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[[Bild:Festungsbahn.jpg|thumb|Die Festungsbahn im Look der Salzburg-AG]]Die '''Festungsbahn''' verbindet die [[Altstadt]] von [[Salzburg]] mit der [[Festung Hohensalzburg]] und ist eine Standseilbahn.
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[[Bild:Festungsbahn.jpg|thumb|350px|Die Festungsbahn im Look der Salzburg-AG]]
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Die '''Festungsbahn''' verbindet die [[Altstadt]] von [[Salzburg]] mit der [[Festung Hohensalzburg]] und ist eine Standseilbahn.
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
====Die Anfänge====
 
====Die Anfänge====
Der Baubeginn der damals revolutionären Standseilbahn auf die Festung Hohensalzburg, die als Kaserne genutzt wurde, war im April [[1892]]. Die Betreibergesellschaft nannte sich [[Salzburger Eisenbahn- und Tramwaygesellschaft]], kurz SETG. Das System beruhte auf der talwärts fahrenden, mit Wasser befüllten Bahn, die damit den berwärts fahrende Zug hinauf zog. Wegen ihrer Antriebsart wurde die Bahn bald liebevoll ''Tröpferlbahn'' genannt.
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Der Baubeginn der damals revolutionären Standseilbahn auf die Festung Hohensalzburg, die als Kaserne genutzt wurde, war im April [[1892]]. Die Betreibergesellschaft nannte sich [[Salzburger Lokalbahn|Salzburger Eisenbahn- und Tramwaygesellschaft]], kurz ''SETG''. Das System beruhte auf der talwärts fahrenden, mit Wasser befüllten Bahn, die damit den berwärts fahrende Zug hinauf zog. Wegen ihrer Antriebsart wurde die Bahn bald liebevoll ''Tröpferlbahn'' genannt.
    
Schon im Juli des selben Jahrens konnte die Festungsbahn feierlich eröffnet und die Festung Hohensalzburg wird einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
 
Schon im Juli des selben Jahrens konnte die Festungsbahn feierlich eröffnet und die Festung Hohensalzburg wird einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
    
====Bis zum Zweiten Weltkrieg====
 
====Bis zum Zweiten Weltkrieg====
Schon damals nutzten Touristen aus aller Welt bis zum Beginn des ersten Weltkrieges diese Aufstiegsmöglichkeit zur Festung. Erst durch den Anfang der [[1920er]] Jahre aufkommenden Autoverkehr und der Wirtschaftskrise um [[1930]] ließen die Touristen ausbleiben. Und nur mit Mühe konnte eine Stillegung der Festungsbahn vermieden werden.
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Schon damals nutzten Touristen aus aller Welt bis zum Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] diese Aufstiegsmöglichkeit zur Festung. Erst durch den Anfang der [[1920er]] Jahre aufkommenden Autoverkehr und der Wirtschaftskrise um [[1930]] ließen die Touristen ausbleiben. Und nur mit Mühe konnte eine Stillegung der Festungsbahn vermieden werden.
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Während des Zweiten Weltkrieges zählten im wesentlichen die Angehörigen der auf der Festung untergebrachten Militärdienststellen und Fronturlauber zu den Fahrgästen. Nach Ende des Krieges waren es vorwiegend die amerikanischen Besatzungssoldaten.  
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Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] zählten im Wesentlichen die Angehörigen der auf der Festung untergebrachten Militärdienststellen und Fronturlauber zu den Fahrgästen. Nach Ende des Krieges waren es zunächst die amerikanischen Besatzungssoldaten, mit Beginn der [[1950er]] setzte aber wieder [[Fremdenverkehr]] ein.
    
====Wie es zur Elektrifizierung kam====
 
====Wie es zur Elektrifizierung kam====
Wegen ihrer Wasserabhängigkeit, musste die Bahn im Winter pausieren. So wurden bereits Anfang der [[1950er]] Jahre Überlegungen angestellt, die Bahn zu elektrifizieren. Am [[18. Oktober]] [[1959]] fuhr dann auch die Tröpferlbahn zum letzten Mal.
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Wegen ihrer Wasserabhängigkeit, musste die Bahn im Winter pausieren. So wurden bereits Anfang der 1950er Jahre Überlegungen angestellt, die Bahn zu elektrifizieren. Am [[18. Oktober]] [[1959]] fuhr dann auch die ''Tröpferlbahn'' zum letzten Mal.
    
====Die erst elektrische Bahn====
 
====Die erst elektrische Bahn====