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| − | Techno-Z Verbund GmbH | + | Die Standorte von Techno-Z werden von der "Techno-Z Verbund GmbH", einem privatwirtschaftlich geführten Immobilienunternehmen betrieben. Schwerpunkte sind Infrastruktur-Management, Infrastruktur-Neuentwicklung, Netzwerk-Management für technologieorientierte Klein- und Mittelbetriebe, sowie die Unterstützung bei der Entwicklung von Unternehmen und Neugründungen. Die "Techno-Z Verbund GmbH" ist eine Tochtergesellschaft des [[Raiffeisenverband Salzburg]]. |
| − | + | Die großen Vorteile aller Techno-Z Standorte liegen im Angebot wirtschaftlicher Strukturen für technologieorientierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen, in der Bündelung regionaler Potentiale und der fachlichen Vernetzung. [[2002]] erwarb der [[Raiffeisenverband Salzburg]] die Techno-Z-Verbund GmbH. | |
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| + | Der Standort in der Stadt Salzburg ist der erste Techno-Z Standort im Bundesland Salzburg und wurde im Jahr [[1988]] eröffnet. Die Schwerpunkte waren "Informations- und Kommunikationstechnologie", "Computertechnik" bzw. "Softwareentwicklung". Mittlerweile ist ein weitläufiger ''[[Campus]]'' entstanden mit über 100 technologieorientierten Unternehmen und Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen wie z. B. der [[Universität Salzburg]], der [[Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH]] und dem [[Berufsförderungsinstitut Salzburg]]. Im Techno-Z Studentenheim stehen 150 Studentenappartements für Studierende zur Verfügung. | ||
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| + | [[1978]] wurde die Salzburger Betriebsansiedlungsgesellschaft als Reaktion auf die allgemeine Wirtschaftskrise errichtet. Besonderes Augenmerk legte die Gesellschaft auf die Ansiedlung von ''High-Tech'' Unternehmen. Mit konkreten Plänen für ein Gründer- und Technologiezentrum zählte Salzburg europaweit zu den innovativsten Regionen und schuf die institutionelle und organisatorische Grundlage für den heutigen Techno-Z Verbund. | ||
| − | + | === 1988–1998 Realisierung, Wachstum, Regionalisierung === | |
| − | + | [[1988]] wurde mit dem Bauteil 1 in Salzburg-[[Itzling]] das erste Techno-Z eröffnet. Es zählte zu den ersten Technologiezentren Österreichs. Die Umsetzung des Techno-Z-Konzepts war Kern der Technologieoffensive des Landes Salzburg. Aufgrund der dynamischen Entwicklung im ''High-Tech''-Bereich, der großen Nachfrage von Unternehmen, dem Ausbau von Bildungs- und Forschungsreinrichtungen folgte eine rege Bautätigkeit am Standort Salzburg. Hier entstand nach dem Prinzip "Arbeiten, Studieren & Wohnen" ein weitläufiger Campus. Parallel dazu wurden die Standorte in den südlichen Landesteilen errichtet und erweitert. | |
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| + | Innerhalb eines Jahrzehnts etablierte sich die Techno-Z Verbund GmbH als Holding mit weitreichenden Aufgaben. Mittlerweile ist sie für sieben Standorte und mehrere Aktionsfelder verantwortlich. Die Aufgaben reichen von Bauland- und Gewerbeflächensicherung bis zu Technologietransfer, Technologiemarketing, Innovationsberatung und Förderung, sowie dem Aufbau der Fachhochschule. | ||
| − | + | Eine wichtige Säule des Techno-Z-Konzepts war und ist die Verbindung von Unternehmern und Forschungseinrichtungen. 1988 startete der ersten Studiengang "Angewandte Informatik und Computerwissenschaften" der Universität Salzburg am Techno-Z. Das Techno-Z war damals auch Standort eines ersten Hochleistungsrechners. Bis zur Eröffnung des eigenen Institutsgebäudes der Computerwissenschaften ([[1994]]) fanden die Lehrveranstaltungen in den Bauteilen 1–3 statt. | |
| + | Einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung hochqualifizierte Ausbildung unternahm Salzburg mit der Gründung der Techno-Z Fachhochschule [[1995]]. Im Wintersemester [[1995]]/[[1996]] inskribierten die ersten Studenten im neuen FH-Lehrgang "Telekommunikationstechnik und -systeme". 1996/[[1997]] wurde der zweite FH-Lehrgang "MultiMediaArt" geschaffen. Der Platznot wurde [[1998]] durch den Umzug in die neu errichteten Gebäude Techno 11–15 ein Ende gesetzt. Im gleichen wurde das Techno-Z Studentenheim um zwei weiter Gebäude erweitert. Insgesamt standen nun 150 Studenten-Appartements für Studierende zur Verfügung. | ||
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| + | Die Techno-Z Verbund GmbH konzentrierte sich auf die privatwirtschaftliche Führung aller Techno-Z-Standorte. Anfang [[2002]] übernahm der Raiffeisenverband Salzburg alle Eigentumsanteile von den bisherigen Gesellschaftern [[Salzburger Sparkasse]], [[Salzburger Landes-Hypothekenbank AG]] und [[Volksbank Salzburg|Volksbank]] und wurde Alleineigentümer. | ||
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| + | Die aus dem ursprünglichen Techno-Z Verbund herausgelöste Technologieberatung übernahm die Innovations- und Technologietransfer GmbH (ITG), an der sich die Techno-Z Verbund GmbH [[2003]] beteiligte. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden ein Technisches Ausbildungszentrum (TAZ) am Standort [[Bischofshofen]], ein HTL-Kolleg im [[Pongau]], sowie die Ansiedlung des bfi Salzburg (Berufsförderungsinstitut der [[Arbeiterkammer]]) an Stelle der nach [[Puch]]-[[Urstein]] übersiedelten [[Fachhochschule Salzburg]] (FH Salzburg). Das bfi übersiedelte vom [[Gebirgsjägerplatz]] in der Stadt Salzburg in das Techno-Z Salzburg nach Itzling. | ||
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| + | Anhand eines modernen ''Facility Management''-Ansatzes konzentrierte sich die Techno-Z Verbund GmbH auf das Angebot von optimalen Wirtschaftsstrukturen für technologieorientierte und innovative Klein- und Mittelbetriebe und Forschungseinrichtungen. Dazu zählten neben moderner Infrastruktur und zielgruppenorientiertem Standortmarketing auch die Führung eines Betriebsrestaurants ([[2005]]) und die Einrichtung einer ganztägigen Kinderbetreuungseinrichtung ([[2009]]) sowie die Ansiedlung des ersten ''Coworkinspace'' in Salzburg ([[2012]]). Seit der Ansiedlung des ''Happylab'' (2014) ist das Techno-Z Salzburg auch Treffpunkt der Salzburger ''Maker''-Szene. | ||
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| + | Ein zentraler Baustein der Wissens- und Innovationsstrategie von Stadt und Land Salzburg ist die Weiterentwicklung des Technologiestandorts rund um das Techno-Z Salzburg zur ''Science City Itzling''. | ||
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| + | :Techno-Z Standorte: Salzburg, Bischofshofen, [[Saalfelden am Steinernen Meer]] und [[Mariapfarr]] | ||
| + | :Angebot vermietbarer Flächen (alle Standorte, Büro & Lagerflächen, Wohnungen, Studentenheim): 32 500 m² | ||
| + | :Anzahl der angesiedelten Unternehmen und Forschungseinrichtungen (alle Standorte, Stand April 2021): 167 | ||
| + | :Anzahl der Beschäftigten (alle Standorte, April 2021): 1 282 | ||
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| + | ==Kunst== | ||
| + | Auf dem Gelände des Techno-Z Salzburg stehen [[Kunstwerke auf dem Gelände des Techno-Z Salzburg|Kunstwerke]] des [[Neumarkt am Wallersee|Neumarkter]] Künstlers [[Johann Weyringer]]. | ||
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| + | ==Adresse Techno-Z Verbund== | ||
| + | :Techno-Z Verbund GmbH | ||
| + | :[[Schillerstraße]] 30 | ||
| + | :5020 Salzburg | ||
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| + | ===Geschäftsführung=== | ||
| + | Mag. Werner Pfeiffenberger MBA, Hermann Huber | ||
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| + | ==Techno-Z Standorte== | ||
| + | :Techno-Z Salzburg (1988) | ||
| + | :Schillerstraße 30 | ||
| + | :5020 Salzburg | ||
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| + | :Techno-Z Bischofshofen (1990) | ||
| + | :Werksgelände 24–32 | ||
| + | :5500 [[Bischofshofen]] | ||
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| + | :Techno-Z Saalfelden (1990) | ||
| + | :[[Leoganger Straße (Saalfelden am Steinernen Meer)|Leoganger Straße]] 51 | ||
| + | :5760 [[Saalfelden am Steinernen Meer]] | ||
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| + | :Techno-Z Mariapfarr (1999) | ||
| + | :[[Bruckdorf]] 477 | ||
| + | :5571 [[Mariapfarr]] | ||
| + | |||
| + | :[[Techno-Z Urstein]] (2023) | ||
| + | :[[Wissenspark Urstein]], Bauteil F | ||
| + | :Urstein-Süd 15 | ||
| + | :5412 [[Puch bei Hallein]] | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
| − | + | {{homepage|https://www.techno-z.at}} | |
| − | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Raiffeisen Salzburg | * Raiffeisen Salzburg | ||
* Techno-Z Internet-Infos | * Techno-Z Internet-Infos | ||
| + | * Festschrift 20 Jahre Techno-Z "302010" (2008), Autor: Ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Dirninger, Hrsg: Techno-Z Verbund GmbH | ||
| + | * [[Benutzer:Techno-Z]] | ||
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| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Wissenschaft]] |
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[[Kategorie:Forschung]] | [[Kategorie:Forschung]] | ||
| + | [[Kategorie:Technologie]] | ||
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2024, 13:27 Uhr
Das Techno-Z ist ein Verbund aus mehreren Technologiestandorten in Stadt und Land Salzburg.
Einleitung
Die Standorte von Techno-Z werden von der "Techno-Z Verbund GmbH", einem privatwirtschaftlich geführten Immobilienunternehmen betrieben. Schwerpunkte sind Infrastruktur-Management, Infrastruktur-Neuentwicklung, Netzwerk-Management für technologieorientierte Klein- und Mittelbetriebe, sowie die Unterstützung bei der Entwicklung von Unternehmen und Neugründungen. Die "Techno-Z Verbund GmbH" ist eine Tochtergesellschaft des Raiffeisenverband Salzburg.
Die großen Vorteile aller Techno-Z Standorte liegen im Angebot wirtschaftlicher Strukturen für technologieorientierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen, in der Bündelung regionaler Potentiale und der fachlichen Vernetzung. 2002 erwarb der Raiffeisenverband Salzburg die Techno-Z-Verbund GmbH.
Standort Techno-Z Salzburg
Der Standort in der Stadt Salzburg ist der erste Techno-Z Standort im Bundesland Salzburg und wurde im Jahr 1988 eröffnet. Die Schwerpunkte waren "Informations- und Kommunikationstechnologie", "Computertechnik" bzw. "Softwareentwicklung". Mittlerweile ist ein weitläufiger Campus entstanden mit über 100 technologieorientierten Unternehmen und Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen wie z. B. der Universität Salzburg, der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH und dem Berufsförderungsinstitut Salzburg. Im Techno-Z Studentenheim stehen 150 Studentenappartements für Studierende zur Verfügung.
Entwicklung des Techno-Z
1978 Schaffung der Grundlagen
1978 wurde die Salzburger Betriebsansiedlungsgesellschaft als Reaktion auf die allgemeine Wirtschaftskrise errichtet. Besonderes Augenmerk legte die Gesellschaft auf die Ansiedlung von High-Tech Unternehmen. Mit konkreten Plänen für ein Gründer- und Technologiezentrum zählte Salzburg europaweit zu den innovativsten Regionen und schuf die institutionelle und organisatorische Grundlage für den heutigen Techno-Z Verbund.
1988–1998 Realisierung, Wachstum, Regionalisierung
1988 wurde mit dem Bauteil 1 in Salzburg-Itzling das erste Techno-Z eröffnet. Es zählte zu den ersten Technologiezentren Österreichs. Die Umsetzung des Techno-Z-Konzepts war Kern der Technologieoffensive des Landes Salzburg. Aufgrund der dynamischen Entwicklung im High-Tech-Bereich, der großen Nachfrage von Unternehmen, dem Ausbau von Bildungs- und Forschungsreinrichtungen folgte eine rege Bautätigkeit am Standort Salzburg. Hier entstand nach dem Prinzip "Arbeiten, Studieren & Wohnen" ein weitläufiger Campus. Parallel dazu wurden die Standorte in den südlichen Landesteilen errichtet und erweitert.
Innerhalb eines Jahrzehnts etablierte sich die Techno-Z Verbund GmbH als Holding mit weitreichenden Aufgaben. Mittlerweile ist sie für sieben Standorte und mehrere Aktionsfelder verantwortlich. Die Aufgaben reichen von Bauland- und Gewerbeflächensicherung bis zu Technologietransfer, Technologiemarketing, Innovationsberatung und Förderung, sowie dem Aufbau der Fachhochschule.
Eine wichtige Säule des Techno-Z-Konzepts war und ist die Verbindung von Unternehmern und Forschungseinrichtungen. 1988 startete der ersten Studiengang "Angewandte Informatik und Computerwissenschaften" der Universität Salzburg am Techno-Z. Das Techno-Z war damals auch Standort eines ersten Hochleistungsrechners. Bis zur Eröffnung des eigenen Institutsgebäudes der Computerwissenschaften (1994) fanden die Lehrveranstaltungen in den Bauteilen 1–3 statt.
Einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung hochqualifizierte Ausbildung unternahm Salzburg mit der Gründung der Techno-Z Fachhochschule 1995. Im Wintersemester 1995/1996 inskribierten die ersten Studenten im neuen FH-Lehrgang "Telekommunikationstechnik und -systeme". 1996/1997 wurde der zweite FH-Lehrgang "MultiMediaArt" geschaffen. Der Platznot wurde 1998 durch den Umzug in die neu errichteten Gebäude Techno 11–15 ein Ende gesetzt. Im gleichen wurde das Techno-Z Studentenheim um zwei weiter Gebäude erweitert. Insgesamt standen nun 150 Studenten-Appartements für Studierende zur Verfügung.
1999–2002: Privatisierung und Neuorientierung
Die zunehmende institutionelle und organisatorische Komplexität der Techno-Z-Holding erforderte eine Neustrukturierung. 1999 wurde eine Reorganisationsphase eingeleitet. Ziel war ein nachhaltiger, privatwirtschaftlicher Betrieb. Erste Schritte waren die Ausgliederung des Bereichs Forschung und Entwicklung an das Land Salzburg (heute Salzburg Research) und der Verkauf der Anteile an der Fachhochschule an die Wirtschaftskammer Salzburg.
2002–2005 Konsolidierung
Die Techno-Z Verbund GmbH konzentrierte sich auf die privatwirtschaftliche Führung aller Techno-Z-Standorte. Anfang 2002 übernahm der Raiffeisenverband Salzburg alle Eigentumsanteile von den bisherigen Gesellschaftern Salzburger Sparkasse, Salzburger Landes-Hypothekenbank AG und Volksbank und wurde Alleineigentümer.
Damit ergab sich auch eine personelle Veränderung in der Geschäftsführung: Mag. Werner Pfeiffenberger wechselte vom Raiffeisenverband Salzburg in die Geschäftsführung der Techno-Z Verbund GmbH.
Die aus dem ursprünglichen Techno-Z Verbund herausgelöste Technologieberatung übernahm die Innovations- und Technologietransfer GmbH (ITG), an der sich die Techno-Z Verbund GmbH 2003 beteiligte. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden ein Technisches Ausbildungszentrum (TAZ) am Standort Bischofshofen, ein HTL-Kolleg im Pongau, sowie die Ansiedlung des bfi Salzburg (Berufsförderungsinstitut der Arbeiterkammer) an Stelle der nach Puch-Urstein übersiedelten Fachhochschule Salzburg (FH Salzburg). Das bfi übersiedelte vom Gebirgsjägerplatz in der Stadt Salzburg in das Techno-Z Salzburg nach Itzling.
2005–2015 Strukturen für Wirtschaft und Wissenschaft
Anhand eines modernen Facility Management-Ansatzes konzentrierte sich die Techno-Z Verbund GmbH auf das Angebot von optimalen Wirtschaftsstrukturen für technologieorientierte und innovative Klein- und Mittelbetriebe und Forschungseinrichtungen. Dazu zählten neben moderner Infrastruktur und zielgruppenorientiertem Standortmarketing auch die Führung eines Betriebsrestaurants (2005) und die Einrichtung einer ganztägigen Kinderbetreuungseinrichtung (2009) sowie die Ansiedlung des ersten Coworkinspace in Salzburg (2012). Seit der Ansiedlung des Happylab (2014) ist das Techno-Z Salzburg auch Treffpunkt der Salzburger Maker-Szene.
Ein zentraler Baustein der Wissens- und Innovationsstrategie von Stadt und Land Salzburg ist die Weiterentwicklung des Technologiestandorts rund um das Techno-Z Salzburg zur Science City Itzling.
Zahlen und Fakten
- Techno-Z Standorte: Salzburg, Bischofshofen, Saalfelden am Steinernen Meer und Mariapfarr
- Angebot vermietbarer Flächen (alle Standorte, Büro & Lagerflächen, Wohnungen, Studentenheim): 32 500 m²
- Anzahl der angesiedelten Unternehmen und Forschungseinrichtungen (alle Standorte, Stand April 2021): 167
- Anzahl der Beschäftigten (alle Standorte, April 2021): 1 282
Kunst
Auf dem Gelände des Techno-Z Salzburg stehen Kunstwerke des Neumarkter Künstlers Johann Weyringer.
Adresse Techno-Z Verbund
- Techno-Z Verbund GmbH
- Schillerstraße 30
- 5020 Salzburg
Geschäftsführung
Mag. Werner Pfeiffenberger MBA, Hermann Huber
Techno-Z Standorte
- Techno-Z Salzburg (1988)
- Schillerstraße 30
- 5020 Salzburg
- Techno-Z Bischofshofen (1990)
- Werksgelände 24–32
- 5500 Bischofshofen
- Techno-Z Saalfelden (1990)
- Leoganger Straße 51
- 5760 Saalfelden am Steinernen Meer
- Techno-Z Mariapfarr (1999)
- Bruckdorf 477
- 5571 Mariapfarr
- Techno-Z Urstein (2023)
- Wissenspark Urstein, Bauteil F
- Urstein-Süd 15
- 5412 Puch bei Hallein
Weblinks
Quellen
- Raiffeisen Salzburg
- Techno-Z Internet-Infos
- Festschrift 20 Jahre Techno-Z "302010" (2008), Autor: Ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Dirninger, Hrsg: Techno-Z Verbund GmbH
- Benutzer:Techno-Z