – "konnte an jedem Tag, bei jeder Begegnung, aus seinem freundlich-humorvollen und den lustig-blitzenden Augen wahre Lebensfreude und Zuversicht schöpfen".
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[[1977]] starb er im [[Landeskrankenhaus Salzburg]] und wurde auf dem Friedhof Althofen in seiner Heimatgemeinde [[Mariapfarr]] bestattet.
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Der [[Prof.-August-Schreilechner-Weg (Mariapfarr)|Prof.-August-Schreilechner-Weg]] in Mariapfarr ist nach ihm benannt.
 
Der [[Prof.-August-Schreilechner-Weg (Mariapfarr)|Prof.-August-Schreilechner-Weg]] in Mariapfarr ist nach ihm benannt.
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* [[RES]], Eintrag [https://res.icar-us.eu/index.php/Schreilechner,_August_(1913-1977) ''Schreilechner, August (1913-1977) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia]''
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* [[RES]] (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag ''[https://res.icar-us.eu/index.php/Schreilechner,_August_(1913-1977) Schreilechner, August (1913-1977)]
 
* [[Max Effenberger|Effenberger, Max]]: ''Brucker Heimatbuch. Aufzeichnungen zum Erinnern, Nachdenken und zum gegenseitigen Verstehen''. Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße (Selbstverlag) 1984, S. 171f.
 
* [[Max Effenberger|Effenberger, Max]]: ''Brucker Heimatbuch. Aufzeichnungen zum Erinnern, Nachdenken und zum gegenseitigen Verstehen''. Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße (Selbstverlag) 1984, S. 171f.
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* Nachruf von [[Franz Schirlbauer]] im ''[https://cdgym.at/wp-content/uploads/2022/03/JAHRESBERICHT_25_BGII_77_78.pdf  Jahresbericht 1977-1978] des [[Christian-Doppler-Gymnasium|2. Bundesgymnasiums Salzburg]]
  
 
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[[Kategorie:Geboren 1913]]
 
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[[Kategorie:Gestorben 1977]]
 
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2024, 17:45 Uhr

Geistlicher Rat Prof. August Schreilechner (* 21. Juli 1913 in St. Michael im Lungau; † 5. Dezember 1977 in der Stadt Salzburg) war ein römisch-katholischer Geistlicher, Pfarrer von Böckstein, Maler und Religions-Professor.

Leben

August Schreilechner war der Sohn von Rupert Schreilechner und seiner Frau Agnes, geborene Harrer.[1]

Am 10. Juli 1938 wurde er durch Erzbischof Sigismund Waitz zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in Mariapfarr. Er war Kooperator in den Pfarren Hüttau, Ellmau, Großarl, Salzburg-Müllegg und Bischofshofen sowie von 1950 bis 1957 Pfarrer der Pfarre Böckstein. Als Religions-Professor unterrichtete er in Salzburg bis 1967.

Schreilechner war auch künstlerisch tätig. Er schrieb, zeichnete, illustrierte und malte für den "Salzburger Bauernkalender" und die Jugendseite des "Rupertiboten". Aus dutzenden Studienreisen, die ihn in ferne Länder führten, empfing er gewichtige Impulse. Im Mai 1977 konnte er im Bildungshaus St. Virgil eine umfangreiche Auswahl seines malerischen Schaffens zeigen.

Er wurde als liebenswürdig-heiterer, grundgütiger und allem Schönen zugeneigter Mensch, als sanft-überzeugende Lehrerpersönlichkeit beschrieben. Wer neben ihm als Lehrer und Erzieher arbeiten durfte – so rühmte ihm Franz Schirlbauer nach – "konnte an jedem Tag, bei jeder Begegnung, aus seinem freundlich-humorvollen und den lustig-blitzenden Augen wahre Lebensfreude und Zuversicht schöpfen".

1977 starb er im Landeskrankenhaus Salzburg und wurde auf dem Friedhof Althofen in seiner Heimatgemeinde Mariapfarr bestattet.

Ehrung

Der Prof.-August-Schreilechner-Weg in Mariapfarr ist nach ihm benannt.

Quellen

Einzelnachweis

Zeitfolge