Rupert Zimmerebner
OSR Rupert Zimmerebner (* 1. Dezember 1927 in St. Johann im Pongau; † 8. November 2021 in Großgmain) aus Bad Hofgastein war Direktor der Volksschule Bad Hofgastein und Cheftrainer des Österreichischen Skiverbands (ÖSV).
Leben
Rupert Zimmerebner war Volksschullehrer und unterrichte seit 1949 an der Volksschule Bad Hofgastein, von 1980 bis zu seiner Pensionierung 1991 als Direktor.
Außerdem war er 16 Jahre Obmann des Wintersportvereins Bad Hofgastein und von 1956 bis 1960 Alpinreferent beim Salzburger Landes-Skiverband. Hier arbeitete er vor allem mit den Trainern Josl Rieder, Hermann Gamon und Ernst Oberaigner zusammen. Von 1960 bis 1964 war er Cheftrainer des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) in Innsbruck. Absoluter Höhepunkt in seiner Trainerlaufbahn war die Weltmeisterschaft 1962 in Chamonix in Frankreich. Unter seiner Leitung feierte das österreichische Skiteam bei der Weltmeisterschaft den bisher ungebrochenen Rekord von 15 Medaillen (von 24). Seine Tätigkeit als Jugendförderer war ebenso von großer Bedeutung.
Die zweite Leidenschaft Zimmerebners galt dem Tennisport. Er war Mitglied des TC Rot Weiß Bad Hofgastein und war von 1965 bis 1972 Jugendreferent des Salzburger Tennisverbandes. Dieser verlieh ihm 1997 sein Goldenes Ehrenabzeichen.
Seit 1951 war er verheiratet mit Renate Zimmerebner, geborene Hirtl.[1]
Quellen
- "Salzburger Nachrichten", 1. Dezember 2012
- Salzburger Nachrichten, 11. Dezember 2017
- Salzburger Nachrichten, 16. November 2021
- Salzburger Amtskalender
- Salzburger Nachrichten, 13. November 2021, S. 28 (Parte)
Einzelnachweise
Vorgänger |
Direktor der Volksschule Bad Hofgastein 1980–1991? |
Nachfolger |