Josef Somvi

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Kanzleidirektor Josef Somvi (* 1915 in Saalfelden; † 2. April 1992 ebendort) war von 1972 bis 1978 Landesfeuerwehrkommandant der Salzburger Feuerwehren.

Leben

Josef Somvi besuchte die Schule in Saalfelden und ließ sich hier auch zum Kaufmann ausbilden. Ab 1934 arbeitet er für die damalige Gemeinde Saalfelden. Im Zweiten Weltkrieg gerät er in russische Gefangenschaft, nach seiner Heimkehr wird er Amtsleiter und Standesbeamter seiner Heimatgemeinde. Beide Ämter hat er bis 1980 inne. Bis 1984 war Somvi auch stellvertretender Landesleiter des Fachverbands der Standesbeamten.

Am 20. Juni 1936 tritt Somvi in die Freiwillige Feuerwehr Saalfelden ein und übernimmt 1951 das Ortskommando, zwei Jahre später wird er zum Bezirksfeuerwehrkommandanten des Pinzgaus gewählt. Deshalb legt er das Ortskommando auch 1954 wieder zurück.

Nach dem Tod von Johann Stelzinger Ende 1971 wird Somvi am 25. Februar 1972 zum neuen Landesfeuerwehrkommandanten gewählt. Bis 1976 bleibt er gleichzeitig auch Bezirkskommandant im Pinzgau. Unter seiner Ägide wird das Beschaffungsprogramm für Sonderausrüstungen umgesetzt. Als er 1978 altersmäßig wieder aus dem Landeskommando ausscheidet wird er zum Ehrenmitglied des Salzburger Landesfeuerwehrverbandes und Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ernannt.

Quellen

  • Salzburger Nachrichten
  • Salzburger Landesfeuerwehrverband