Benedikt Werkstätter

Aus Salzburgwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Sieben Heiligen Zufluchten von Benedikt Werkstätter, 1770.
Salzträger und Halleiner Fuder auf einem Gemälde von Benedikt Werkstätter, 1758, in den Fürstenzimmern im Keltenmuseum Hallein.

Johann Benedikt Werkstätter (* 21. März 1707 in Neumarkt am Wallersee; † 12. Jänner 1772 in der Stadt Salzburg) war ein Maler des Spätbarocks.

Leben

Der auch als Maler Benedikt bekannte Salzburger Barockkünstler wurde 1755 zum Kammerportier und Hofmaler ernannt. Mit dem Salzbergwerk- und Salinenbilderzyklus in Hallein malte er ein wichtiges Zeugnis der Industriemalerei des Spätbarocks. Diese 72 Bilder befinden sich in den Fürstenzimmern in der ehemaligen Salinenverwaltung, dem heutigen Keltenmuseum.

Er hatte auch eine große Ansicht der Stadt Salzburg gemalt, die sich im Schloss Mirabell befand. Diese und seine Altarbilder in der St. Sebastianskirche verbrannten jedoch beim großen Stadtbrand 1818.

Ehrungen

Nach ihm ist der Benedikt-Werkstätter-Weg in Neumarkt benannt.

Werke

weitere Bilder aus den Fürstenzimmern in Hallein

Quelle