Karl Keldorfer senior: Unterschied zwischen den Versionen
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* von 1902 bis 1906 und 1920 bis 1921 Chormeister des Geselligkeitsklubs ''Sängerlust''. | * von 1902 bis 1906 und 1920 bis 1921 Chormeister des Geselligkeitsklubs ''Sängerlust''. | ||
Version vom 19. Januar 2021, 05:46 Uhr
Oberlehrer Karl Keldorfer (* 31. Oktober 1861 in der Stadt Salzburg; † 13. Juli 1946 ebenda)[1] war Volksschullehrer, Kirchenmusiker, Kapellmeister und Schulleiter der Volksschule Thomatal.
Leben
Carl Hubert Keldorfer war das fünfte von 21 Kindern des Josef Keldorfer, Polizeirates in Salzburg, und der Maria Antonia, geborene Stief (Tochter des Malers Sebastian Stief).[2] Er war
- ab 1880 Volksschullehrer an der Volksschule Tamsweg,
- von 1883 bis 1888 Schulleiter der Volksschule Thomatal,
- zugleich Organist, Mesner und Gemeindesekretär in Thomatal,
- von 1888 bis 1902 Volksschullehrer, Chorleiter und Kapellmeister in St. Michael im Lungau,
- von 1902 bis 1919 Volksschullehrer und Kirchenmusiker in der Pfarre Maxglan, sowie
- von 1902 bis 1906 und 1920 bis 1921 Chormeister des Geselligkeitsklubs Sängerlust.
- In dieser Zeit pflegte er auch als Klavierbegleiter und Sänger aufzutreten.
Seit 13. Jänner 1886 war er verheiratet mit der Bäckermeisterstochter Maria, geborene Hochleitner (* 6. Februar 1857; † ?).[3] Die Volksschullehrer Josef und Karl Keldorfer sind seine Söhne.
Ehrungen
- Ehrenchormeister des Geselligkeitsklubs Sängerlust (1907)
- Kriegskreuz für Zivildienste 3. Klasse (1917)
- Verleihung des Berufstitels Oberlehrer (1921)
Quelle
Einzelnachweise
Zeitfolge
| Vorgänger |
Schulleiter der Volksschule Thomatal 1883–1888 |
Nachfolger |