Josef Bösmüller: Unterschied zwischen den Versionen

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In jungen Jahren war {{PAGENAME}} im Salzburger [[Bankhaus Spängler]] tätig. Hier war eine Arbeitskollegin die gelernte Volksschul- und Französischlehrerin Rosa Elisabeth [[Moser (Henndorf)|Moser]] (* [[19. Mai]] [[1891]] [[Neumarkt am Wallersee]], † [[25. Februar]] [[1966]] Salzburg), die in der Zeit des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]s mangels entsprechender Nachfrage nach Französischunterricht Bankbeamtin (die erste weibliche Angestellte im Bankhaus Spängler) geworden war. Im Jahr 1921 heirateten die beiden.
  
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Version vom 17. Mai 2011, 23:52 Uhr

Josef Ignaz Christian Bösmüller (* 5. Jänner 1893 Salzburg, † 6. Juni 1958 ebenda) war ein Salzburger Unternehmer und Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Leben

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Herkunft

Christian Bösmüller war der Sohn eines bayerischen Schwaben, der nach Salzburg gekommen war, während die Großeltern mütterlicherseits aus Baden und Regensburg stammten.

Unternehmerische Tätigkeit

Er wurde Teilhaber der Firma Gebrüder Roittner, der seinerzeitigen großen Eisenhandlung in der Salzburger Getreidegasse, Verwaltungsrat und Mitglied des Aufsichtsrates der Bank für Oberösterreich und Salzburg.

Präsident der Stiftung Mozarteum

Vom 6. Juni 1950 bis zum 15. November 1955 war Josef Bösmüller Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum‎.

Privates, Familie

In jungen Jahren war Josef Bösmüller im Salzburger Bankhaus Spängler tätig. Hier war eine Arbeitskollegin die gelernte Volksschul- und Französischlehrerin Rosa Elisabeth Moser (* 19. Mai 1891 Neumarkt am Wallersee, † 25. Februar 1966 Salzburg), die in der Zeit des Ersten Weltkriegs mangels entsprechender Nachfrage nach Französischunterricht Bankbeamtin (die erste weibliche Angestellte im Bankhaus Spängler) geworden war. Im Jahr 1921 heirateten die beiden.

Rosa war nach dem frühen Tod ihrer Eltern - Karl Moser (* 1854, † 1906), Bierbrauer in Neumarkt am Wallersee, und Rosina geb. Ganzera (* 1868, † 1904) - bei ihrer Tante Maria Mayr geb. Ganzera und deren Mann Franz Mayr (* 1869, † 1922) im Rauchenbichler- oder Gablerhof (Salzburg-Gnigl) aufgewachsen. Da zu dieser Zeit Wohnungsnot herrschte, zog das junge Paar zunächst im Gablerhof ein, wo auch ihre Schwester Lisa (* 1895, † 1975) mit ihrem Ehemann Josef Roittner (* 1880, † 1937) wohnte. Schwiegervater Franz Mayr hatte große Freude an dem neuen jungen, für seine Geschichts- und Lokalinteressen aufgeschlossenen Freund.

Im Gablerhof wurde auch das einzige Kind Hans (* 25. März 1924, † 30. Juni 1996 ärztlicher Leiter des Diakonissen-Krankenhauses in Linz) geboren.

Quellen

Zeitfolge