Ricky Veichtlbauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie besuchte die [[Volksschule Itzling|Volksschule]] in Salzburg-[[Itzling]], vier Jahre lang das [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Bundesrealgymnasium]] und dann von 1962 bis 1964 die [[Städtische Handelsschule Salzburg]]. Nach deren Abschluss war sie 1964/1965 als [[Politischer Sekretär|Mitarbeiterin im Büro]] des Sozial[[landesrat]]es [[Josef Weißkind]] beschäftigt.
 
Sie besuchte die [[Volksschule Itzling|Volksschule]] in Salzburg-[[Itzling]], vier Jahre lang das [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Bundesrealgymnasium]] und dann von 1962 bis 1964 die [[Städtische Handelsschule Salzburg]]. Nach deren Abschluss war sie 1964/1965 als [[Politischer Sekretär|Mitarbeiterin im Büro]] des Sozial[[landesrat]]es [[Josef Weißkind]] beschäftigt.
  
1965/1966 schloss sie einen Aufenthalt in [[Großbritannien#England|England]] an, wo sie das ''"Certificate of Lower Cambridge“'' erwarb. Wieder daheim, arbeitete sie von 1966 bis 1968 als Büroangestellte in der Buchhaltung der [[Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft "Die Salzburg"|Wohn- und Siedlungsgenossenschaft "Die Salzburg"]], von 1968 bis 1969 im Pressereferat der [[Tauernkraftwerke AG]]. Nach der Geburt ihrer [[Eva Veichtlbauer|Tochter]] (1969) und ihres Sohnes (1971)<ref name="ccc"/>
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1965/1966 schloss sie einen Aufenthalt in [[Großbritannien#England|England]] an, wo sie das ''"Certificate of Lower Cambridge"'' erwarb. Wieder daheim, arbeitete sie von 1966 bis 1968 als Büroangestellte in der Buchhaltung der [[Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft "Die Salzburg"|Wohn- und Siedlungsgenossenschaft "Die Salzburg"]], von 1968 bis 1969 im Pressereferat der [[Tauernkraftwerke AG]]. Nach der Geburt ihrer [[Eva Veichtlbauer|Tochter]] (1969) und ihres Sohnes (1971)<ref name="ccc"/>
 
widmete sie sich als Hausfrau der Betreuung der Kinder und war von 1972 bis 1984 als Teilzeitbeschäftigte bzw. für die [[Arbeiterkammer Salzburg|Kammer für Arbeiter und Angestellte]] in Heimarbeit tätig.
 
widmete sie sich als Hausfrau der Betreuung der Kinder und war von 1972 bis 1984 als Teilzeitbeschäftigte bzw. für die [[Arbeiterkammer Salzburg|Kammer für Arbeiter und Angestellte]] in Heimarbeit tätig.
  
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* vom [[16. Mai]] [[1984]] bis zum [[1. Mai]] [[1994]] im [[Salzburger Landtag]], von 1989 bis 1994 als Obfrau des SPÖ-Landtagsklubs.
 
* vom [[16. Mai]] [[1984]] bis zum [[1. Mai]] [[1994]] im [[Salzburger Landtag]], von 1989 bis 1994 als Obfrau des SPÖ-Landtagsklubs.
  
Außerdem stand Veichtlbauer von [[1983]] bis [[1990]] dem Verein "Heimhilfedienst“ vor und gehörte dem Familienpolitischen Beirat der [[Salzburger Landesregierung]] an.
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Außerdem stand Veichtlbauer von [[1983]] bis [[1990]] dem Verein "Heimhilfedienst" vor und gehörte dem Familienpolitischen Beirat der [[Salzburger Landesregierung]] an.
  
 
=== Nach der Politik ===
 
=== Nach der Politik ===

Version vom 2. März 2023, 17:29 Uhr

Flüchtlingsbewegung 2015: Ricky Veichtlbauer mit Flüchtlingen im Camp Asfinag.

Ricky Veichtlbauer, bis 1984 Friederike Veichtlbauer (* 21. Jänner 1948 in der Stadt Salzburg), ist eine ehemalige österreichischer Politikerin (SPÖ), insbesondere Abgeordnete zum Salzburger Landtag.

Leben

Vor der Politik

Ricky Veichtlbauer wurde als Friederike Steinocher, Tochter von Karl (SPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter) und Rosi Steinocher, geboren.[1][2]

Sie besuchte die Volksschule in Salzburg-Itzling, vier Jahre lang das Bundesrealgymnasium und dann von 1962 bis 1964 die Städtische Handelsschule Salzburg. Nach deren Abschluss war sie 1964/1965 als Mitarbeiterin im Büro des Soziallandesrates Josef Weißkind beschäftigt.

1965/1966 schloss sie einen Aufenthalt in England an, wo sie das "Certificate of Lower Cambridge" erwarb. Wieder daheim, arbeitete sie von 1966 bis 1968 als Büroangestellte in der Buchhaltung der Wohn- und Siedlungsgenossenschaft "Die Salzburg", von 1968 bis 1969 im Pressereferat der Tauernkraftwerke AG. Nach der Geburt ihrer Tochter (1969) und ihres Sohnes (1971)[1] widmete sie sich als Hausfrau der Betreuung der Kinder und war von 1972 bis 1984 als Teilzeitbeschäftigte bzw. für die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Heimarbeit tätig.

Politik

Veichtlbauer war

  • von 1980 bis 1984 Vorsitzende der SPÖ-Sektion Lehen-Nord (erste weibliche Sektionsvorsitzende der Salzburger SPÖ)
  • von 1980 bis 1994 Landesobmann-Stellvertreterin der Salzburger Kinderfreunde,
  • von 1982 bis 1994 Landesvorsitzende der Salzburger SPÖ-Frauen,
  • von 1982 bis 1994 Mitglied des Landesparteipräsidiums der Salzburger SPÖ,
  • von 1984 bis 1994 stellvertretende Landesparteivorsitzende der Salzburger SPÖ,

Des Weiteren war sie Mitglied des SPÖ-Bundesparteivorstandes und stellvertretende Bundesfrauenvorsitzende.

Sie saß für die Salzburger SPÖ

Außerdem stand Veichtlbauer von 1983 bis 1990 dem Verein "Heimhilfedienst" vor und gehörte dem Familienpolitischen Beirat der Salzburger Landesregierung an.

Nach der Politik

1994 übernahm Veichtlbauer die Geschäftsführung der KOKO-GmbH (Kontakt- und Kommunikationszentrum für Kinder) in Salzburg. Dann waren die 50-Prozent-Eigentümer Salzburger Kinderfreunde, die vor dem Konkurs standen, zu sanieren.[1]

Seit 2002 betreibt sie freiberufliches Coaching (personenorientierte Beratung im beruflichen Kontext). Zeitweilig war sie auch Vortragende auf der Fachhochschule für Soziale Arbeit in Salzburg.

Quellen