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'''Christoph Wilhelm Aigner''' (* [[18. November]] [[1954]] in Wels, [[Oberösterreich]]) ist Schriftsteller und Übersetzer. Er lebt heute in [[Salzburg]] und Italien.
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'''Christoph Wilhelm Aigner''' (* [[18. November]] [[1954]] in Wels, [[Oberösterreich]]) ist Schriftsteller und Übersetzer. Er lebt heute in der [[Stadt Salzburg]] und Italien.
    
==Leben==
 
==Leben==
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[[1982]] wurde Aigner mit dem [[Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik]] ausgezeichnet. [[1985]] gründete er den [[Verlag Salzburg Edition]], der [[1993]] wieder eingestellt wurde. Seither arbeitet er auch als freier Schriftsteller. Nach vier Gedichtbänden erschien [[1994]] sein Prosadebüt ''Anti Amor''. Auch wenn noch weitere Lyrikbände folgten verlagerte sich Aigners Hauptaugenmerk ab [[2004]] Prosatexte, so auch in seinem Romandebüt ''Die schönen bitteren Wochen des Johann Nepomuk''. Zuletzt erschienen von ihm ''Eigenleben oder wie schreibt man eine Novelle'' (2011), sowie ein etwas anderer Reiseführer über Salzburg (2012).
 
[[1982]] wurde Aigner mit dem [[Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik]] ausgezeichnet. [[1985]] gründete er den [[Verlag Salzburg Edition]], der [[1993]] wieder eingestellt wurde. Seither arbeitet er auch als freier Schriftsteller. Nach vier Gedichtbänden erschien [[1994]] sein Prosadebüt ''Anti Amor''. Auch wenn noch weitere Lyrikbände folgten verlagerte sich Aigners Hauptaugenmerk ab [[2004]] Prosatexte, so auch in seinem Romandebüt ''Die schönen bitteren Wochen des Johann Nepomuk''. Zuletzt erschienen von ihm ''Eigenleben oder wie schreibt man eine Novelle'' (2011), sowie ein etwas anderer Reiseführer über Salzburg (2012).
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==Zitate==
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== Zitate ==
[[Anton Thuswaldner]], Kulturkritiker der [[Salzburger Nachrichten]], beschrieb Christoph Wilhelm Aigner anlässlich seines 50. Geburtstages 2004 wie folgt:
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[[Anton Thuswaldner (Journalist)|Anton Thuswaldner]], Kulturkritiker der [[Salzburger Nachrichten]], beschrieb Christoph Wilhelm Aigner anlässlich seines 50. Geburtstages 2004 wie folgt:
    
''Dieser Dichter ist ein unzeitgemäßer Zeitgenosse. Er versenkt sich in die Natur, geht auf in der Welt der Erscheinungen. An der Oberfläche sucht er Halt, tastet mit seinen Augen die sichtbare Welt ab, um nach Signalen für den Übergang in eine verborgene Wirklichkeit zu suchen. Lyrik bedeutet Aigner eine Bestandsaufnahme des Vorhandenen, eine Feier der Gegenwart, und immer wieder wird sie zu einem spirituellen Akt. Er pflegt seine Sehnsucht nach Harmonie und weiß um deren ständige Gefährdung. Das macht seine Gedichte zu brüchigen Gebilden, schön anzuschauen.''
 
''Dieser Dichter ist ein unzeitgemäßer Zeitgenosse. Er versenkt sich in die Natur, geht auf in der Welt der Erscheinungen. An der Oberfläche sucht er Halt, tastet mit seinen Augen die sichtbare Welt ab, um nach Signalen für den Übergang in eine verborgene Wirklichkeit zu suchen. Lyrik bedeutet Aigner eine Bestandsaufnahme des Vorhandenen, eine Feier der Gegenwart, und immer wieder wird sie zu einem spirituellen Akt. Er pflegt seine Sehnsucht nach Harmonie und weiß um deren ständige Gefährdung. Das macht seine Gedichte zu brüchigen Gebilden, schön anzuschauen.''
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Nach dem Georg-Trakl-Förderpreis wurde Aigner unter anderem [[1993]] mit dem ''Meraner Lyrikpreis'' und [[1996]] mit dem ''Else Lasker-Schüler-Förderpreis'' ausgezeichnet.  [[2003]] erhielt er den ''Anton-Wildgans-Preis'' der österreichischen Industriellenvereinigung sowie [[2006]] den ''Österreichischen Würdigungspreis für Literatur'' und [[2011]] den ''Landeskulturpreis des Landes Oberösterreich für Literatur''.
 
Nach dem Georg-Trakl-Förderpreis wurde Aigner unter anderem [[1993]] mit dem ''Meraner Lyrikpreis'' und [[1996]] mit dem ''Else Lasker-Schüler-Förderpreis'' ausgezeichnet.  [[2003]] erhielt er den ''Anton-Wildgans-Preis'' der österreichischen Industriellenvereinigung sowie [[2006]] den ''Österreichischen Würdigungspreis für Literatur'' und [[2011]] den ''Landeskulturpreis des Landes Oberösterreich für Literatur''.
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==Werke==
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== Werke ==
 
* Skerzo. Anton B. Eine Annäherung. ORF, 1977
 
* Skerzo. Anton B. Eine Annäherung. ORF, 1977
 
* Kein schöner Land. 50 österreichische Autoren über Stadt und Land Salzburg. Antologie. 1981
 
* Kein schöner Land. 50 österreichische Autoren über Stadt und Land Salzburg. Antologie. 1981
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
[[Kategorie:Oberösterreich]]
 
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