Maishofen
| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Pinzgau (ZE) |
| Fläche: | 29.56 km² |
| Geografische Koordinaten: | 47° 21' N, 12° 48' O |
| Höhe: | 768 m ü. A. |
| Einwohner: | 3 423 (1. Jänner 2015) |
| Postleitzahl: | 5751 |
| Vorwahl: | 06542 |
| Gemeindekennziffer: | 50611 |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 3 Katastralgemeinden |
| Gemeindeamt: | Gemeindeamt Maishofen 5751 Maishofen |
| Offizielle Website: | http://www.maishofen.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Franz Eder (ÖVP) |
| Gemeinderat (2014): | 19 Mitglieder: 12 ÖVP, 5 SPÖ, 1 FPÖ, 1 PfM |
Maishofen ist ein Ort zentral im Mitterpinzgau gelegen. Maishofen, das seit 1978 ein Wappen führt, ist auch das Zentrum der Viehzüchter mit Versteigerungen speziell heimischer Haustierrassen wie Pinzgauer Rinder, Pinzgauer Noriker Pferde und Haflinger Pferd.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt zwischen Zell am See, Saalfelden und Viehhofen am Beginn des Glemmtales. Sie ist flächenmäßig die kleinste Gemeinde des Pinzgaues. Sie ist eine typische Streubodensiedlung. Auf die Eiszeit gehen eine Reihe von Hügeln im Ortsgebiet wie z.B. Pfeifferbichl zurück. Die Ausdehnung des Zeller Sees bis nach Saalfelden hat auch einige Moore hinterlassen wie Neubrunnen und Prielau.
Ortsgliederung
Die Gemeinde Maishofen gliedert sich in die 3 Katastralgemeinden Atzing, Maishofen und Mitterhofen.
Ortsteile sind: Atzing, Maishofen Dorf, Mitterhofen, Kirchham, Lahntal, Bergern, Mayrhofen, Dechantshofen, Oberhausen, Point, Oberreit sowie Unterreit.
Nachbargemeinden
Im Süden Zell am See, im Norden Saalfelden und im Osten Viehhofen;
Geschichte
Maishofen (ursprünglich Mainshauen) wird um 1338 erstmals urkundlich genannt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die jetzige Kirche ist der heiligen Maria geweiht und wurde 1870 eingeweiht und 1992 erweitert bzw. umgebaut. In früheren Zeiten dienten die Schlosskapelle z.B. in Schloss Kammer für die Gottesdienste.
Bauwerke
Sport
Vereine
Kulinarische Spezialitäten
Die Restaurants im Schloss Saalhof und Schloss Prielau sind bekannt für ihre Küche, ebenso das Stiegerschössl.
Wirtschaft und Infrastruktur
Maishofen lebt hauptsächlich vom Tourismus, ein Großteil der Betriebe im Ortsgebiet ist mit Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen diesem Segment gewidmet. Daneben sind die Pinzgau Milch, das Betonwerk Rieder sowie einige Handwerksbetriebe und Dienstleister die wichtigsten Arbeitgeber. Maishofen ist aber auch Sitz der überregional bedeutsamen Arbeitsgemeinschaft der Pinzgauer Rinderzuchtverbände.
- Hauptartikel Pinzgauer Rind
- Hauptartikel Pinzgauer Noriker Pferde
- Rinderzuchtverband Salzburg
Politik
Bürgermeister
- Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Maishofen
Wappen
Maishofen hat seit 1978 ein Wappen mit grünen Grund für die Landwirtschaft, Schlössern für die vier Schlösser im Ortsgebiet und einem Pflug für die Landwirtschaft.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Bruno Hilzensauer
- Hans Brunner
- Albin Neumayer
- Hans Rieder
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Leo Lainer, Fußballnationalspieler
- Gerhard Mayr, Traberchampion
- Christopher Schläffer, Manager
- Ernst Riedelsperger, Skirennläufer
- Georg Streitberger, Skirennläufer
- Bartholomäus Hasenauer, Politiker
- Maria Jakober, Hebamme
- Matthias Brandstätter
- Jens-Jürgen Ventzki
siehe auch
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Maishofen"
- Trachtenmusikkapelle Maishofen
- Rieder Produzent von Betonelementen
- Zommhucka Musi,Tanzlmusi aus Maishofen
- Aktuelle Nachrichten aus "Maishofen"
Quellen
- Katholisches Pfarramt Maishofen
| Städte und Gemeinden im Pinzgau | |
|
Stadtgemeinden:
Mittersill ∙
Saalfelden am Steinernen Meer ∙
Zell am See
| |
