Stadtpfarre Salzburg-St. Vitalis

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Die erzbischöfliche Stadtpfarre Salzburg-St. Vitalis dient der seelsorglichen Betreuung der Katholiken von Teilen der Gemeinde Wals-Siezenheim und der Stadt Salzburg.

Allgemeines

Der Pfarrbereich des Salzburger erstreckt sich von Viehhausen in der der Gemeinde Wals-Siezenheim bis zu den Berger-Sandhof-Gründen im Salzburger Stadtteil Maxglan.

Die Pfarre gehört zum Dekanat Salzburg Zentralraum der Erzdiözese Salzburg.

Pfarrkirche ist seit dem 22. Oktober 1972 die Kirche zum hl. Vitalis, die dem Nachfolger des hl. Rupert geweiht ist. Sie steht am Rand der Kendlersiedlung. Zur Pfarre gehört auch der anschließende Friedhof St. Vitalis, der bereits jenseits der Stadtgrenze liegt.

Pfarrer

Pfarrprovisor ist Mag. Florian Bischof.

Geschichte

St. Vitalis war ursprünglich eine Seelsorgestation der Stadtpfarre Salzburg-Maxglan und wurde am 20. Oktober 1967 von Erzbischof Andreas Rohracher zur Stadtpfarre erhoben. Für die neugegründete Pfarre St. Vitalis diente anfangs eine Baracke als Pfarrzentrum, in dem auch ein Kindergarten untergebracht war. Während der Bauarbeiten für die neue Kirche wurden hier auch die Gottesdienste gefeiert.

Eine Besonderheit ist, dass die Initiative zur Gründung einer Pfarre und der Wunsch nach einem Pfarrer und einem eigenen Zentrum von den Laien ausgegangen war.

1996 wurde ein Teil des Pfarrgebietes an die damals gegründete, stadteinwärts gelegene Stadtpfarre Salzburg-St. Paul abgetreten.

Die Dekanatszugehörigkeit der Pfarre wechselte:

  • 1967–1979 Dekanat Salzburg-Stadt (wie ja auch die Mutterpfarre Salzburg-Maxglan);
    dieses wurde 1979 auf vier Dekanate aufgeteilt:
  • 1979–2011 Dekanat Salzburg-West (die vier Dekanate wurden 2011 zum neuen Stadtdekanat wiedervereinigt)
  • 2011–2019 Dekanat Bergheim (2019 aufgelöst)
  • seit 2019 Dekanat Salzburg Zentralraum

Kontakt

Pfarre Salzburg-St. Vitalis
Kendlerstraße 148
5020 Salzburg
Telefon: (06 62) 82 46 25
E-Mail: pfarre.vitalis@pfarre.kirchen.net

Quellen