Ferdinand Paar

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Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Ferdinand Max Maria (Ritter von)[1] Paar (* 6. Februar 1894 in Stein an der Donau, ;[2]9. April 1973[3]) war in der Nachkriegszeit Leiter der Sektion Salzburg der Forsttechnischen Abteilung für Wildbach- und Lawinenverbauung.

Leben

Ferdinand Max war Sohn des, einer altösterreichischen Offiziersfamilie entstammenden, Finanzbeamten Ferdinand Maximilian Ritter von Paar und der Maria Emma geb. Poschacher von Poschach.[2] Der junge Adelige besuchte die Mittelschule Wiener Neustadt. 1914 zum Kriegsdienst einberufen, kämpfte er auf dem russischen Kriegsschauplatz und in Italien und kehrte im Herbst 1918 als mehrfach ausgezeichneter Oberleutnant in die Heimat zurück. Er absolvierte sein Studium an der Hochschule für Bodenkultur und verbrachte danach mehrere Jahre im Privatforstdienst. 1929 kam er zur Wildbachverbauung nach Zell am See und später zur Gebietsbauleitung für den Flach- und den Tennengau nach Salzburg, wo er die Gebietsbauleitung übernahm. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ihm die Leitung der Sektion Salzburg der Forsttechnischen Abteilung für Wildbach- und Lawinenverbauung übertragen, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1959 innehatte.

Quelle

Salzburger Nachrichten, 7. Februar 1973, S. 6 (SN‑Archivseite): S. 6: Geburtstage

Einzelnachweise, Anmerkungen

  1. bis 1919 (Aufhebung des Adels)
  2. 2,0 2,1 Taufbuch der Pfarre Stein an der Donau, Band G (1892 bis 1899) S. 59
  3. Salzburger Nachrichten, 11. April 1973, S. 12 (SN‑Archivseite): Parte
Zeitfolge
Vorgänger

N. N.

Leiter der WLV Salzburg
1945?–1959
Nachfolger

Alarich Riß