Auersperg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Juli 2020, 07:28 Uhr

Die Familie Auersperg entstammt aus einem Krainer (heute Slowenien) Adelsgeschlecht und wurde 1220 erstmals erwähnt. Im 15. Jahrhundert kam es zu einer Teilung in zwei Linien: ältere 1530 in Freiherren-, 1630 in Grafenstand und jüngere 1653 in Reichsfürstenstand erhoben.

Salzburg und Auersperg

Das Jagdschloss Weitwörth ist seit langem im Besitz der Familie Auersperg. Gräber der Salzburger Linie befinden sich bei der Wallfahrtskirche Maria Bühel.

In der Serie "Der Adel lebt" berichteten Daniele Pabinger in den Salzburger Nachrichten in ihrer Ausgabe vom 22. Februar 2020 von Constanza und Franz Josef Auersperg-Trautson. Constanza und Franz Josef Auersperg-Trautson besitzen neben dem Jagdschloss Weitwörth im in Nußdorf am Haunsberg im Flachgau auch eine Burg in Südtirol. Constanza Auersperg ist eine gebürtige Habsburgerin und Kaiserenkelin. Sie ist eine gebürtige Habsburgerin, Enkeltochter des letzten Kaisers von Österreich, Karl I., und von Kaiserin Zita. Die Besitzer von Schloss Weitwörth wohnen nicht im eigenen Schloss, sondern in einem Privathaus in der Nähe. Franz Josef Auersperg hat auf Weitwörth seine Kindheit verbracht. 1964 hätten seine Eltern das neu errichtete Haus bezogen. Auch heute noch seien die Mieteinnahmen aus dem Schloss ein wichtiges Standbein für den Auersperg'schen Gutsbetrieb. Neben Schloss Weitwörth gehört die Burg Sprechenstein im Südtiroler Wipptal zum Besitz. Die Burg aus dem 13. Jahrhundert gehörte ursprünglich der Tiroler Familie Trautson. 1775 starb der letzte männliche Trautson, das Erbe ging durch Heirat an die Familie Auersperg, deswegen auch der Name Auersperg-Trautson. Constanza Auersperg ist in Belgien aufgewachsen und hatte vor ihrer Heirat mit Franz Josef Auersperg im Europäischen Parlament in Brüssel gearbeitet.

Gräber der Familie bei der Wallfahrtskirche Maria Bühel

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Auersperg, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quellen

Einzelnachweis

  1. Quelle Facebook Historischer Pinzgau