Jakob Hacksteiner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jakob Hacksteiner''' (* [[12. September]] [[1870]] in [[Goldegg]]; † [[23. Juli]] [[1962]] in der [[Stadt Salzburg]]) war der letzte [[Bürgermeister der Gemeinde Morzg|Bürgermeister]] der damaligen Gemeinde [[Morzg (Gemeinde)|Morzg]].
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'''Jakob Hacksteiner''' (* [[12. September]] [[1870]] in [[Goldegg]]; † [[23. Juli]] [[1962]] in der [[Stadt Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/goldegg/TFBIV/?pg=229 Taufbuch der Pfarre Goldegg, Band IV, S. 226.]</ref> war der vorletzte [[Bürgermeister der Gemeinde Morzg|Bürgermeister]] der damaligen Gemeinde [[Morzg (Gemeinde)|Morzg]].
  
 
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Jakob Hacksteiner war Tischler von Beruf und er wohnte in der [[Morzger Straße]] Nr. 36. <br />
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Jakob Hacksteiner war der Sohn des Goldegger Tischlermeisters Anton Hacksteiner und seiner Frau Magdalena, geborene Resch.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/goldegg/TRBIII/?pg=97 Trauungsbuch der Pfarre Goldegg, Band III, S. 114.]</ref> Er war Tischler von Beruf und er wohnte in der [[Morzger Straße]] Nr. 34. <br />
 
Im  Nebengebäude an der Nordseite seines Wohnhauses war die Werkstatt seiner Bau- und Möbeltischlerei.  
 
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Seine Amtszeit endete zu Ende des Jahres 1938 durch die Eingemeindung der Gemeinde Morzg als einen weiteren Stadtteil der Stadt Salzburg.
 
Seine Amtszeit endete zu Ende des Jahres 1938 durch die Eingemeindung der Gemeinde Morzg als einen weiteren Stadtteil der Stadt Salzburg.
 
[[Datei:Altes Haus an der Morzger Straße mit Aufschrift Jakob Hacksteiner.jpg|thumb|Haus [[Morzger Straße]] Nr. 36 mit Schriftzug "Jakob Hacksteiner − Bau- und Möbel-Tischlerei". Nach einer Renovierung um 2020 verschwand jedoch dieser Schriftzug.]]
 
[[Datei:Altes Haus an der Morzger Straße mit Aufschrift Jakob Hacksteiner.jpg|thumb|Haus [[Morzger Straße]] Nr. 36 mit Schriftzug "Jakob Hacksteiner − Bau- und Möbel-Tischlerei". Nach einer Renovierung um 2020 verschwand jedoch dieser Schriftzug.]]
Bürgermeister Jakob Hacksteiner erwarb sich in seiner Amtszeit großes Ansehen, insbesondere weil er sich in Morzg für den sozialen Wohnbau (in der [[Bernardigasse]] Haus Nr. 11,13,15,17 ) und die Errichtung der Wasserleitung sehr einsetzt hatte. In den 1920er und 1930er Jahren waren dies für den kleinen Ort am Land damals große Errungenschaften.
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Bürgermeister Jakob Hacksteiner erwarb sich in seiner Amtszeit großes Ansehen, insbesondere weil er sich in Morzg für den sozialen Wohnbau (in der [[Bernardigasse]] Haus Nr. 11,13,15,17 ) und die Errichtung der Wasserleitung sehr einsetzt hatte. In den 1920er und 1930er Jahren waren dies für den kleinen Ort am Land damals große Errungenschaften. Er war ein entschiedener Gegner der Eingemeindung der Gemeinde Morzg nach Salzburg. Nach dem [[Anschluss]] verlor er das Bürgermeisteramt an [[Peter Aschauer]].
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Seit [[1896]] war er verheiratet mit der Wirtstochter Therese, geborene Hasiwether (* [[16. August]] [[1870]] in [[Bad Vigaun|Vigaun]]; † [[16. Februar]] [[1942]] in Salzburg).<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-blasius/TRB4/?pg=242 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band IV, S. 241.]</ref> Kinder hatte er keine.
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Haus [[Bernardigasse]] Nr. 11,13,15,17 Freso: "Hl. Florian" mit Schriftzug "erbaut 1927, aus Mitteln der Landeswohnbauanleihe v.d.Gem. Morzg unter Bürgerm. Hacksteiner" sowie vor der Renovierung seines Wohnhauses ein Schriftzug am Haus:
  
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* [http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Jakob+Hacksteiner&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen ''Info zu ' Jakob-Hacksteiner-Weg' ''] auf gis.stadt-salzburg.at
 
* [http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Jakob+Hacksteiner&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen ''Info zu ' Jakob-Hacksteiner-Weg' ''] auf gis.stadt-salzburg.at
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* [https://www.stadt-salzburg.at/ns-projekt/ns-strassennamen/jakob-hacksteiner/ ''Nach NS-belasteten Personen benannte Straßen in der Stadt Salzburg''. Schlussbericht des Fachbeirats "Erläuterungen von Straßennamen". Teil B: Biografien. Salzburg 2021.]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
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Version vom 15. Januar 2022, 22:22 Uhr

Jakob Hacksteiner (* 12. September 1870 in Goldegg; † 23. Juli 1962 in der Stadt Salzburg)[1] war der vorletzte Bürgermeister der damaligen Gemeinde Morzg.

Leben

Jakob Hacksteiner war der Sohn des Goldegger Tischlermeisters Anton Hacksteiner und seiner Frau Magdalena, geborene Resch.[2] Er war Tischler von Beruf und er wohnte in der Morzger Straße Nr. 34.
Im Nebengebäude an der Nordseite seines Wohnhauses war die Werkstatt seiner Bau- und Möbeltischlerei.

In der Zeit von 1922 bis 1938 war Jakob Hacksteiner Bürgermeister der Gemeinde Morzg, die bis 1938 eine selbständige Gemeinde war. Seine Amtszeit endete zu Ende des Jahres 1938 durch die Eingemeindung der Gemeinde Morzg als einen weiteren Stadtteil der Stadt Salzburg.

Haus Morzger Straße Nr. 36 mit Schriftzug "Jakob Hacksteiner − Bau- und Möbel-Tischlerei". Nach einer Renovierung um 2020 verschwand jedoch dieser Schriftzug.

Bürgermeister Jakob Hacksteiner erwarb sich in seiner Amtszeit großes Ansehen, insbesondere weil er sich in Morzg für den sozialen Wohnbau (in der Bernardigasse Haus Nr. 11,13,15,17 ) und die Errichtung der Wasserleitung sehr einsetzt hatte. In den 1920er und 1930er Jahren waren dies für den kleinen Ort am Land damals große Errungenschaften. Er war ein entschiedener Gegner der Eingemeindung der Gemeinde Morzg nach Salzburg. Nach dem Anschluss verlor er das Bürgermeisteramt an Peter Aschauer.

Seit 1896 war er verheiratet mit der Wirtstochter Therese, geborene Hasiwether (* 16. August 1870 in Vigaun; † 16. Februar 1942 in Salzburg).[3] Kinder hatte er keine.

Ehrungen

In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Morzg 1933 ihre Ehrenbürgerschaft. 1937 erhielt er die Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich.

Nach ihm ist im Salzburger Stadtteil Morzg der Jakob-Hacksteiner-Weg benannt.

An Jakob Hacksteiner erinnern einige Inschriften an folgenden Gebäude und Bauten:
Haus Bernardigasse Nr. 11,13,15,17 Freso: "Hl. Florian" mit Schriftzug "erbaut 1927, aus Mitteln der Landeswohnbauanleihe v.d.Gem. Morzg unter Bürgerm. Hacksteiner" sowie vor der Renovierung seines Wohnhauses ein Schriftzug am Haus:

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge

[[Kategorie:Ehrenbürger der