| | Als Karl Haschke sich am [[26. April]] [[1881]] mit seiner treuen Lebensgefährtin Emilie Hiesel († [[1938]] in der Stadt Salzburg) vermählte, strebte er nach einem selbständigen Gewerbe. Er pachtete acht Jahre hindurch das [[Grand Hotel Zell am See|Hotel am See]] in [[Zell am See]] und hierauf, nachdem er inzwischen wieder zwei Jahre Portier im Grand Hôtel de l'Europe bedienstet gewesen war, den Gasthof zur Traube, bis endlich seinen Bestrebungen nach einem selbständigen Gewerbe [[1892]] durch käuflichen Erwerb des [[Berghotel Schmittenhöhe|Hotels]] auf der [[Schmittenhöhe]] in Erfüllung gingen. | | Als Karl Haschke sich am [[26. April]] [[1881]] mit seiner treuen Lebensgefährtin Emilie Hiesel († [[1938]] in der Stadt Salzburg) vermählte, strebte er nach einem selbständigen Gewerbe. Er pachtete acht Jahre hindurch das [[Grand Hotel Zell am See|Hotel am See]] in [[Zell am See]] und hierauf, nachdem er inzwischen wieder zwei Jahre Portier im Grand Hôtel de l'Europe bedienstet gewesen war, den Gasthof zur Traube, bis endlich seinen Bestrebungen nach einem selbständigen Gewerbe [[1892]] durch käuflichen Erwerb des [[Berghotel Schmittenhöhe|Hotels]] auf der [[Schmittenhöhe]] in Erfüllung gingen. |
| − | Als Bergwirt war es in seinem Sinne, den Aussichtsberg und sein Hotel in aller Welt, besonders aber in den Gebieten deutscher Länder bekannt zu machen. Es gelang und die Schmittenhöhe wurde zum Magneten, der Tausende und Abertausende von Fremden ins Land zog. Die märchenhafte Aussicht und dazu die musterhafte Führung des Hotels auf der Schmittenhöhe ließen zahlreiche Gäste immer wieder kommen. Die Gästebücher, wuchtige Folianten, wiesen stolze Namen auf, so Kaiser Franz Joseph I., König Ferdinand von Bulgarien, Thronfolger Erzherzog [[Franz Ferdinand von Österreich-Este|Franz Ferdinand]], Kardinal [[Johannes Baptist Katschthaler|Katschthaler]] und zahlreiche andere. | + | Als Bergwirt war es in seinem Sinne, den Aussichtsberg und sein Hotel in aller Welt, besonders aber in den Gebieten deutscher Länder bekannt zu machen. Es gelang und die Schmittenhöhe wurde zum Magneten, der Tausende und Abertausende von Fremden ins Land zog. Die märchenhafte Aussicht und dazu die musterhafte Führung des Hotels auf der Schmittenhöhe ließen zahlreiche Gäste immer wieder kommen. Die Gästebücher, wuchtige Folianten, wiesen stolze Namen auf, so Kaiser Franz Joseph I., König Ferdinand von [[Bulgarien]], Thronfolger Erzherzog [[Franz Ferdinand von Österreich-Este|Franz Ferdinand]], Kardinal [[Johannes Baptist Katschthaler|Katschthaler]] und zahlreiche andere. |
| | Ein Freudentag im Leben Haschkes war der [[9. September]] [[1907]], an dem die von ihm zur Erinnerung an die Anwesenheit der Kaiserin [[Elisabeth von Österreich|Elisabeth]] erbaute [[Elisabethkapelle]] auf der Schmittenhöhe, ein Musterwerk ihrer Art, von Kardinal Katschthaler im Beisein zahlreicher Gäste feierlich eingeweiht wurde. Durch diese patriotische Tat wurde ihm das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. | | Ein Freudentag im Leben Haschkes war der [[9. September]] [[1907]], an dem die von ihm zur Erinnerung an die Anwesenheit der Kaiserin [[Elisabeth von Österreich|Elisabeth]] erbaute [[Elisabethkapelle]] auf der Schmittenhöhe, ein Musterwerk ihrer Art, von Kardinal Katschthaler im Beisein zahlreicher Gäste feierlich eingeweiht wurde. Durch diese patriotische Tat wurde ihm das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. |