Burgenland: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
 
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Version vom 16. Juli 2016, 20:18 Uhr

Das Burgenland ist das östlichste, bevölkerungsärmste (2016: rund 290 000 Einwohner), der Fläche nach drittkleinste (3965,46 km²) und jüngste (seit 1921 bei Österreich) Bundesland der Republik Österreich. Es grenzt an die Bundesländer Niederösterreich und Steiermark sowie an die Slowakei, Ungarn und Slowenien.

Salzburgbezug

Gebürtige Burgenländer

Salzburgbezüge des Landes ergeben sich insbesondere durch gebürtige Burgenländer:

Historisches

Der Salzburger Erzbischof Adalwin erhielt von König Ludwig dem Deutschen im Jahr 860 Schenkungen von Königsgut (curtes) bzw. die Bestätigung des Besitzes unter anderem im heutigen Burgenland (Weppersdorf) und beauftragte die Grafen Ratpot und Richari mit der Kultivierung und Besiedlung der Gegend. Nach der Landnahme der Magyaren (896) gehörte das Gebiet des heutigen Burgenlandes jedoch bis 1921 zu Ungarn; die ungarische Westgrenze bildete seit der Gründung des Erzbistums Gran (1001) die Ostgrenze der Salzburger Kirchenprovinz (die seit der Entstehung des Burgenlandes von der burgenländisch-steirischen Grenze gebildet wird) und bis 1786 (Diözesanregulierung Kaisers Joseph II.) auch des Erzbistums Salzburg.

Sonstiges

Salzburg verdankt dem Burgenland erlesene Weine (zumal der Weinbau in Salzburg für den Eigenbedarf nicht ausreicht). Dank seinem Landespatron, dem hl. Martin von Tours, pflegt das Burgenland besonders die Tradition des Martinikirtags.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Burgenland, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Bildergalerie

Quellen