Josef Suppin (Forstmeister)
Oberforstrat Dipl.-Ing. Josef Suppin (* 25. Juni 1904 in Kleinarl; † 9. Dezember 1991 in Villach, Kärnten)[1] war ein Salzburger Forstmeister.
Leben
Josef Suppin war der Sohn des gleichnamigen Volksschullehrers Josef Suppin (* 1879; † 1948) und seiner Frau Maria Franziska, geborene Pumberger (* 1880; † 1961).
Nach dem Besuch der Volksschule in Golling und dem Abschluss an der Realschule in der Stadt Salzburg (er wohnte zu dieser Zeit im Salzburger Lehrerhaus), studierte er an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. 1927 erhielt er dann eine befristete Anstellung bei der Agrarbezirksbehörde in Leoben, Obersteiermark. Es folge eine längere Arbeitslosigkeit, bevor er bei den österreichischen Bundesforsten bei der Betriebseinrichtung eine Stellung bekam. Es folgte zugeteilter Forstassistent in der Forstverwaltung Gmunden und Ende 1937 Forstmeister der Forstverwaltung Pertisau am Achensee (Nordtirol).
Nach dem Zweiten Weltkrieg, den er an der russischen und finnisch-russischen Front verbrachte und dem eine kurze Gefangenschaft folgte, kam er zur Forstverwaltung Erpfendorf und schließlich, bis zu seiner Pensionierung, zur Forstverwaltung Großreifling[2][3] (im Ennstal).
Zu seinen Leidenschaften zählte das Reisen, die ihn bis nach Ägypten brachten, sowie die Jagd. Er wohnte in einem Haus in Salzburg. Er starb an Kreislaufschwäche in der Nähe von Klagenfurt in einem Taxi.
Seit 28. Juni 1936 war er verheiratet mit der Tochter des Forstrats von Grubegg-Hinterberg in Bad Mitterndorf[4], Ferdinand Krackowizer (* 1878; † 1962), Gertrude Krackowizer (* 8. Juni 1906 in Ebensee, Oberösterreich[5]; † 5. Mai 1981 in der Stadt Salzburg), mit der er zwei Kinder hatte.
Quelle
Einzelverweise
- ↑ Taufbuch der Pfarre Kleinarl, Band III, S. 146.
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Großreifling
- ↑ Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des Salzburgwikis
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Bad Mitterndorf
- ↑ Taufbuch der Pfarre Ebensee, Band XI, S. 135.