Josefa Sölva: Unterschied zwischen den Versionen

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Josefa Sölva kam als Optantin nach Salzburg; laut eines Abkommens zwischen [[Adolf Hitler|Hitler]] und Mussolini mussten die deutschsprachigen [[Südtiroler]] zwischen Auswanderung und Verbleib in [[Südtirol]] bei Aufgabe ihrer Identität entscheiden. Sie arbeitete als Hausmädchen im Stammhaus der [[Barmherzige Schwestern|Barmherzigen Schwestern]] und wurde am [[4. November]] 1940 in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Lehen]] eingewiesen und am [[21. Mai]] [[1941]] nach Hartheim ([[OÖ]]) deportiert, wo sie ermordet wurde. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.  
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Josefa Sölva kam als Optantin nach Salzburg; laut eines Abkommens zwischen [[Adolf Hitler|Hitler]] und Mussolini mussten die deutschsprachigen [[Südtiroler]] zwischen Auswanderung und Verbleib in [[Südtirol]] bei Aufgabe ihrer Identität entscheiden. Sie arbeitete als Hausmädchen im Stammhaus der [[Kongregation der Barmherzigen Schwestern|Barmherzigen Schwestern]] und wurde am [[4. November]] 1940 in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Lehen]] eingewiesen und am [[21. Mai]] [[1941]] nach Hartheim ([[OÖ]].) deportiert, wo sie ermordet wurde. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.  
  
 
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Version vom 10. Oktober 2021, 19:08 Uhr

Stolperstein für Josefa Sölva im Salzachgässchen Nr. 3

Josefa Sölva (* 11. August 1908 in Kaltern, Südtirol; † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Josefa Sölva kam als Optantin nach Salzburg; laut eines Abkommens zwischen Hitler und Mussolini mussten die deutschsprachigen Südtiroler zwischen Auswanderung und Verbleib in Südtirol bei Aufgabe ihrer Identität entscheiden. Sie arbeitete als Hausmädchen im Stammhaus der Barmherzigen Schwestern und wurde am 4. November 1940 in die Landesheilanstalt Lehen eingewiesen und am 21. Mai 1941 nach Hartheim (.) deportiert, wo sie ermordet wurde. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.

Zum Andenken an Josefa Sölva wurde am 6. Juli 2011 im Salzachgässchen Nr. 3 ein Stolperstein verlegt.

Quelle