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Sein Vater war als Überzinner im Lothringischen Eisenhüttenwesen tätig. [[1851]] holte Erzherzog [[Johann von Österreich]] diesen Fachmann samt seiner Familie in die [[Steiermark]]. Nachdem Nicolaus die Volkschule und Gymnasium in Graz hinter sich gebracht hatte, zog die Familie wieder nach Lothringen zurück, wo er in Nancy, Frankreich, studierte. Es zog ihn weiter nach Paris, Frankreich, an die Universität und schließlich ging er wieder nach Graz, wo er sein Ingenieursstudium mit ausgezeichnetem Erfolg beendete.
 
Sein Vater war als Überzinner im Lothringischen Eisenhüttenwesen tätig. [[1851]] holte Erzherzog [[Johann von Österreich]] diesen Fachmann samt seiner Familie in die [[Steiermark]]. Nachdem Nicolaus die Volkschule und Gymnasium in Graz hinter sich gebracht hatte, zog die Familie wieder nach Lothringen zurück, wo er in Nancy, Frankreich, studierte. Es zog ihn weiter nach Paris, Frankreich, an die Universität und schließlich ging er wieder nach Graz, wo er sein Ingenieursstudium mit ausgezeichnetem Erfolg beendete.
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Zunächst fand er Arbeit im Weißblechwerk in Wöllersdorf in [[Niederösterreich]]. Nach seiner Hochzeit am [[22. Juni]] [[1875]] mit der Adeligen Maria Reichsedle von Gimmi übersiedelte er nach Neuwied am Rhein, wo er die ''Gaertnersche Verzinnungsmethode mit vier Walzen'' entwickelte.  
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Zunächst fand er Arbeit im Weißblechwerk in Wöllersdorf in [[Niederösterreich]]. Nach seiner Hochzeit am [[22. Juni]] [[1875]] mit der Adeligen [[Maria Gaertner|Maria Reichsedle von Gimmi]] übersiedelte er nach Neuwied am Rhein, wo er die ''Gaertnersche Verzinnungsmethode mit vier Walzen'' entwickelte.  
    
Als erst 29jähriger kehrte er abermals in die Steiermark zurück, wo er zum Direktor des Blech- und Eisenwerkes "Styria" in Wasendorf bei Judenburg berufen wurde. [[1880]] wurde er Leiter des Blechwalzwerkes in Hönigsberg und technischer Direktor der Stahleisenwerke in Mürzzuschlag.  
 
Als erst 29jähriger kehrte er abermals in die Steiermark zurück, wo er zum Direktor des Blech- und Eisenwerkes "Styria" in Wasendorf bei Judenburg berufen wurde. [[1880]] wurde er Leiter des Blechwalzwerkes in Hönigsberg und technischer Direktor der Stahleisenwerke in Mürzzuschlag.