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[[Bild:GD_Dr_Susanne_Riess__wuestenrot_komp.jpg|thumb|Susanne Riess-Passer]]Dr. iur. '''Susanne Riess'''(-Passer) (* [[3. Jänner]] [[1961]] in [[Braunau am Inn]], [[Innviertel]]) war Politikerin, insbesondere Vizekanzlerin und Bundesministerin, heute Generaldirektorin der österreichischen Bausparkasse [[Wüstenrot]] AG.  
'''Susanne Riess-Passer''' (* [[3. Jänner]] [[1961]] in [[Braunau am Inn]];) ''Susanne Riess-Passer'' war Politikerin und ist heute Generaldirektorin der österreichischen Bausparkasse Wüstenrot AG.  
      
== Leben ==
 
== Leben ==
Susanne Riess-Passer besuchte von 1967–1971 die Volksschule Mattighofen und danach von 1971–1979 das Neusprachliche Gymnasium in Salzburg. Im Anschluss darauf absolvierte sie von 1979-1984 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und promovierte zum Dr. jur.
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Susanne Riess besuchte die Volksschule in [[Mattighofen]], [[OÖ]], und anschließend das [[Europa- und Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal - Karlheinz-Böhm-Gymnasium|Neusprachliche Gymnasium für Mädchen]] in Salzburg. Nach ihrer Matura [[1979]] studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und schloss ihr Studium [[1984]] mit Promotion zum Dr. iur. ab.
Die promovierte Juristin war von 1987 bis 1992 Pressebetreuerin für die FPÖ. 1999 gehörte sie dem Tiroler Landtag an, nach der Oktoberwahl wechselte sie in den Nationalrat. Bundesparteiobmann-Stellvertreterin war Riess-Passer 1995 bis 1996, Obfrau der Bundesratsfraktion 1992 bis 1995 und 1997 bis 1998. 1996 wurde sie geschäftsführende Bundesparteiobfrau der FPÖ.  
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Ihren politischen Werdegang begründete sie von [[1987]] bis [[1992]] als Pressebetreuerin für die FPÖ. Susanne Riess-Passer gehörte von [[1991]] bis [[1998]] dem Bundesrat an. Als Bundesparteiobmann-Stellvertreterin war Susanne Riess-Passer [[1995]] tätig, [[1996]] wurde sie geschäftsführende Bundesparteiobfrau der [[FPÖ]].  
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Vizekanzlerin. Dem Bundesrat gehörte sie von 1991 bis 1998 an. Im Europaparlament vertrat sie von 1995 bis 1996 die FPÖ. Am 4. Februar 2000 wurde sie als Vizekanzlerin der schwarz-blauen Koalition angelobt. Bis kurz vor ihrem wenig ruhmreichen Abgang am 8. September 2002 hatte sie gegen massive Widerstände innerhalb der eigenen Partei zu kämpfen. Ihr Einsatz für die Flutopfer und für die Aufschiebung einer Steuerreform kostete ihr schließlich die Anerkennung Jörg Haiders, der nach turbulenten Tagen sich endgültig von seiner Parteikollegin trennte.  
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Im Europäischen Parlament vertrat sie die FPÖ von 1995 bis [[1996]]. [[1999]] war sie Mitglied des [[Tirol]]er Landtages, nach der Oktoberwahl wechselte sie in den [[Nationalratsabgeordneter|Nationalrat]].
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In der Bundesregierung war sie unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel von 2000 bis zu den von ihm vorgezogenen Nationalratswahlen 2002 Vizekanzlerin und Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport.
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Die Krönung ihrer politischen Karriere erfolgte am [[4. Februar]] [[2000]]: An diesem Tag wurde sie als Vizekanzlerin der schwarz-blauen Koalition und als Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport angelobt. Im Gefolge der Regierungsbildung 2000 wurde sie auch Bundesparteiobfrau der FPÖ und somit Nachfolgerin von Jörg Haider. Als solche hatte sie sich bereits den Ruf erworben, strikt loyal zu Haider zu sein und dessen Willen in der Partei durchzusetzen, wodurch sie auch zu ihrem Spitznamen "Königskobra" kam. Bis kurz vor ihrem Abgang hatte sie gegen massive Widerstände innerhalb der eigenen Partei zu kämpfen. Ihr Einsatz für die Flutopfer und für die Aufschiebung einer Steuerreform kostete sie schließlich die Anerkennung Jörg Haiders. Infolge diverser Unstimmigkeiten innerhalb der Partei erklärte Susanne Riess-Passer am 8. September [[2002]] ihren FPÖ-Austritt und verabschiedete sich [[2003]] ganz von ihren politischen Ämtern.  
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Im Zuge der Regierungsbildung 2000 wurde sie auch Bundesparteiobfrau der FPÖ und somit Nachfolgerin von Jörg Haider, nachdem sie zuvor schon seit 1996 geschäftsführende Bundesparteiobfrau war. Als solche hatte sie sich bereits den Ruf erworben, strikt loyal zu Haider zu sein und dessen Willen in der Partei durchzusetzen, wodurch sie auch zu ihrem Spitznamen „Königskobra“ kam. Daher wurde ihre Position als Parteiobfrau anfangs von vielen als rein formell angesehen und die eigentliche Macht weiterhin bei Haider vermutet.
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Seit [[2004]] ist Dr. Susanne Riess Generaldirektorin der Bausparkasse Wüstenrot AG mit Sitz in Salzburg.
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Nach einem schweren Zerwürfnis mit ihrem politischen Ziehvater Haider (siehe Knittelfelder Putsch) trat sie schließlich – ebenso wie der Klubobmann der FPÖ im Nationalrat, Peter Westenthaler – von sämtlichen Funktionen zurück. Bis zur erneuten Regierungsbildung blieb sie bis 2003 provisorisch Vizekanzlerin und schied anschließend aus der Politik aus.
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== Privat ==
 
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Von 1995 bis 2011 war Susanne Riess-Passer mit dem Steuerberater und ehemaligen Vizebürgermeister von Innsbruck, Michael Passer verheiratet.<ref>[https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/536290_Susanne-Riess-die-Politik-fuer-immer-hinter-sich-gelassen.html www.wienerzeitung.at] Wiener Zeitung vom 2.April 2013: ''Susanne Riess - die Politik für immer hinter sich gelassen''</ref>
Seit 2004 ist Susanne Riess-Passer Generaldirektorin der österreichischen Bausparkasse Wüstenrot AG und ist stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Bundestheater Holding.
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== Leistungen ==
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Bei einem Wissenschaftler die Beschreibung seiner Forschungsleistung, gewöhnlich also der Hauptteil der gesamten Biografie. Im Jahre ??? schuf er sein größtes Meisterwerk, die Arche Noah...
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== Werke ==
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* ''Buch 1''. Erscheinungsort Erstes Erscheinungsjahr.
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* ''Superberühmtes Gemälde'' (Aufbewahrungsort, Museum, Inv.Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite
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* ''Album Total'' (1999)
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== Literatur ==
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* Erna Mustermannforscherin: ''Standardwerk über unseren Kerl''. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 3-12-1234523-2.
      
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
*{{Wikipedia2|Susanne_Riess-Passer|Susanne Riess-Passer}}
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*[http://www.wuestenrot.at/webapp_homepage/spring/pages/de/unternehmen/pr_kommunikation/pressemappe_fotos/pressemappe_einzelansicht_787.xhtmljsp Wüstenrot-AG]
*[http://windu.t-online.at/10/bios/main.php?id=42&neueinstieg=1 Porträt von Susanne Riess-Passer auf T-Online]
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*[http://www.wuestenrot.at/webapp_homepage/spring/pages/de/unternehmen/konzern/wuestenrot_gruppe/gruppe_einzelansicht_624.xhtm www.wuestenrot.at]
*[http://www.musterfrau.de Musterfrau]
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== Quellen ==
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* wikipedia, Kategorie Susanne Riess-Passer
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== Quelle ==
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* Biografie von Susanne Riess-Passer auf T-Online
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== Einzelnachweis ==
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[[Kategorie:Justiz|Riess-Passer, Susanne]]
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{{SORTIERUNG:Riess, Susanne}}
[[Kategorie:Politiker|Riess-Passer, Susanne]]
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[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Wirtschaftstreibender|Riess-Passer, Susanne]]
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[[Kategorie:Justiz]]
[[Kategorie:Aus anderen Bundesländern|Riess-Passer, Susanne]]
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[[Kategorie:Person (Recht)]]
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[[Kategorie:Person (Politik)]]
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[[Kategorie:Bundesrat]]
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[[Kategorie:Nationalratsabgeordneter]]
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[[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
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[[Kategorie:Steuerberater]]
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[[Kategorie:Manager]]
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[[Kategorie:Direktor]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Oberösterreich]]
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[[Kategorie:Bezirk Braunau am Inn]]
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[[Kategorie:Innviertel]]
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[[Kategorie:Geboren 1961]]