Karl Steinhart
GR Mag. Karl Steinhart (* 1947 in Tamsweg) ist römisch-katholischer Geistlicher, insbesondere ehemaliger Pfarrer von Anthering und Nußdorf am Haunsberg.
Leben
Die Priesterweihe empfing Steinhart durch Erzbischof Karl Berg zusammen mit Franz Lauterbacher und Josef Lehenauer am Peter-und-Pauls-Tag des Jahres 1973 im Salzburger Dom.
In der Folge war er als Pfarrprovisor von 1981 bis 1990 in Ramingstein und ab 1990 in Mayrhofen und Brandberg (beide im Zillertal, Dekanat Zell am Ziller) tätig.
Im Jahr 1998 übernahm er die Pfarre Anthering und im Jahr 2002 auch die Pfarre Nußdorf am Haunsberg. Beide Pfarren musste er im Jahr 2012 aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Nachgerühmt wurden ihm eine „unvergleichliche Gabe und Gnade in der Verkündigung des Wortes Gottes“, seine Sorge um die Gestaltung der ihm anvertrauten kirchlichen Einrichtungen (Innen- und Außenrenovierung der Kirche, neue Glocken, beim Pfarrhof verschiedene Verbesserungen der Räumlichkeiten sowie der Gestaltung des Gartens und der Schaffung von Parkplätzen); er war immer bemüht, Schwerpunkte im kirchlichen Zusammenleben zu setzen (Glaubenstage, Pfarrversammlung, „Grüß Gott“-Aktion und anderes) und hob das Ministrantenamt in dessen Bedeutung und Wichtigkeit hervor.
Nach seiner Genesung ist Steinhart als Kaplan der Pankraz-Bruderschaft an der Nußdorfer Filialkirche St. Pankraz und als ständiger Aushilfspriester in Golling und Scheffau tätig. Als Kaplan der Pankraz-Bruderschaft ist es ihm wichtig, den Geist des Patrons der (Erstkommunions-)Kinder und Jugendlichen aufrecht zu erhalten.
Quellen
- RES, Eintrag Steinhart, Karl (1947-)
- Rupertusblatt, 26. Juli 2013: Der persönliche Ruf Gottes (Monika Bamberger)
- Pfarre Anthering, Pfarrbrief 1/2012 und 3/2012
| Vorgänger |
Nußdorf am Haunsberg 2002 – 2012 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Pfarrer von Anthering 1998 – 2012 |
Nachfolger Joachim Hagel, Erwin Klaushofer |
| Vorgänger |
Pfarrprovisor von Ramingstein 1981 – 1990 |
Nachfolger |