Anton Porenta: Unterschied zwischen den Versionen

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Regierungsrat '''Anton Georg Porenta''' (* [[12. November]] [[1901]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[19. Juni]] [[1962]] ebenda) war ein Salzburger Lehrer und Politiker.
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Regierungsrat '''Anton Porenta''' (* [[12. November]] [[1901]] in [[Salzburg]]; † [[19. Juni]] [[1962]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBXVI/?pg=379 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVI, S. 376.]</ref> war ein Salzburger Stadtschulrat und Politiker.
  
==Leben==
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== Leben ==
Anton Porenta besuchte nach der Pflichtschule die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]], wo er auch maturierte. Darauf war er in verscheidenen Volks- und Hauptschulen des [[Pinzgau]]s tätig. [[1934]] wurde er Direktor der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Knaben-Hauptschule Hallein]], ein Jahr später übernahm er auch die Schulleitung der [[Volksschule Hallein-Stadt|Knaben-Volksschule]], wurde jedoch nach dem [[Anschluss]] aus dem Schuldienst entfernt. In der [[Nachkriegszeit]] hatte er als Stadtschulinspektor maßgeblichen Anteil am Aufbau des Salzburger Schulwesens, war Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es und Obmann des [[Christlicher Landeslehrerverein|Katholischen Landeslehrerverein]]s. Er erwarb sich Verdienste um die Neuordnung des Schulwesens der Stadt Salzburg und galt als unverdrossener Kämpfer gegen die Schulraumnot. Von [[1945]] bis [[1957]] war er für die [[ÖVP]] Mitglied des Salzburger Gemeinderates.
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Anton Georg Porenta war der Sohn des Schuhmachermeisters Anton Porenta (* 28. Mai 1864 in Oberlaibach, slowenisch ''Vrhnika'', [[Krain]]) und seiner Frau Josefa, geborene Ment. Nach der Pflichtschule besuchte er die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]], wo er auch maturierte. Darauf war er in verschiedenen Volks- und Hauptschulen des [[Pinzgau]]s tätig. [[1934]] wurde er Direktor der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Knaben-Bürgerschule Hallein]], ein Jahr später übernahm er auch die Schulleitung der [[Volksschule Hallein-Stadt|Volksschule Hallein]], wurde jedoch nach dem [[Anschluss]] aus dem Schuldienst entfernt. In der [[Nachkriegszeit]] hatte er als Stadtschulinspektor maßgeblichen Anteil am Aufbau des Salzburger Schulwesens, war Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es und Obmann des [[Christlicher Landeslehrerverein|Katholischen Landeslehrerverein]]s. Als Stadtschulrat erwarb er sich Verdienste um die Neuordnung des Schulwesens der Stadt Salzburg und galt als unverdrossener Kämpfer gegen die Schulraumnot. Von [[1945]] bis [[1957]] war er für die [[ÖVP]] Mitglied des Salzburger Gemeinderates.
  
 
In seiner Freizeit war er auch als Klavier- und Orgellehrer tätig und leitete den [[Kirchenchor St. Andrä]] und den [[Kirchenchor St. Johannes]] am [[Landeskrankenhaus]].  
 
In seiner Freizeit war er auch als Klavier- und Orgellehrer tätig und leitete den [[Kirchenchor St. Andrä]] und den [[Kirchenchor St. Johannes]] am [[Landeskrankenhaus]].  
  
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[Stadtfriedhof Maxglan]].  
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Anton Porenta war seit [[1927]] verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-blasius/TRB6/?pg=17 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band VI, S. 13.]</ref> mit Maria, geborene Höhenwarter (* 20. September 1898 in [[Mattsee]]; † [[10. Jänner]] [[1984]] in Salzburg)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/mattsee/TFBVI/?pg=193 Taufbuch der Pfarre Mattsee, Band VI, S. 164.]</ref>, einer Schwester des späteren Direktors der [[Hauptschule Plainstraße]], [[Rudolf Höhenwarter]] (* 1909; † 1980). Der spätere Ehrenobmann des [[Salzburger Blasmusikverban]]es [[Peter Porenta (senior)|Peter Porenta]] (* 1939; † 2020) ist sein Sohn.
  
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Version vom 4. Dezember 2020, 00:09 Uhr

Regierungsrat Anton Porenta (* 12. November 1901 in Salzburg; † 19. Juni 1962 ebenda)[1] war ein Salzburger Stadtschulrat und Politiker.

Leben

Anton Georg Porenta war der Sohn des Schuhmachermeisters Anton Porenta (* 28. Mai 1864 in Oberlaibach, slowenisch Vrhnika, Krain) und seiner Frau Josefa, geborene Ment. Nach der Pflichtschule besuchte er die Salzburger Lehrerbildungsanstalt, wo er auch maturierte. Darauf war er in verschiedenen Volks- und Hauptschulen des Pinzgaus tätig. 1934 wurde er Direktor der Knaben-Bürgerschule Hallein, ein Jahr später übernahm er auch die Schulleitung der Volksschule Hallein, wurde jedoch nach dem Anschluss aus dem Schuldienst entfernt. In der Nachkriegszeit hatte er als Stadtschulinspektor maßgeblichen Anteil am Aufbau des Salzburger Schulwesens, war Mitglied des Salzburger Gemeinderates und Obmann des Katholischen Landeslehrervereins. Als Stadtschulrat erwarb er sich Verdienste um die Neuordnung des Schulwesens der Stadt Salzburg und galt als unverdrossener Kämpfer gegen die Schulraumnot. Von 1945 bis 1957 war er für die ÖVP Mitglied des Salzburger Gemeinderates.

In seiner Freizeit war er auch als Klavier- und Orgellehrer tätig und leitete den Kirchenchor St. Andrä und den Kirchenchor St. Johannes am Landeskrankenhaus.

Anton Porenta war seit 1927 verheiratet[2] mit Maria, geborene Höhenwarter (* 20. September 1898 in Mattsee; † 10. Jänner 1984 in Salzburg)[3], einer Schwester des späteren Direktors der Hauptschule Plainstraße, Rudolf Höhenwarter (* 1909; † 1980). Der spätere Ehrenobmann des Salzburger Blasmusikverbanes Peter Porenta (* 1939; † 2020) ist sein Sohn.

Seine letzte Ruhestätte fand Anton Porenta auf dem Stadtfriedhof Maxglan.

Straßenbenennung

Nach Anton Porenta ist im Salzburger Stadtteil Maxglan der Anton-Porenta-Weg benannt.

Quellen

Einzelverweise

Zeitfolge
Vorgänger

Karl Schulz

Direktor der Knaben-Bürgerschule Hallein
19351938
Nachfolger

Franz Kohlbacher

Zeitfolge
Vorgänger

Silvester Holzer

Direktor der Volksschule Hallein
19361938
Nachfolger

Josef Fürstl