Josef Somvi: Unterschied zwischen den Versionen

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Kanzleidirektor '''Josef Somvi''' (* [[1915]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]]; † [[2. April]] [[1992]] ebendort) war von [[1972]] bis [[1978]] [[Landesfeuerwehrkommandant]] der [[Salzburger Feuerwehrwesen|Salzburger Feuerwehren]].
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Josef Somvi besuchte die Schule in Saalfelden am Steinernen Meer und ließ sich hier auch zum Kaufmann ausbilden. Ab [[1934]] arbeitete er für die damalige Gemeinde Saalfelden. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] geriet er in russische Gefangenschaft, nach seiner Heimkehr wurde er Amtsleiter und Standesbeamter seiner Heimatgemeinde. Beide Ämter hatte er bis [[1980]] inne. Bis [[1984]] war Somvi auch stellvertretender Landesleiter des Fachverbandes der Standesbeamten.
  
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Nach dem Tod von [[Johann Stelzinger]] Ende [[1971]] wurde Josef Somvi am [[25. Februar]] [[1972]] zum neuen Landesfeuerwehrkommandanten gewählt. Bis [[1976]] blieb er gleichzeitig auch Bezirkskommandant im Pinzgau. Unter seiner Ägide wurde das Beschaffungsprogramm für Sonderausrüstungen umgesetzt. Als er [[1978]] altersmäßig wieder aus dem Landeskommando ausschied, wurde er zum Ehrenmitglied des Salzburger Landesfeuerwehrverbandes und Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ernannt.
  
==Quellen==
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*Salzburger Nachrichten
 
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*[http://www.feuerwehrverband-salzburg.at/geschichte/landesfeuerwehrkommandanten/josef-somvi/ Salzburger Landesfeuerwehrverband]
 
*[http://www.feuerwehrverband-salzburg.at/geschichte/landesfeuerwehrkommandanten/josef-somvi/ Salzburger Landesfeuerwehrverband]
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Version vom 14. November 2020, 06:23 Uhr

Kanzleidirektor Josef Somvi (* 27. Mai 1915 in Saalfelden am Steinernen Meer; † 2. April 1992 ebenda)[1] war von 1972 bis 1978 Landesfeuerwehrkommandant der Salzburger Feuerwehren.

Leben

Josef Somvi besuchte die Schule in Saalfelden am Steinernen Meer und ließ sich hier auch zum Kaufmann ausbilden. Ab 1934 arbeitete er für die damalige Gemeinde Saalfelden. Im Zweiten Weltkrieg geriet er in russische Gefangenschaft, nach seiner Heimkehr wurde er Amtsleiter und Standesbeamter seiner Heimatgemeinde. Beide Ämter hatte er bis 1980 inne. Bis 1984 war Somvi auch stellvertretender Landesleiter des Fachverbandes der Standesbeamten.

Am 20. Juni 1936 trat Somvi in die Freiwillige Feuerwehr Saalfelden ein und übernahm 1951 das Ortskommando, zwei Jahre später wurde er zum Bezirksfeuerwehrkommandanten des Pinzgaus gewählt. Deshalb legte er das Ortskommando auch 1954 wieder zurück.

Nach dem Tod von Johann Stelzinger Ende 1971 wurde Josef Somvi am 25. Februar 1972 zum neuen Landesfeuerwehrkommandanten gewählt. Bis 1976 blieb er gleichzeitig auch Bezirkskommandant im Pinzgau. Unter seiner Ägide wurde das Beschaffungsprogramm für Sonderausrüstungen umgesetzt. Als er 1978 altersmäßig wieder aus dem Landeskommando ausschied, wurde er zum Ehrenmitglied des Salzburger Landesfeuerwehrverbandes und Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ernannt.

Quellen

Einzelverweise

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