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Nach ersten Erfolgen in Südtirol nahm er an größeren Rennen in ganz Ober[[italien]] bei und avancierte bald zum Siegläufer, der es bis in die italienische Nationalmannschaft brachte. [[1937]] wurde er Profi und gewann er die Fernfahrt Mailand–München und erhielt daraufhin die Möglichkeit als Amateur an der mit Berufsfahrern gespickten Lombardei-Rundfahrt teilzunehmen. Beim Giro d´Italia belegte er [[1938]] den 13. Gesamtplatz und den dritten Rang in der Kategorie der unabhängigen Fahrer, [[1939]] musste er sie in der zwölften Etappe vorzeitig beenden.  
 
Nach ersten Erfolgen in Südtirol nahm er an größeren Rennen in ganz Ober[[italien]] bei und avancierte bald zum Siegläufer, der es bis in die italienische Nationalmannschaft brachte. [[1937]] wurde er Profi und gewann er die Fernfahrt Mailand–München und erhielt daraufhin die Möglichkeit als Amateur an der mit Berufsfahrern gespickten Lombardei-Rundfahrt teilzunehmen. Beim Giro d´Italia belegte er [[1938]] den 13. Gesamtplatz und den dritten Rang in der Kategorie der unabhängigen Fahrer, [[1939]] musste er sie in der zwölften Etappe vorzeitig beenden.  
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] verließ er [[1947]] Italien und fand in Österreich eine neue Heimat. Er arbeite in einem Fahrradgeschäft in Innsbruck, wurde reamateurisiert und kam [[1948]] nach Salzburg. Hier trat er der Radfahrsektion des [[SV Austria Salzburg|Turn- und Sportvereins Austria Salzburg]] bei und gründete gemeinsam mit [[Franz Perfahl]] ein Fahrradgeschäft in der [[Plainstraße]]. [[1949]] verlegte er sein Geschäft an die Ecke [[Ignaz-Harrer-Straße]]/[[Schießstattstraße]] und heiratete seine Magda, die ihn im Geschäft unterstützte und Mutter seiner fünf Kinder wurde.  
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Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] verließ er [[1947]] Italien und fand in Österreich eine neue Heimat. Er arbeite in einem Fahrradgeschäft in Innsbruck, wurde reamateurisiert und kam [[1948]] nach Salzburg. Hier trat er der Radfahrsektion des [[SV Austria Salzburg|Turn- und Sportvereins Austria Salzburg]] bei und gründete gemeinsam mit [[Franz Perfahl]] ein Fahrradgeschäft in der [[Plainstraße]]. [[1949]] verlegte er sein Geschäft an die Ecke [[Ignaz-Harrer-Straße]]/[[Schießstattstraße]] und heiratete seine Magda, die ihn im Geschäft unterstützte und Mutter seiner fünf Kinder wurde.  
    
[[1949]] gewann Menapace die erstmals ausgetragene Österreich-Radrundfahrt und wurde damit zum neuen Stern im österreichischen Radrennsport. Im selben Jahr wurde er als erster Radrennfahrer zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt. Im März [[1950]] erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. Nachdem er bereits im nächsten Jahr seinen Erfolg bei der Österreich-Radrundfahrt wiederholte, stieg er für etwa ein Jahr aus dem Rennsport aus und kümmerte sich um seine berufliche Existenz. Mit 37 Jahren feierte er [[1952]] ein Comeback und blieb dem Radsport noch weitere 20 Jahre treu. Nach insgesamt 250 ersten Plätzen feierte er [[1972]] im Weltcuprennen der Senioren in [[St. Johann in Tirol]] seinen letzten Erfolg und den Abschied vom aktiven Rennsport. [[1958]] stieg er in das Immobiliengeschäft ein.  
 
[[1949]] gewann Menapace die erstmals ausgetragene Österreich-Radrundfahrt und wurde damit zum neuen Stern im österreichischen Radrennsport. Im selben Jahr wurde er als erster Radrennfahrer zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt. Im März [[1950]] erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. Nachdem er bereits im nächsten Jahr seinen Erfolg bei der Österreich-Radrundfahrt wiederholte, stieg er für etwa ein Jahr aus dem Rennsport aus und kümmerte sich um seine berufliche Existenz. Mit 37 Jahren feierte er [[1952]] ein Comeback und blieb dem Radsport noch weitere 20 Jahre treu. Nach insgesamt 250 ersten Plätzen feierte er [[1972]] im Weltcuprennen der Senioren in [[St. Johann in Tirol]] seinen letzten Erfolg und den Abschied vom aktiven Rennsport. [[1958]] stieg er in das Immobiliengeschäft ein.