Kayserburg

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Kayserburg (links) und Meierei des Lasserhofes (rechts).
Karte
Die Kayserburg von der Hellbrunner Alle.

Die Kayserburg, auch Kaiserburg geschrieben, befindet sich in der Stadt Salzburg im Stadtteil Morzg an der Hellbrunner Allee und zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt Salzburg

Allgemeines

Heute befindet sich das alte Schlösschen auf dem Gelände des Schlosses Lasserhof direkt an der Hellbrunner Allee. Dabei handelt es sich um ein schlichtes, dreigeschossiges Schlösschen. Bemerkenswert sind, weil sie ins Auge stechen, die Fensterumrahmungen, die teilweise aus Konglomeratstein gearbeitet sind.

Geschichte

Der Adelssitz "Kayserburg" leitet - soweit bekannt - seinen Namen vom hochfürstlichen Hauptmann Hans Kayser ab, der 1625 von Fürsterzbischof Paris Graf Lodron hier einen "Einfang" erhielt, wo er alsbald ein Haus erbaute. Nach seinem Tod erbte sein Schwager Philipp Vermeulen, hochfürstlicher Kammerdiener, vermählt mit Maria Kaiser, das Haus.

Ein späterer Eigentümer war Johann Jakob Perger von Pergrain, von dem es 1689 an den Domherrn Leopold Ferdinand Grafen Martiniz kam. 1694 verkauften dessen Erben und Neffen das Gut an den Domherrn Franz Ferdinand Grafen Kuenburg.

Weitere Besitzerwerber waren

1706 kam das Gut an Maria Adelheid Gräfin Thun, geborene Gräfin Preysing, worauf es Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein dem zweiten Thunschen Majorat Tetschen als Fideikommiss-Lehen einverleibte. Fortan war es im Besitz dieser Familie, bis unter 1815 während der bayrischen Herrschaft, unter der die hierländischen Fideikommisse aufgehoben worden waren, der Besitz gerichtlich versteigert wurde.

Den Besitz erhielten

Quellen