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Vom [[3. November]] [[1918]] bis zum [[21. April]] [[1919]] war er Mitglied der provisorischen Landesversammlung.
 
Vom [[3. November]] [[1918]] bis zum [[21. April]] [[1919]] war er Mitglied der provisorischen Landesversammlung.
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Bei den [[Landtagswahlen]] am [[6. April]] [[1919]] errang er als Listenführer des "Deutschfreiheitlichen Volksvereins für den Pongau“ ein Mandat (in Werfen erreichte seine Partei sogar 46 % der Stimmen). Die Abgeordneten der verschiedenen deutschfreiheitlichen Gruppierungen schlossen sich zu einem "Verband der deutschfreiheitlichen Abgeordneten“ genannten Landtagsklub zusammen, zu deren Obmann einstimmig Anton Christoph gewählt wurde.  
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Bei den [[Landtagswahlen]] am [[6. April]] [[1919]] errang er als Listenführer des "Deutschfreiheitlichen Volksvereins für den Pongau" ein Mandat (in Werfen erreichte seine Partei sogar 46 % der Stimmen). Die Abgeordneten der verschiedenen deutschfreiheitlichen Gruppierungen schlossen sich zu einem "Verband der deutschfreiheitlichen Abgeordneten" genannten Landtagsklub zusammen, zu deren Obmann einstimmig Anton Christoph gewählt wurde.  
    
In seiner Antrittsrede als Klubobmann bekannte er sich zur Solidarität mit den leidenden Deutschen an den neu gezogenen Staatsgrenzen, zur demokratischen Regierungsform, die jedoch nicht als Deckmantel für Umsturzversuche und andere Angriffe auf Ruhe, Sicherheit und Ordnung missbraucht werden dürfe, und zu einer Zusammenarbeit mit den anderen Parteien unter der Voraussetzung der Wahrung der Interessen der Bevölkerung.
 
In seiner Antrittsrede als Klubobmann bekannte er sich zur Solidarität mit den leidenden Deutschen an den neu gezogenen Staatsgrenzen, zur demokratischen Regierungsform, die jedoch nicht als Deckmantel für Umsturzversuche und andere Angriffe auf Ruhe, Sicherheit und Ordnung missbraucht werden dürfe, und zu einer Zusammenarbeit mit den anderen Parteien unter der Voraussetzung der Wahrung der Interessen der Bevölkerung.
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Nach einigem Hin und Her ließ Anton Christoph sich am [[23. Juni]] 1919 auch in die [[Landesregierung]] wählen, der er bis zum [[3. Mai]] [[1922]] angehörte.
 
Nach einigem Hin und Her ließ Anton Christoph sich am [[23. Juni]] 1919 auch in die [[Landesregierung]] wählen, der er bis zum [[3. Mai]] [[1922]] angehörte.
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Anton Christoph war ein führender Betreiber der am [[29. Mai]] [[1921]] abgehaltenen "inoffiziellen“ Volksabstimmung über den Anschluss an das Deutsche Reich.
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Anton Christoph war ein führender Betreiber der am [[29. Mai]] [[1921]] abgehaltenen "inoffiziellen" Volksabstimmung über den Anschluss an das Deutsche Reich.
    
[[1923]] war Anton Christoph auch Obmann der Verbandsleitung der [[Großdeutsche Volkspartei|Großdeutschen Volkspartei]] und des Landbundes in Salzburg, 1921 bis 1924 Landesführer der Salzburger [[Heimwehr]].
 
[[1923]] war Anton Christoph auch Obmann der Verbandsleitung der [[Großdeutsche Volkspartei|Großdeutschen Volkspartei]] und des Landbundes in Salzburg, 1921 bis 1924 Landesführer der Salzburger [[Heimwehr]].
    
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: "Drum schließt Euch frisch an Deutschland an ...Die Geschichte der Großdeutschen Volkspartei in Salzburg 1920-1936. Wien 2000. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 9. ISBN 978-3-205-99222-6.  
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: "Drum schließt Euch frisch an Deutschland an ..." Die Geschichte der Großdeutschen Volkspartei in Salzburg 1920-1936. Wien 2000. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 9. ISBN 978-3-205-99222-6.  
* Voithofer, Richard: "Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.Wien (Verlag Böhlau) 2007, S. 33f.
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* Voithofer, Richard: "Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart." Wien (Verlag Böhlau) 2007, S. 33f.
    
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