Fürstenweg (Salzburg)
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Fürstenweg (Salzburg) | |
Länge: | ca. 1300 m |
Startpunkt: | Morzger Straße |
Endpunkt: | [[Raum östlich Alpenstraße (Salzburg)]] |
Karte: | Googlemaps |
Der Fürstenweg ist eine Straße im Landschaftsgarten Hellbrunn an der Grenze zwischen dem Salzburger Stadtteil Morzg und dem Landschaftsraum Hellbrunn. (siehe auch Lindenallee Fürstenweg).
Name
Die Namensgebung des Weges geht auf die Bezeichnung des Fürstenweges in der Zeit der Fürsterzbischöfe zurück. Der Weg ist über 400 Jahre alt. Erbaut wurde der Fürstenweg in seinem Ostteil in den Jahren 1614–1615 von Fürsterzbischof Markus Sittikus. siehe Lindenallee Fürstenweg. Auch der Weg im Westteil dürfte wohl nicht älter sein. Trotzdem wurde der Beschluss zur Namensgebung angeblich und wenig glaubwürdig erst 1962 gefasst. Der Ostteil des Fürstenweges ist gemeinsam mit der Hellbrunner Allee mit den beiderseitigen solitären Winterlinden die älteste Allee Europas (siehe ebenfalls Beitrag "Lindenallee Fürstenweg")
Verlauf

Der Fürstenweg von heute führt von der Morzger Straße abzweigend zum Schloss Hellbrunn und von dort in Verlängerung der architektonischen Schlossachse weiter nach Osten über die Alpenstraße in die Au nahe der Salzach und endet beim Flussbauhof. Der Fürstenweg ist knapp 1 300 m lang. Der Ostteil der Straße wird im Beitrag Lindenallee Fürstenweg näher behhandelt.
Auch der Weg entlang der Hellbrunner Wasserspiele wird allgemein Fürstenweg genannt. Vor 1935 hieß auch die Vogelweiderstraße in der Gemeinde Gnigl Fürstenweg. ).
Verkehr
- Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h
- geringe Fahrbahnbreite (vier Meter)
- Parken verboten (Landschaftsschutzgebiet) und Geschützter Landschaftsteil
Landschaftsschutzgebiet
Der Fürstenweg führt in seinen wesentlichen Teilen durch das Landschaftsschutzgebiet Salzburg-Süd.
Bilder
Fürstenweg (Salzburg) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Quellen
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006