Mitterberger Kupferbergbau (Unternehmen)
Es gab im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Unternehmensformen im Mitterberger Kupferbergbau. Der Mitterberger Kupferbergbau war im Pongau im Gebiet zwischen Mitterberghütten und Dienten angesiedelt.
Mitterberger Kupferbergbau
Nach dem Wiederauffinden des Kupfererzvorkommens am Mitterberg duch den Kirchsteinbauern Thomas Plenk 1827 gründete Josef Zöttl 1829 die Mitterberger Gewerkschaft. 1848 wurde die erste Kupferhütte in Mühlbach errichtet, der 1882 bis 1887 die Kupferhütte in Außerfelden folgte. Johann Pirchl war bei einem Unternehmen mit dem Namen Mitterberger Kupferbergbau tätig.
1906 kam das Ende der Mitterberger Kupfergesellschaft. Sie wurde nach England verkauft, brach im folgenden Jahr zusammen und wurde durch die Creditanstalt in Wien übernommen.
Mitterberger Kupferbergbau Aktiengesellschaft
1908 erfolgte die Gründung der Mitterberger Kupfer AG durch die Creditanstalt und den rheinischen Industriellen Arthur Krupp. Nach dem Zusammenbruch der Kreditanstalt 1931 wurde diese liquidiert.
Mitterberger Kupferbergbau Ges.m.b.H.
Nach dem Anschluss erwarb die Studiengesellschaft Deutscher Kupferbergbau 1938 die Schürfrechte in Mühlbach und nahm nach der Neuerrichtung der Werksanlagen im folgenden Jahr den Kupferbergbau wieder auf. Während des Zweiten Weltkriegs war die Mitterberger Kupferbergbau Ges.m.b.H. der wichtigste deutsche Kupferproduzent. Nach dem Krieg übergaben die Amerikaner das Werk 1946 der Österreichischen Bundesregierung. 1977 wurde die Kupferbergbau Ges.m.b.H. geschlossen.
Einzelnachweise und Quellen
- www.muehlbach-hochkoenig.at