Albert Hartinger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Lehrerbildungsanstalt|Bundeslehrerbildungsanstalt]] mit der Matura ab und inskribierte am [[Mozarteum]] das Lehramtsstudium Musikerziehung und an der der [[Universität Salzburg]] ein Philosophiestudium. Daneben war er Mitglied der Opernklasse von Kammersänger [[Heinrich Pflanzl]]. [[1970]] schloss er sein Musikstudium mit Erfolg ab und wurde vom Staatstheater Braunschweig engagiert. Ab Herbst [[1973]] arbeitete Hartinger als Lehrbeauftragter an der Universität Mozarteum, nach seiner Lehramtsprüfung [[1974]] als Hochschulassistent am Institut für Pädagogik. Als Vertragslehrer und später Ordentlicher Professor unterrichtete er ab [[1985]] an der Abteilung für Musikpädagogik. 1989 wurde er Professor für Gesang und Leiter der Abteilung für Musikpädagogik. [[2007]] wurde Haslinger Leiter der Abteilung für Alte Musik an der Universität Mozarteum. | ||
Als Bariton unternahm er neben der Lehre vielfältige Konzertauftritte, unter anderem bei den [[Salzburger Festspiele]]n, den Bregenzer Festspielen und in Verona. [[1976]] gründete Hartinger die Salzburger Bachgesellschaft, deren künstlerischer Leiter er seither ist. Er gilt als Initiator des [[Salzburger Bachchor]]es und rief [[1987]] das [[Collegium Vocale der Salzburger Bachgesellschaft|Collegium Vocale]] ins Leben. | Als Bariton unternahm er neben der Lehre vielfältige Konzertauftritte, unter anderem bei den [[Salzburger Festspiele]]n, den Bregenzer Festspielen und in Verona. [[1976]] gründete Hartinger die Salzburger Bachgesellschaft, deren künstlerischer Leiter er seither ist. Er gilt als Initiator des [[Salzburger Bachchor]]es und rief [[1987]] das [[Collegium Vocale der Salzburger Bachgesellschaft|Collegium Vocale]] ins Leben. | ||
Version vom 25. März 2014, 19:12 Uhr
Albert Hartinger (* 13. Juli 1946 in Seekirchen am Wallersee) ist künstlerischer Leiter der Salzburger Bachgesellschaft und des Chores Collegium Vocale.
Leben
Aufgewachsen in der Stadt Salzburg schloss er 1965 die Bundeslehrerbildungsanstalt mit der Matura ab und inskribierte am Mozarteum das Lehramtsstudium Musikerziehung und an der der Universität Salzburg ein Philosophiestudium. Daneben war er Mitglied der Opernklasse von Kammersänger Heinrich Pflanzl. 1970 schloss er sein Musikstudium mit Erfolg ab und wurde vom Staatstheater Braunschweig engagiert. Ab Herbst 1973 arbeitete Hartinger als Lehrbeauftragter an der Universität Mozarteum, nach seiner Lehramtsprüfung 1974 als Hochschulassistent am Institut für Pädagogik. Als Vertragslehrer und später Ordentlicher Professor unterrichtete er ab 1985 an der Abteilung für Musikpädagogik. 1989 wurde er Professor für Gesang und Leiter der Abteilung für Musikpädagogik. 2007 wurde Haslinger Leiter der Abteilung für Alte Musik an der Universität Mozarteum.
Als Bariton unternahm er neben der Lehre vielfältige Konzertauftritte, unter anderem bei den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen und in Verona. 1976 gründete Hartinger die Salzburger Bachgesellschaft, deren künstlerischer Leiter er seither ist. Er gilt als Initiator des Salzburger Bachchores und rief 1987 das Collegium Vocale ins Leben.
Beim 83. Bachfest Salzburg war Hartinger ebenfalls federführend tätig.