Cölestin Spatzenegger

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Cölestin Andreas Spatzenegger OSB (* 13. Oktober 1743 in Mattsee; † 28. Juni 1822 in der Stadt Salzburg) war Prior und Administrator des Benediktinerstifts St. Peter.

Leben

Andreas Spatzenegger war der Sohn des Webermeisters Rupert Spatzenegger und seiner Frau Sabina Schenl. Bei seinem Eintritt in den Benediktinerorden nahm er den Ordensnamen Cölestin an und legte seine Ordensgelübde am 7. September 1766 im Benediktinerstift St. Peter ab. Seine erste Messe feierte er am 27. Dezember 1767. Danach war er von 1770 bis 1772 Kooperator in Annaberg, von 1772 bis 1773 in Dornbach und von 1773 bis 1778 in Abtenau. Seit dem Jahr 1778 war er zweiter Beichtvater im Nonnenkloster Längsee in Kärnten, nach dessen Aufhebung kehrte er 1783 nach St. Peter zurück. 1786 wurde er Pfarrer in Wieting und 1791 dort auch Propsteiverwalter. 1796 wurde er Subprior und 1807 Prior von St. Peter, dieses Amt hatte er bis zu seinem Tod 1822 inne.

Nach dem Tod des Abtes Dominikus Hagenauer wurde er 1811 bis 20. April 1816 Administrator. Nach dem Tod des Abtes Joseph Neumayr wurde er ein zweites Mal Administrator (25. April 1818 bis 15. Dezember 1818).

Quelle

Benediktinerlexikon:Cölestin Spatzenegger

Zeitfolge