Johann Mayr (Lukashansl): Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Der älteste Sohn, Johann Baptist Mayr (* [[10. Oktober]] [[1885]] in Bruck)<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bruck-an-der-glocknerstrasse/TFBV/?pg=92 Taufbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band V, S. 56] </ref>, fiel bereits wenige Wochen nach Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] Ende September 1914. Er war das erste Kriegsopfer der Gemeinde Bruck. Auch die anderen vier Söhne waren eingerückt.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vfr&datum=19141003&query=%22Johann+Mayr%22+%22lukashansl%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Volksfreund, Ausgabe vom 3. Oktober 1914, Seite 6</ref> | ||
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Version vom 17. April 2019, 15:51 Uhr
Text für den LinkJohann Nepomuk Mayr (* 5. April 1850 in Bruck im Pinzgau; † 25. Juni 1920 ebenda) war Gastwirt, ein Fremdenverkehrspionier und Abgeordneter zum Salzburger Landtag.
Mayr als Gastwirt und Fremdenverkehrspionier
Mayr war von 1877 bis 1920 Lukashansl-Wirt in Hundsdorf. 1874 errichtete er im Ferleitental den Gasthof Lukashansl.[1]
Als Ausschussmitglied der Österreichischer Alpenverein Sektion Pinzgau des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins trieb er den Bau einer vernünftigen Straße von Dorf Fusch ins Ferleitental voran. Ende Juni 1890 konnte er den Alpengasthof Trauneralpe eröffnen.
Mayr als Politiker
Von 1894 bis 1900 war er Gemeindevorsteher von Bruck im Pinzgau.
Er war 1892 Mitbegründer des Spar- und Darlehenskassenvereins Bruck-Fusch-Kaprun (Raiffeisenkasse), dessen Aufsichtsratsvorsitzender er ab 1893 war.
Von 1894 bis 1900 war er Gemeindevorsteher von Bruck.
Er war Abgeordneter zum Salzburger Landtag von 1890 bis 1896 als Vertreter des Großgrundbesitzes, wobei er sich der Deutsch-Konservativen Volkspartei (Mittelpartei, „Lienbacher-Partei“) anschloss.
Familie
Johann Mayr heiratete am 13. Jänner 1885 die Lederermeisterstochter Maria Link (* 1861).[2] Der älteste Sohn, Johann Baptist Mayr (* 10. Oktober 1885 in Bruck)[3], fiel bereits wenige Wochen nach Beginn des Ersten Weltkriegs Ende September 1914. Er war das erste Kriegsopfer der Gemeinde Bruck. Auch die anderen vier Söhne waren eingerückt.[4]
Quelle
- Voithofer, Richard: „… dem Kaiser Treue und Gehorsam …“. Ein biografisches Handbuch der politischen Eliten in Salzburg 1861 bis 1918. Wien (Verlag Böhlau) 2011. ISBN 978-3-205-78637-5. S. 86.
Fußnoten
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 6. August 1890, Seite 3
- ↑ Trauungsbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band IV, S. 71
- ↑ Taufbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band V, S. 56
- ↑ Quelle ANNO, Volksfreund, Ausgabe vom 3. Oktober 1914, Seite 6
| Vorgänger |
Gemeindevorsteher von Bruck an der Großglocknerstraße 1894-1900 |
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