Maria Theresia Ledóchowska: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Maria Theresia Ledochowska.jpg|thumb|Maria Theresia Ledochowska <br/> Bildnis im [[Salzburger Dom]]]]
 
 
'''Maria Theresia Gräfin Ledóchowska''' (* [[29. April]] [[1863]] in Loosdorf, [[NÖ]].; † [[6. Juli]] [[1922]] in Rom, [[Italien]]) war Ordensgründerin, Missionarin der [[Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver‎]] und ist eine der [[Heilige, Selige und verehrungswürdige Personen der Erzdiözese Salzburg|selig gesprochenen Personen]] der [[Erzdiözese Salzburg]].
 
'''Maria Theresia Gräfin Ledóchowska''' (* [[29. April]] [[1863]] in Loosdorf, [[NÖ]].; † [[6. Juli]] [[1922]] in Rom, [[Italien]]) war Ordensgründerin, Missionarin der [[Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver‎]] und ist eine der [[Heilige, Selige und verehrungswürdige Personen der Erzdiözese Salzburg|selig gesprochenen Personen]] der [[Erzdiözese Salzburg]].
  
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Von [[1885]] bis [[1891]] wohnte sie als Hofdame am Hof des [[Ferdinand IV. von Toskana]] im [[Toskanatrakt]].<ref>Quelle [[Baudokumentation Universität und Ersatzbauten]], Band 11 in der [[Schriftenreihe des Landespressebüros]], 1993, Seite 47</ref>
 
Von [[1885]] bis [[1891]] wohnte sie als Hofdame am Hof des [[Ferdinand IV. von Toskana]] im [[Toskanatrakt]].<ref>Quelle [[Baudokumentation Universität und Ersatzbauten]], Band 11 in der [[Schriftenreihe des Landespressebüros]], 1993, Seite 47</ref>
 
 
Schon vorher, [[1888]], hatte sie eine Vereinigung zum Kampf gegen die Sklaverei in Afrika gegründet. Diese wurde [[1894]] zur "Petrus-Claver-Sodalität für die afrikanischen Missionen". Sie eröffnete Druckereien zur Verbreitung religiöser Schriften in Afrika. Da kam ihr die ehemalige Papiermühle in Lengfelden gerade recht.  
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Schon vorher, [[1888]], hatte sie eine Vereinigung zum Kampf gegen die Sklaverei in Afrika gegründet. Diese wurde [[1894]] zur "''Petrus-Claver-Sodalität für die afrikanischen Missionen''". Sie eröffnete Druckereien zur Verbreitung religiöser Schriften in Afrika. Da kam ihr die ehemalige Papiermühle in Lengfelden gerade recht.  
  
Sie verfasste eine Reihe von Dramen zur Bekämpfung der Sklaverei in Afrika, darunter "Zaida, das Negermädchen - Volksdrama in fünf Aufzügen", erschienen 1899.  
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Sie verfasste eine Reihe von Dramen zur Bekämpfung der Sklaverei in Afrika, darunter "''Zaida, das Negermädchen - Volksdrama in fünf Aufzügen''", erschienen 1899.  
  
 
[[1975]] wurde Maria Theresia Ledochowska von Papst Paul VI am Missionssonntag selig gesprochen.
 
[[1975]] wurde Maria Theresia Ledochowska von Papst Paul VI am Missionssonntag selig gesprochen.
  
Am [[6. Juli]] gedenkt ihr die katholische Kirche im Bistum Graz-Seckau und Salzburg.
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Am [[6. Juli]] gedenkt die katholische Kirche im [[Bistum Seckau|Bistum Graz-Seckau]] und [[Erzdiözese Salzburg|Salzburg]] der [[Heilige, Selige und verehrungswürdige Personen der Erzdiözese Salzburg|selig Gesprochenen]].
  
 
== Quellen ==
 
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* [http://www.afrikanistik.at/pdf/personen/ledochowska_mariatheresia.pdf über ihr Leben - ein PDF]
 
* [http://www.afrikanistik.at/pdf/personen/ledochowska_mariatheresia.pdf über ihr Leben - ein PDF]
  
== Einzelnachweise ==
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Version vom 21. September 2020, 11:30 Uhr

Maria Theresia Gräfin Ledóchowska (* 29. April 1863 in Loosdorf, .; † 6. Juli 1922 in Rom, Italien) war Ordensgründerin, Missionarin der Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver‎ und ist eine der selig gesprochenen Personen der Erzdiözese Salzburg.

Geschichte

Ihre Mutter war Schweizerin, ihr Vater ein polnischer Graf. 1897 kaufte die Gräfin von den Lieferinger Missionaren ein Gut in Lengfelden, wo sie das Missionshaus Maria Sorg errichtete.

Von 1885 bis 1891 wohnte sie als Hofdame am Hof des Ferdinand IV. von Toskana im Toskanatrakt.[1]

Schon vorher, 1888, hatte sie eine Vereinigung zum Kampf gegen die Sklaverei in Afrika gegründet. Diese wurde 1894 zur "Petrus-Claver-Sodalität für die afrikanischen Missionen". Sie eröffnete Druckereien zur Verbreitung religiöser Schriften in Afrika. Da kam ihr die ehemalige Papiermühle in Lengfelden gerade recht.

Sie verfasste eine Reihe von Dramen zur Bekämpfung der Sklaverei in Afrika, darunter "Zaida, das Negermädchen - Volksdrama in fünf Aufzügen", erschienen 1899.

1975 wurde Maria Theresia Ledochowska von Papst Paul VI am Missionssonntag selig gesprochen.

Am 6. Juli gedenkt die katholische Kirche im Bistum Graz-Seckau und Salzburg der selig Gesprochenen.

Quellen

Einzelnachweis