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"Guaten Abend mitanand, grüass Gott allsamt.  Erlaubts, dass i an Verschnaufa mach, i muass a wenig rasten."  
 
"Guaten Abend mitanand, grüass Gott allsamt.  Erlaubts, dass i an Verschnaufa mach, i muass a wenig rasten."  
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Vor dem "Eisernen Vorhang" im [[Großes Festspielhaus|Großen Salzburger Festspielhaus]] steht ein kleiner Bub in Lederhose und Jopperl, über der Schulter eine große Bassgeige. Es ist der „Lungauer“ aus [[Tobias Reiser d. Ä.|Tobi Reiser]]s Hirtenspiel beim [[Salzburger Adventsingen]]. Couragiert erzählt er von der Verkündigung auf einem Feld in „Zederhaus hinten“ und von seinem mühsamen Weg in die Stadt.  
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Vor dem "Eisernen Vorhang" im [[Großes Festspielhaus|Großen Salzburger Festspielhaus]] steht ein kleiner Bub in Lederhose und Jopperl, über der Schulter eine große Bassgeige. Es ist der „Lungauer“ aus [[Tobias Reiser (senior)|Tobi Reiser]]s Hirtenspiel beim [[Salzburger Adventsingen]]. Couragiert erzählt er von der Verkündigung auf einem Feld in „Zederhaus hinten“ und von seinem mühsamen Weg in die Stadt.  
    
Vier Jahre lang, von [[1970]] bis [[1974]], war Josef Radauer aus Salzburg-[[Aigen]] in dieser Rolle beim Adventsingen. Der damals Siebenjährige hatte alle Mühe, sein übergroßes Instrument zu halten, geschweige denn, es zu spielen. Aber er überzeugte Lehrmeister und Publikum. Der Sepperl war ein grandioser "Lungauer": still, bescheiden, etwas langsam im Reden und im Spiel, sicher im Gesang und im Musizieren mit den Gleichaltrigen.
 
Vier Jahre lang, von [[1970]] bis [[1974]], war Josef Radauer aus Salzburg-[[Aigen]] in dieser Rolle beim Adventsingen. Der damals Siebenjährige hatte alle Mühe, sein übergroßes Instrument zu halten, geschweige denn, es zu spielen. Aber er überzeugte Lehrmeister und Publikum. Der Sepperl war ein grandioser "Lungauer": still, bescheiden, etwas langsam im Reden und im Spiel, sicher im Gesang und im Musizieren mit den Gleichaltrigen.
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