Johann Hesselbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Mag. '''Johann Hesselbach''' (* [[1580]] in Biedenkopf an der Lahn, [[Deutschland]]; † [[5. Juni]] [[1668]]) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] [[Pfarrer von Köstendorf|Pfarrer]] von [[Pfarre Köstendorf|Köstendorf]].
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Mag. '''Johann Hesselbach''' (* [[1580]] in Biedenkopf an der Lahn, [[Deutschland]]; † [[5. Juni]] [[1668]]) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] [[Pfarrer von Köstendorf|Pfarrer]] in der [[Pfarre Köstendorf]].
  
 
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Johann Hesselbach war der Sohn einer ursprünglich [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|lutherischen]] hessischen Bauernfamilie. Er besuchte die lutherische Schule, trat jedoch später zum [[Katholische Kirche|Katholizismus]] über und studierte an der Universität in Würzburg, wo die katholische Reformbewegung stark verbreitet war. Nachdem er das Priester-Kolleg ''Kilianum'' besucht hatte, wurde er zum Priester geweiht.
 
Johann Hesselbach war der Sohn einer ursprünglich [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|lutherischen]] hessischen Bauernfamilie. Er besuchte die lutherische Schule, trat jedoch später zum [[Katholische Kirche|Katholizismus]] über und studierte an der Universität in Würzburg, wo die katholische Reformbewegung stark verbreitet war. Nachdem er das Priester-Kolleg ''Kilianum'' besucht hatte, wurde er zum Priester geweiht.
  
Er war Pfarrer in Prölsdorf bei Würzburg und kam als [[Dreißigjähriger Krieg|Kriegsflüchtling]] nach Salzburg und wurde Kooperator in [[Ostermiething]].
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Er war Pfarrer in Prölsdorf bei Würzburg und kam als [[Dreißigjähriger Krieg|Kriegsflüchtling]] nach Salzburg, wo er in [[Ostermiething]] Kooperator wurde.
  
Am [[21. Mai]] [[1636]] wurde er von [[Erzbischof]] [[Paris Lodron]] zum Dechant und Pfarrer von Köstendorf.
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Am [[21. Mai]] [[1636]] bestellte ihn [[Fürsterzbischof]] [[Paris Lodron]] zum Dechant und Pfarrer von Köstendorf.
  
Hesselbach errichtete eine Stiftung für die [[Volksschule Köstendorf]] und eine zur Förderung des Köstendorfer Priesternachwuchses und wurde in der [[Filialkirche St. Johann am Berg]] bestattet.
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Hesselbach errichtete eine [[Dechant Hesselbach'sches Stipendium|Stiftung]] für die [[Volksschule Köstendorf]] und eine zur Förderung des Köstendorfer Priesternachwuchses. Er hinterließ umfangreiche theologische Fachliteratur.
  
Er hinterließ umfangreiche theologische Fachliteratur.
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Hesselbach wurde in der [[Filialkirche St. Johann am Berg]] bestattet.
  
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* [[Hans Widmann|Widmann, Hans]]: ''Johann Hesselbach. Dechant und Pfarrer in [[Köstendorf|Kestendorf]]. Ein Predigtschriftsteller des [[17. Jahrhundert]]s'', in: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19180003&zoom=2&seite=00000037 MGSLK 58, 1918, S. 37-96]
 
* [[Hans Widmann|Widmann, Hans]]: ''Johann Hesselbach. Dechant und Pfarrer in [[Köstendorf|Kestendorf]]. Ein Predigtschriftsteller des [[17. Jahrhundert]]s'', in: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19180003&zoom=2&seite=00000037 MGSLK 58, 1918, S. 37-96]
 
* [http://res.icar-us.eu/index.php/Liste_der_Pfarrer_von_K%C3%B6stendorf Liste der Pfarrer von Köstendorf Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]])
 
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Version vom 18. September 2018, 14:44 Uhr

Mag. Johann Hesselbach (* 1580 in Biedenkopf an der Lahn, Deutschland; † 5. Juni 1668) war römisch-katholischer Pfarrer in der Pfarre Köstendorf.

Leben

Johann Hesselbach war der Sohn einer ursprünglich lutherischen hessischen Bauernfamilie. Er besuchte die lutherische Schule, trat jedoch später zum Katholizismus über und studierte an der Universität in Würzburg, wo die katholische Reformbewegung stark verbreitet war. Nachdem er das Priester-Kolleg Kilianum besucht hatte, wurde er zum Priester geweiht.

Er war Pfarrer in Prölsdorf bei Würzburg und kam als Kriegsflüchtling nach Salzburg, wo er in Ostermiething Kooperator wurde.

Am 21. Mai 1636 bestellte ihn Fürsterzbischof Paris Lodron zum Dechant und Pfarrer von Köstendorf.

Hesselbach errichtete eine Stiftung für die Volksschule Köstendorf und eine zur Förderung des Köstendorfer Priesternachwuchses. Er hinterließ umfangreiche theologische Fachliteratur.

Hesselbach wurde in der Filialkirche St. Johann am Berg bestattet.

Quellen

Zeitfolge