Alpensiedlung

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Alpensiedlung ist zusammen mit Josefiau und Herrnau ein Teil des Salzburger Stadtteiles Salzburg Süd.

Allgemeines

Die Alpensiedlung ist der südliche Siedlungsraum im Stadtteil Salzburg Süd, der sowohl gewerblich wie auch für Wohnraum genutzt wird.

Die Alpensiedlung wird geprägt von zahlreichen Großmärkten, die sich hier in verkehrsgünstiger Lage angesiedelt haben, und einem Einkaufszentrum, das sich auf beiden Seiten der Alpenstraße erstreckt. Daneben gibt es zahlreiche Wohnanlagen. Weiters befinden sich in der Alpensiedlung drei Studentenheime, die Sporthalle Alpenstraße, die Bundespolizeidirektion von Salzburg sowie die Zentralgarage des StadtBus.

Lage

Im Osten ist die Salzach eine natürliche Grenze. Im Westen befindet sich der Landschaftsraum Hellbrunner Allee, der von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems beidseits dieser Allee angelegt wurde und heute als westliche Grenze für den geschlossenen Siedlungsraum von Salzburg Süd bzw. der Alpensiedlung` gilt. Im Norden und im Nordosten liegt der Siedlungsraum Josefiau. Die Grenze bilden im Norden die Egger-Lienz-Gasse und im Nordosten die Robert-Stolz-Promenade. Im Süden bilden in etwa die Hellbrunner Landesstraße und die Hellbrunner Brücke die Grenze.

Angrenzend an den Stadtteil Salzburg Süd befindet sich das Landschaftsschutzgebiet Salzburg-Süd mit dem Schloss Hellbrunn und dem Schlosspark Hellbrunn als dessen Mittelpunkt.

Name

Der Name Alpensiedlung ist von der Alpenstraße, einer wichtigen Hauptverkehrsstraße, die vom Stadtzentrum aus nach Süden in Richtung Anif, Berchtesgaden und Tauernautobahn führt, und die früher auch Teil der Deutschen Alpenstraße war.

Geschichte

Die Alpensiedlung wurde nach der 1936/1937 durch noch unverbautes Auland der Salzach angelegten Alpenstraße benannt. Der eigentliche Stadtteil ist erst im Zug des stürmischen Bevölkerungswachstums Salzburgs nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Er ging aus einem in den Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges erbauten provisorischen militärischen Lagers hervor, das nach Kriegsende unter dem Namen Camp Marcus W. Orr (auch Lager Glasenbach genannt) als Internierungslager für mutmaßliche Nationalsozialisten bis 1947 diente. Hier entstanden später erste Wohn- und Gewerbebauten. Von der ersten Verbauung ausgreifend, wuchs im Zug des großen Bevölkerungswachstums der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg die heutige Alpensiedlung, die zu großen Teilen heute als Gewerbegebiet gewidmet ist.

Erwähnenswert

nicht mehr existierende Bauten

Öffentliche Einrichtungen

Verkehr

Der Stadtteil ist durch die Obuslinien  3   8   12   14  22 und die Postbuslinien 170 840 mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Straßen

wichtige Straßen

Alpenstraße, Henry-Dunant-Straße, Egger-Lienz-Gasse, Billrothstraße, Hans-Webersdorfer-Straße

  • alle Straßen und Wege alphabetisch

Adolf-Schemel-Straße, Alexander-Moissi-Straße, Albert-Schweitzer-Straße, Alpenstraße, Billrothstraße, Eduard-Heinrich-Straße, Egger-Lienz-Gasse, Elsa-Brändström-Straße, Franz-Wallack-Straße, Ginzkeyplatz, Hans-Webersdorfer-Straße, Henry-Dunant-Straße, Jakob-Auer-Straße, Johann-Elias-Straße, Josef-Witternigg-Straße, Karl-Emminger-Straße, Kreuzhofweg, Otto-Holzbauer-Straße, Robert-Preußler-Straße, Rot-Kreuz-Straße, Weisskindstraße

Plätze

Ginzkeyplatz

Quellen


Vorlage:Bezirke Stadt Salzburg