Gossenleier: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Gossenleier Grödig Panoramaaufnahme 01.jpg|thumb|800 px|center|Gossenleier; [[Panoramaaufnahme]]; Ansicht: Nord nach Ost nach Süd]]
 
[[Datei:Gossenleier Grödig Panoramaaufnahme 01.jpg|thumb|800 px|center|Gossenleier; [[Panoramaaufnahme]]; Ansicht: Nord nach Ost nach Süd]]
  
Von der Gossenleier hat man eine großartige Panoramaaussicht<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18950524&query=%22gossenleier%22&seite=3 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 24. Mai 1895, Seite 3</ref>: Das Ortszentrum von Grödig breitet sich halbkreisförmig unter dem Aussichtspunkt aus. Nach Nordosten reicht unser Blick über [[Eichet]] in die [[Stadt Salzburg]] hinein. Man erkennt [[Birkensiedlung]] und [[Gneis]], [[Morzger Eichetwald]], [[Festung Hohensalzburg]], [[Mönchsberg]], [[Kapuzinerberg]] und [[Hellbrunner Berg]]. In der Ferne im nördlichen [[Flachgau]] sieht man die [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain]] am [[Plainberg]] und den [[Haunsberg]]. Nach Osten blickend, im südlichen Flachgau sieht man [[Anif]] und [[Elsbethen]], dahinterliegend erheben sich [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]], [[Rauchenbühel (Berg)|Rauchenbühel]], [[Gurlspitze]], [[Mühlstein]] und [[Schwarzenberg (Berg)|Schwarzenberg]]. Nach Südosten reicht der Blick über den [[Gois (Flachgau)|Gois]] und [[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] in den [[Tennengau]] und [[Hallein]] hinunter, dahinter liegend erheben sich [[Oberalmberg]], [[Wieserhörndl]], [[Schattberg (Tennengau)|Schattberg]], [[Schlenken]] und [[Trattberg]]. In der Ferne kann man bei klarem Wetter die [[Bischofsmütze]]n sehen. Nach Süden blickend erkennt man den [[Gutratberg]], [[Hoher Götschen|Hohen Götschen]] und [[Barmsteine|Großen Barmstein]]. Weiter in der Ferne erkennt man das [[Tennengebirge]] und den [[Göllstock]]. Dreht man sich um, blickt man den steil aufragenden Untersbergstock empor. Den Kopf in den Nacken gestreckt, erblickt man das [[Geiereck]] mit der Bergstation der [[Untersbergbahn]].
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Von der Gossenleier hat man eine großartige Panoramaaussicht<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18950524&query=%22gossenleier%22&seite=3 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 24. Mai 1895, Seite 3</ref>: Das Ortszentrum von Grödig breitet sich halbkreisförmig unter dem Aussichtspunkt aus. Nach Nordosten reicht der Blick über [[Eichet]] in die [[Stadt Salzburg]] hinein. Man erkennt [[Birkensiedlung]] und [[Gneis]], [[Morzger Eichetwald]], [[Festung Hohensalzburg]], [[Mönchsberg]], [[Kapuzinerberg]], [[Stift Nonnberg]], [[Herrnau]], [[Aigen]] und [[Hellbrunner Berg]]. In der Ferne im nördlichen [[Flachgau]] sieht man die [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain]] am [[Plainberg]] und den [[Hochgitzen]]. Nach Osten blickend, im südlichen Flachgau sieht man [[Anif]] und [[Elsbethen]], dahinterliegend erheben sich [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]], [[Rauchenbühel (Berg)|Rauchenbühel]], [[Gurlspitze]], [[Mühlstein]] und [[Schwarzenberg (Berg)|Schwarzenberg]]. Nach Südosten reicht der Blick über den [[Gois (Flachgau)|Gois]] und [[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] in den [[Tennengau]] und [[Hallein]] hinunter, dahinter liegend erheben sich [[Oberalmberg]], [[Wieserhörndl]], [[Schmittenstein]], [[Schlenken]] und [[Trattberg]]. In der Ferne kann man bei klarem Wetter die [[Bischofsmütze]]n sehen. Nach Süden blickend erkennt man den [[Gutratberg]], [[Hoher Götschen|Hohen Götschen]] und [[Barmsteine|Großen Barmstein]]. Weiter in der Ferne erkennt man das [[Tennengebirge]] und den [[Göllstock]]. Dreht man sich um, blickt man den steil aufragenden Untersbergstock empor. Den Kopf in den Nacken gestreckt, erblickt man das [[Geiereck]] mit der Bergstation der [[Untersbergbahn]].
  
 
Zusammenfassend, von der Gossenleier überblickt man fast das gesamte [[Salzburger Becken]].   
 
Zusammenfassend, von der Gossenleier überblickt man fast das gesamte [[Salzburger Becken]].   

Version vom 24. April 2020, 11:54 Uhr

Datei:Gossenleier Grödig 01.jpg
Gossenleier; Aussichtspunkt oberhalb von Grödig

Die Gossenleier ist eine kleine Erhebung mit großartigem Panorama, gelegen am nordöstlichen Fuße des Untersbergstocks in der Marktgemeinde Grödig im Flachgau.

Beschreibung

Die Gossenleier befindet sich etwa 80 Höhenmeter oberhalb der Kellerstraße. Von dieser bzw. dem Ortszentrum Grödig erreicht man die Höhe mit dem Aussichtspunkt in etwa 30 Minuten Gehzeit. Der Aufstieg erfolgt entweder von Süden oder von Norden über Forstwege, die im Halbkreis angeordnet über einen rückwärtig der Gossenleier gelegenen kleinen Sattel zu dieser hinaufführen. Dort (Hinweistafel) zweigt ein kurzer Anstieg zum Aussichtspunkt hinauf ab.

Aussicht

Datei:Gossenleier Grödig Panoramaaufnahme 01.jpg
Gossenleier; Panoramaaufnahme; Ansicht: Nord nach Ost nach Süd

Von der Gossenleier hat man eine großartige Panoramaaussicht[1]: Das Ortszentrum von Grödig breitet sich halbkreisförmig unter dem Aussichtspunkt aus. Nach Nordosten reicht der Blick über Eichet in die Stadt Salzburg hinein. Man erkennt Birkensiedlung und Gneis, Morzger Eichetwald, Festung Hohensalzburg, Mönchsberg, Kapuzinerberg, Stift Nonnberg, Herrnau, Aigen und Hellbrunner Berg. In der Ferne im nördlichen Flachgau sieht man die Wallfahrtsbasilika Maria Plain am Plainberg und den Hochgitzen. Nach Osten blickend, im südlichen Flachgau sieht man Anif und Elsbethen, dahinterliegend erheben sich Gaisberg, Rauchenbühel, Gurlspitze, Mühlstein und Schwarzenberg. Nach Südosten reicht der Blick über den Gois und St. Leonhard in den Tennengau und Hallein hinunter, dahinter liegend erheben sich Oberalmberg, Wieserhörndl, Schmittenstein, Schlenken und Trattberg. In der Ferne kann man bei klarem Wetter die Bischofsmützen sehen. Nach Süden blickend erkennt man den Gutratberg, Hohen Götschen und Großen Barmstein. Weiter in der Ferne erkennt man das Tennengebirge und den Göllstock. Dreht man sich um, blickt man den steil aufragenden Untersbergstock empor. Den Kopf in den Nacken gestreckt, erblickt man das Geiereck mit der Bergstation der Untersbergbahn.

Zusammenfassend, von der Gossenleier überblickt man fast das gesamte Salzburger Becken.

Geschichte

Der Name Gossenleiten wurde gebildet aus dem Wort "Gosleir" (Berg), abgeleitet von casalarius, dem Besitzer eines casale (Bauernhof).[2]

Unterhalb der Gossenleier befand sich früher ein Steinbruch.

Sonstiges

Bei Dunkelheit markiert ein rot blinkendes Leuchtfeuer auf der Gossenleier die Grenze im Westen für alle Flugzeuge, die über die Anflugroute Süd am Flughafen Salzburg abends landen wollen.

Weblink

Quelle

Einzelnachweise