Rudolf Gruber (NS-Opfer): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rudolf Gruber''' (* [[9. April]] [[1913]] in [[Salzburg]]; † um/nach [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] (ermordet)) war ein Opfer des [[NS-Euthanasie]]programms.
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'''Rudolf Gruber''' (* [[9. April]] [[1913]] in der [[Stadt Salzburg]]; † um/nach [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] (ermordet)) war ein Opfer des [[NS-Euthanasie]]programms.
 
==Leben==
 
==Leben==
 
Rudolf Gruber, ein gehörloser Spenglergehilfe, war früh verwaist und lebte bei seiner Tante in der [[Altstadt]] von Salzburg. Am [[16. Jänner]] [[1940]] kam Gruber in die [[Landesheilanstalt Lehen]], von wo er  am [[21. Mai]] [[1941]] in die Vernichtungsanstalt [[Schloss Hartheim]] deportiert wurde und dort sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.  
 
Rudolf Gruber, ein gehörloser Spenglergehilfe, war früh verwaist und lebte bei seiner Tante in der [[Altstadt]] von Salzburg. Am [[16. Jänner]] [[1940]] kam Gruber in die [[Landesheilanstalt Lehen]], von wo er  am [[21. Mai]] [[1941]] in die Vernichtungsanstalt [[Schloss Hartheim]] deportiert wurde und dort sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.  

Version vom 23. November 2020, 21:07 Uhr

Stolperstein für Rudolf Gruber in der Brodgasse Nr. 1

Rudolf Gruber (* 9. April 1913 in der Stadt Salzburg; † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des NS-Euthanasieprogramms.

Leben

Rudolf Gruber, ein gehörloser Spenglergehilfe, war früh verwaist und lebte bei seiner Tante in der Altstadt von Salzburg. Am 16. Jänner 1940 kam Gruber in die Landesheilanstalt Lehen, von wo er am 21. Mai 1941 in die Vernichtungsanstalt Schloss Hartheim deportiert wurde und dort sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.

Seine Tante Franziska Gruber starb 1946 in Salzburg. Zu seinem Gedächtnis wurde am 22. März 2012 in der Brodgasse Nr. 1 ein Stolperstein verlegt.

Quelle