Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ließ der Aufschwung den Verbrauch derart ansteigen, dass es Mitte der [[1950er]] Jahre zu ernsthaften Versorgungsengpässen kam. Die Erzeugung des Kraftwerk Kraftwerkes Wiesbach reichte nicht mehr aus. Eine Aufnahmesperre wurde eingeführt und vorübergehend konnte vom Zinkenkraftwerk der Gebrüder Lechner Strom zugekauft werden. Der steigende Stromverbrauch war auch im Netz der Gebrüder Lechner zu spüren, daher kündigten diese den Liefervertrag [[1958]]. Der Anschluss an das Netz des Landesversorgers [[SAFE]] war unumgänglich. Die Bedingungen und Kosten schienen eine Einigung unmöglich zu machen. In mehreren Mitgliederversammlungen konnte keine Einigung über die Kostenaufteilung erzielt werden, daher trat der gesamte Vorstand der Genossenschaft zurück. Die Genossenschaft stand vor der Auflösung. Bürgermeister Schweinberger konnte ein Umdenken bewirken, der zurückgetretene Vorstand um Weiterarbeit ersucht. Anfang [[1959]] kam es zur Einigung, der Anschluss ans SAFE-Netz wurde hergestellt, Strom konnte bezogen werden. Es wurde die Aufnahmesperre aufgehoben und das Netz laufend erweitert und verstärkt. Es ging wieder aufwärts. | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ließ der Aufschwung den Verbrauch derart ansteigen, dass es Mitte der [[1950er]] Jahre zu ernsthaften Versorgungsengpässen kam. Die Erzeugung des Kraftwerk Kraftwerkes Wiesbach reichte nicht mehr aus. Eine Aufnahmesperre wurde eingeführt und vorübergehend konnte vom Zinkenkraftwerk der Gebrüder Lechner Strom zugekauft werden. Der steigende Stromverbrauch war auch im Netz der Gebrüder Lechner zu spüren, daher kündigten diese den Liefervertrag [[1958]]. Der Anschluss an das Netz des Landesversorgers [[SAFE]] war unumgänglich. Die Bedingungen und Kosten schienen eine Einigung unmöglich zu machen. In mehreren Mitgliederversammlungen konnte keine Einigung über die Kostenaufteilung erzielt werden, daher trat der gesamte Vorstand der Genossenschaft zurück. Die Genossenschaft stand vor der Auflösung. Bürgermeister Schweinberger konnte ein Umdenken bewirken, der zurückgetretene Vorstand um Weiterarbeit ersucht. Anfang [[1959]] kam es zur Einigung, der Anschluss ans SAFE-Netz wurde hergestellt, Strom konnte bezogen werden. Es wurde die Aufnahmesperre aufgehoben und das Netz laufend erweitert und verstärkt. Es ging wieder aufwärts. |