Gertrude Suppin
Gertrude Suppin, geborene Krackowizer (* 8. Juni 1906 in Ebensee, Oberösterreich[1]; † 5. Mai 1981 in der Stadt Salzburg), war die Ehefrau von Oberforstrat Dipl.-Ing. Josef Suppin (* 1904; † 1991).
Leben
Gertrude Krackowizer war die Tochter des Forstrats von Grubegg-Hinterberg in Bad Mitterndorf[2][3], Ferdinand Krackowizer (* 1878; † 1962) und seiner Frau Franziska, geborene Engl (* 1881; † 1949). Der Forstmeister von Bad Mitterndorf[4], Ferdinand Krackowizer junior (* 1908; † 1968) ist ihr Bruder.
Sie besuchte die Volksschule in Bramberg im Pinzgau. Anschließend kam sie an die Lehrerbildungsanstalt in Schloss Goldenstein in Elsbethen. Allerdings hat sie ihren Beruf nie ausgeübt. Sie hatte eine gute Stimme, war musikalisch begabt und spielte Klavier. Am 28. Juni 1936 heiratete sie Oberforstrat Dipl.-Ing. Josef Suppin.[5] Ihre Wohnorte wechselten vor dem Zweiten Weltkrieg mehrmals: Bad Mitterndorf, Gmunden, Pertisau; nach dem Krieg: Erpfendorf, Großreifling [6] und schließlich in die Stadt Salzburg. Die letzten Jahre ihres Lebens waren durch eine Beinamputation zwar sehr beschwerlich, doch sie wurde nie von ihrem Lebensmut verlassen.
Aus der Ehe, die in der Wallfahrtskirche Maria Plain geschlossen wurde, gingen zwei Kinder hervor.
Quelle
- Stammbaum der Familie Krackowizer
- www.geni.com
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Pfarre Ebensee, Band XI, S. 135.
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Bad Mitterndorf
- ↑ Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des Salzburgwikis
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Bad Mitterndorf
- ↑ Trauungsbuch der Pfarre Bergheim, Band XIII, S. 317.
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Großreifling