Naßfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Naßfeldtal''', ist ein südwestliches Seitental des [[Gasteinertal]]es in der Ortschaft [[Böckstein]] der Gemeinde [[Bad Gastein]].
 
Das '''Naßfeldtal''', ist ein südwestliches Seitental des [[Gasteinertal]]es in der Ortschaft [[Böckstein]] der Gemeinde [[Bad Gastein]].
  
 
==Nassfeldtal==
 
==Nassfeldtal==
Das Naßfeldtal - auch das Nassfeld genannt - liegt auf 1.589 m ü. A. im Bereich der [[Zentralalpen]] ([[Hohe Tauern]])  im [[Alpenhauptkamm]] der [[Ostalpen]] und wird aus Salzburger Seite im Westen von der [[Goldberggruppe]] und im Osten von der [[Ankogelgruppe]] begrenzt. Der [[Weißenbach]] durchfließt das Tal in einem Bogen.
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Das Naßfeldtal - auch das Nassfeld genannt - liegt auf 1 589 [[m ü. A.]] im Bereich der [[Zentralalpen]] ([[Hohe Tauern]])  im [[Alpenhauptkamm]] der [[Ostalpen]] und wird aus Salzburger Seite im Westen von der [[Goldberggruppe]] und im Osten von der [[Ankogelgruppe]] begrenzt. Der [[Weißenbach]] durchfließt das Tal in einem Bogen.
  
 
Das Tal unterteilt sich heute in das touristisch erschlossene „Sportgastein“ im vorderen Talbereich und das bei Wanderern beliebte, großteils naturnah belassene hintere Naßfeldtal.  
 
Das Tal unterteilt sich heute in das touristisch erschlossene „Sportgastein“ im vorderen Talbereich und das bei Wanderern beliebte, großteils naturnah belassene hintere Naßfeldtal.  
  
Im lang gezogenen Becken des Tales finden sich mehrere im Sommer teils noch bewirtschaftete Almhütten die zum Verweilen einladen. Bekannt das [[Valeriehaus]], in dessen Nähe befinden sich das [[Schaukraftwerk Nassfeld]] und das Stollenportal des [[Imhofstollen]]. Ein Wanderweg führt zur [[Hagener Hütte]] unterhalb des ''Gesselkopfes'' (2.974 m ü. A.), ein anderen zur [[Niedersachsenhütte]] unterhalb des [[Hoher Sonnblick|Hohen Sonnblicks]] und hinunter ins benachbarte, bereits im [[Pinzgau]] gelegene, [[Raurisertal]] nach [[Kolm-Saigurn]]. In einem Seitental liegen der [[Unterer Bockhartsee|untere]] und [[Oberer Bockhartsee|obere Bockhartsee]].
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Im lang gezogenen Becken des Tales finden sich mehrere im Sommer teils noch bewirtschaftete Almhütten die zum Verweilen einladen. Bekannt das [[Valeriehaus]], in dessen Nähe befinden sich das [[Schaukraftwerk Nassfeld]] und das Stollenportal des [[Imhofstollen]]. Ein Wanderweg führt zur [[Hagener Hütte]] unterhalb des ''Gesselkopfes'' (2 974 m ü. A.), ein anderen zur [[Niedersachsenhütte]] unterhalb des [[Hoher Sonnblick|Hohen Sonnblicks]] und hinunter ins benachbarte, bereits im [[Pinzgau]] gelegene, [[Raurisertal]] nach [[Kolm-Saigurn]]. In einem Seitental liegen der [[Unterer Bockhartsee|untere]] und [[Oberer Bockhartsee|obere Bockhartsee]].
  
Das Naßfeld ist über die [[Gasteiner Alpenstraße]] erreichbar. Am Beginn der Straße liegt der [[Gasteiner Heilstollen]]. In unmittelbarer Nähe befinden sich das [[Siglitztal]], der [[Imhofstollen]] sowie die beiden [[Bockhartseen]]. Am südwestlichen Ende des Tales befindet sich [[Sportgastein]]. Obwohl beide Begriffe (Naßfeld und Sportgastein) heute fälschlicherweise gleichgesetzt werden, bezieht sich "Sportgastein" jedoch nur auf das „Vordere Naßfeld“ mit seinen Wintersporteinrichtungen wie [[Aufstiegshilfen]] und Schipisten.  
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Das Naßfeld ist über die [[Gasteiner Alpenstraße]] erreichbar. Am Beginn der Straße liegt der [[Gasteiner Heilstollen]]. In unmittelbarer Nähe befinden sich das [[Siglitztal]], der [[Imhofstollen]] sowie die beiden [[Bockhartseen]]. Am südwestlichen Ende des Tales befindet sich [[Sportgastein]]. Obwohl beide Begriffe (Naßfeld und Sportgastein) heute fälschlicherweise gleichgesetzt werden, bezieht sich "Sportgastein" jedoch nur auf das „Vordere Naßfeld“ mit seinen Wintersporteinrichtungen wie [[Aufstiegshilfen]] und Skipisten.  
  
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Loipen zum [[Langlaufen]], gespurte Wege für Winterwanderungen und [[Schlittenhundefahrten]] beziehen im Winter das gesamte [[Lawine|lawinen]]<nowiki>sichere</nowiki> Gebiet mit ein.   
 
 
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==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 3. Oktober 2012, 16:35 Uhr

Naßfelder Tal vom Mallnitzer Tauern aus gesehen
Karte
Nassfeld, Blick aus dem Siglitztal Richtung Niederer Tauern
Nassfelder Tal

Das Naßfeldtal, ist ein südwestliches Seitental des Gasteinertales in der Ortschaft Böckstein der Gemeinde Bad Gastein.

Nassfeldtal

Das Naßfeldtal - auch das Nassfeld genannt - liegt auf 1 589 m ü. A. im Bereich der Zentralalpen (Hohe Tauern) im Alpenhauptkamm der Ostalpen und wird aus Salzburger Seite im Westen von der Goldberggruppe und im Osten von der Ankogelgruppe begrenzt. Der Weißenbach durchfließt das Tal in einem Bogen.

Das Tal unterteilt sich heute in das touristisch erschlossene „Sportgastein“ im vorderen Talbereich und das bei Wanderern beliebte, großteils naturnah belassene hintere Naßfeldtal.

Im lang gezogenen Becken des Tales finden sich mehrere im Sommer teils noch bewirtschaftete Almhütten die zum Verweilen einladen. Bekannt das Valeriehaus, in dessen Nähe befinden sich das Schaukraftwerk Nassfeld und das Stollenportal des Imhofstollen. Ein Wanderweg führt zur Hagener Hütte unterhalb des Gesselkopfes (2 974 m ü. A.), ein anderen zur Niedersachsenhütte unterhalb des Hohen Sonnblicks und hinunter ins benachbarte, bereits im Pinzgau gelegene, Raurisertal nach Kolm-Saigurn. In einem Seitental liegen der untere und obere Bockhartsee.

Das Naßfeld ist über die Gasteiner Alpenstraße erreichbar. Am Beginn der Straße liegt der Gasteiner Heilstollen. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Siglitztal, der Imhofstollen sowie die beiden Bockhartseen. Am südwestlichen Ende des Tales befindet sich Sportgastein. Obwohl beide Begriffe (Naßfeld und Sportgastein) heute fälschlicherweise gleichgesetzt werden, bezieht sich "Sportgastein" jedoch nur auf das „Vordere Naßfeld“ mit seinen Wintersporteinrichtungen wie Aufstiegshilfen und Skipisten.

Loipen zum Langlaufen, gespurte Wege für Winterwanderungen und Schlittenhundefahrten beziehen im Winter das gesamte lawinensichere Gebiet mit ein.

Quellen