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Die Ergebnisse ihrer Nachforschungen, die Erzählungen alter Leute und ihre eigenen Empfindungen schrieb sie in zahlreichen Gedichten, Märchen, [[Sagen und Legenden|Sagen]], Stubenspielen und Geschichten in der [[Oberpinzgau]]er Mundart nieder. Besonderen Wert legte sie auf die lautgetreue Wiedergabe und bemühte sich, den Stil und die Ausdrucksweise der Sprachgewohnheiten ihrer Gewährsleute genau zu erfassen. | Die Ergebnisse ihrer Nachforschungen, die Erzählungen alter Leute und ihre eigenen Empfindungen schrieb sie in zahlreichen Gedichten, Märchen, [[Sagen und Legenden|Sagen]], Stubenspielen und Geschichten in der [[Oberpinzgau]]er Mundart nieder. Besonderen Wert legte sie auf die lautgetreue Wiedergabe und bemühte sich, den Stil und die Ausdrucksweise der Sprachgewohnheiten ihrer Gewährsleute genau zu erfassen. | ||
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Flora Stainer veröffentlichte nur gelegentlich in Zeitungen und Zeitschriften. Ihr dichterisches Werk liegt fast ausschließlich in handschriftlichen Manuskripten vor, das Großteils von ihren Erben verwahrt wird. Einen kleineren Teil hat die Dichterin zu Lebzeiten dem Gemeindearchiv von Neukirchen übergeben. | Flora Stainer veröffentlichte nur gelegentlich in Zeitungen und Zeitschriften. Ihr dichterisches Werk liegt fast ausschließlich in handschriftlichen Manuskripten vor, das Großteils von ihren Erben verwahrt wird. Einen kleineren Teil hat die Dichterin zu Lebzeiten dem Gemeindearchiv von Neukirchen übergeben. | ||
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| − | *Tondokument im [[Mundartarchive in Salzburg|Tauriska Mundart Archiv]] im „Samerstall“ in [[Niedernsill]] | + | * [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat''. Selbstverlag, Hollersbach 1956. |
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Version vom 20. August 2018, 15:48 Uhr
Flora Stainer (* 13. September 1909 in Neukirchen am Großvenediger; † 7. Dezember 1993 ebenda) war Volksschullehrerin und Pinzgauer Mundartdichterin.
Leben
Nach ihrer Ausbildung zur Volksschullehrerin war sie an mehreren Volksschulen im Pinzgau tätig, seit 1934 an der Volksschule ihres Heimatortes Neukirchen am Großvenediger, wo sie nach dem Tod des Schulleiters bis zum Kriegsende die provisorische Schulleitung übernahm und bis zur ihrer Pensionierung weiter unterrichtete. Sie war eine rege und unermüdliche Erforscherin ihrer näheren Heimat.
Wirken
Die Ergebnisse ihrer Nachforschungen, die Erzählungen alter Leute und ihre eigenen Empfindungen schrieb sie in zahlreichen Gedichten, Märchen, Sagen, Stubenspielen und Geschichten in der Oberpinzgauer Mundart nieder. Besonderen Wert legte sie auf die lautgetreue Wiedergabe und bemühte sich, den Stil und die Ausdrucksweise der Sprachgewohnheiten ihrer Gewährsleute genau zu erfassen.
Veröffentlichungen
Flora Stainer veröffentlichte nur gelegentlich in Zeitungen und Zeitschriften. Ihr dichterisches Werk liegt fast ausschließlich in handschriftlichen Manuskripten vor, das Großteils von ihren Erben verwahrt wird. Einen kleineren Teil hat die Dichterin zu Lebzeiten dem Gemeindearchiv von Neukirchen übergeben.
Quellen
- Lahnsteiner, Josef: Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat. Selbstverlag, Hollersbach 1956.
- Tondokument im Tauriska Mundart Archiv im „Samerstall“ in Niedernsill
- Salzburger Dialektmosaik
| Vorgänger |
prov. Schulleiterin der Volksschule Neukirchen am Großvenediger 1942–1945: |
Nachfolger |