Maishofen
| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Pinzgau (ZE) |
| Fläche: | 29.56 km² |
| Geografische Koordinaten: | 47° 21' N, 12° 48' O |
| Höhe: | 768 m ü. A. |
| Einwohner: | 3 557 (1. Jänner 2017) |
| Postleitzahl: | 5751 |
| Vorwahl: | 06542 |
| Gemeindekennziffer: | 50611 |
| Geografische Karte der Gemeinde | |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 3 Katastralgemeinden |
| Gemeindeamt: | Gemeindeamt Maishofen 5751 Maishofen |
| Offizielle Website: | http://www.maishofen.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Franz Eder (ÖVP) |
| Gemeinderat (2014): | 19 Mitglieder: 12 ÖVP, 5 SPÖ, 1 FPÖ, 1 PfM |
| Bevölkerungs- entwicklung | |
|---|---|
| Datum | Einwohner |
| 1869 | 968 |
| 1880 | 1 023 |
| 1890 | 1 016 |
| 1900 | 1 105 |
| 1910 | 1 262 |
| 1923 | 1 268 |
| 1934 | 1 421 |
| 1939 | 1 459 |
| 1951 | 1 672 |
| 1961 | 1 664 |
| 1971 | 1 999 |
| 1981 | 2 288 |
| 1991 | 2 543 |
| 2001 | 3 036 |
| 2011 | 3 269 |
Maishofen ist ein Ort zentral im Mitterpinzgau gelegen. Es ist auch das Zentrum der Viehzüchter mit Versteigerungen speziell heimischer Haustierrassen wie Pinzgauer Rinder, Pinzgauer Noriker Pferde und Haflinger Pferd.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt zwischen Zell am See, Saalfelden und Viehhofen am Beginn des Glemmtales. Sie ist flächenmäßig die kleinste Gemeinde des Pinzgaues. Sie ist eine typische Streubodensiedlung. Auf die Eiszeit gehen eine Reihe von Hügeln im Ortsgebiet wie z. B. Pfeifferbichl zurück. Die Ausdehnung des Zeller Sees bis nach Saalfelden hat auch einige Moore hinterlassen wie Neubrunnen und Prielau.
Ortsgliederung
Die Gemeinde Maishofen gliedert sich in die drei Katastralgemeinden Atzing, Maishofen und Mitterhofen.
Ortsteile sind Atzing, Maishofen Dorf, Mitterhofen, Kirchham, Lahntal, Bergern, Mayrhofen, Dechantshofen, Prielau, Oberhausen, Point, Oberreit sowie Unterreit.
Nachbargemeinden
Im Süden Zell am See, im Norden Saalfelden und im Osten Viehhofen;
Religionen
Die heute Pfarrkirche ist der heiligen Maria (Maria Geburt) geweiht und wurde 1870 eingeweiht und 1992 erweitert bzw. umgebaut. In früheren Zeiten dienten die Schlosskapelle z. B. in Schloss Kammer für die Gottesdienste.
Geschichte
Maishofen (ursprünglich Mainshauen) wird um 1338 erstmals urkundlich genannt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Denkmalgeschützte Objekte in Maishofen
- Schloss Kammer
- Schloss Saalhof
- Schloss Prielau
- Stiegerschlössl
Musik
Kulinarische Spezialitäten
Die Restaurants im Schloss Saalhof und Schloss Prielau sind bekannt für ihre gute Küche, ebenso das Stiegerschössl.
Natur
Vereine
Wirtschaft und Infrastruktur
Maishofen lebt hauptsächlich vom Tourismus, ein Großteil der Betriebe im Ortsgebiet ist mit Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen diesem Segment gewidmet. Daneben sind die Pinzgau Milch, das Betonwerk Rieder sowie einige Handwerksbetriebe und Dienstleister die wichtigsten Arbeitgeber. Maishofen ist aber auch Sitz der überregional bedeutsamen Arbeitsgemeinschaft der Pinzgauer Rinderzuchtverbände.
- Hauptartikel Pinzgauer Rind
- Hauptartikel Pinzgauer Noriker Pferde
- Rinderzuchtverband Salzburg
Bildung
Politik
Bürgermeister
- Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Maishofen
Auszeichnungen der Gemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Maishofen
Goldener Ehrenring der Gemeinde Maishofen
- Rosa Eder, Vizebürgermeisterin 1989–1994 sowie 1979–1994 Gemeindevertreter (Verleihung 1995) Maishofner Post Nr. 80 vom Juli 1995
- Hans Gadenstätter, 1964–1989 Gemeindevertreter (Verleihung 1995) Maishofner Post Nr. 80 vom Juli 1995
- Albin Neumayr, Bürgermeister 1949–1969 (Verleihung am 1. Februar 1987)[1]
- Alois Neumayer, Bürgermeister 1990–2004[2]
- Otto Rainer, 1969–1994 Gemeindevertreter (Verleihung 1995) Maishofner Post Nr. 80 vom Juli 1995
Goldenes Ehrenzeichen der Gemeinde Maishofen
- Oberschulrat Philipp Herzog (* 1929), Hauptschuldirektor i.R. (Verleihung 1989)
Silbernes Ehrenzeichen der Gemeinde Maishofen
- Georg Altacher, 1989–1994 Gemeindevertreter (Verleihung 1994) [3]
- Matthias Schnitzhofer, 1983–1994 Gemeindevertreter (Verleihung 1995) Maishofner Post Nr. 80 vom Juli 1995
- Dr. Piotr Stachiewicz, Pfarrer, (Verleihung 2010) [4]
- Alois Vorreiter, 1984–1993 Gemeindevertreter (Verleihung 1995) Maishofner Post Nr. 80 vom Juli 1995
Wappen
Maishofen hat seit 1978 ein Wappen mit grünen Grund für die Landwirtschaft, Schlössern für die vier Schlösser im Ortsgebiet und einem Pflug für die Landwirtschaft.
In der Verleihungsurkunde der Salzburger Landesregierung vom 23. Jänner 1978 wird es wie folgt beschrieben:
In grünem Schild die Frintansicht eines zweigeschossigen silbernen Schlosses mit zwei runden Ecktürmen, alle Gebäudeteile mit goldenen Spitzdächern, darunter rechtshin ein goldener Pflug ohne Räder, mit goldener Pflugschar und Sechmesser.
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Maishofen
Bilder
Maishofen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
- Trachtenmusikkapelle Maishofen
- Rieder Produzent von Betonelementen
- Zommhucka Musi,Tanzlmusi aus Maishofen
- Aktuelle Nachrichten aus "Maishofen"
Quellen
- Finanzdaten von Österreichs Gemeinden → gewünschte Gemeinde eingeben
- Statistik Austria, Gemeindedaten
- Gemeindeportraits des Landes Salzburg
- SAGIS Daten und Karten von Salzburg
- Salzburger Zahlenspiegel
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
- Katholisches Pfarramt Maishofen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Maishofen"
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