Rudolf Dworzak: Unterschied zwischen den Versionen
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Wirkl. Hofrat '''Rudolf Dworzak''' (* [[8. April]] [[1888]], † [[29. März]] [[1962]])<ref>Titel und Lebensdaten laut [http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gr&GRid=57830585 Grabaufschrift] auf dem Salzburger [[Friedhof von St. Peter]]. Dass diese Daten zu dem nachfolgend beschriebenen Lebenslauf gehören, ist nicht belegt, aber wahrscheinlich.</ref> war ein Salzburger Beamter. | Wirkl. Hofrat '''Rudolf Dworzak''' (* [[8. April]] [[1888]], † [[29. März]] [[1962]])<ref>Titel und Lebensdaten laut [http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gr&GRid=57830585 Grabaufschrift] auf dem Salzburger [[Friedhof von St. Peter]]. Dass diese Daten zu dem nachfolgend beschriebenen Lebenslauf gehören, ist nicht belegt, aber wahrscheinlich.</ref> war ein Salzburger Beamter. | ||
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Version vom 5. Oktober 2018, 15:20 Uhr
Wirkl. Hofrat Rudolf Dworzak (* 8. April 1888, † 29. März 1962)[1] war ein Salzburger Beamter.
Leben
Rudolf Dworzak war ein Vertrauter von Landeshauptmann Franz Rehrls.[2]
Er leitete von 1928 bis 1931 die Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau[3] und bis 1938 die Bezirkshauptmannschaft Hallein[4].
1938 wurde er nach dem Anschluss verhaftet. Bis 1943 war er im KZ.[2]
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Dworzak Bezirkshauptmann von Salzburg-Umgebung.[5]
Aufgrund der Aufbauhilfe der US-Streitkräfte regte er auf einer Bürgermeisterbesprechung in der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung am 4. Februar 1946 dazu an, folgenden Personen die Ehrenbürgerschaft zu verleihen: Franz Rehrl, General Mark W. Clark, Major General Harry J. Collins, Major General Edgar Erskine Hume und Major Elmer H. Braun.[6]
Hofrat Dworzak war verheiratet. Der Präsident der Notariatskammer für Salzburg Egon Dworzak war sein Sohn.
Quellen
- ↑ Titel und Lebensdaten laut Grabaufschrift auf dem Salzburger Friedhof von St. Peter. Dass diese Daten zu dem nachfolgend beschriebenen Lebenslauf gehören, ist nicht belegt, aber wahrscheinlich.
- ↑ 2,0 2,1 Hubert Stock: „... Nach Vorschlägen der Vaterländischen Front“: Die Umsetzung des christlichen Ständestaates auf Landesebene, am Beispiel Salzburg; Böhlau Verlag Wien, 2010; S. 97 f, 102, 108 f.
- ↑ Artikel Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau.
- ↑ Siegfried Göllner, Die Stadt Salzburg im Jahr 1938. Zeitungsdokumentation, S. 146 (März 1938).
- ↑ Österreichischer Amtskalender
- ↑ Reischl, Bartholomäus: Wals-Siezenheimer Zeitreise. Gemeinde Wals-Siezenheim 2005. S. 388.
| Vorgänger |
Bezirkshauptmann von Salzburg-Umgebung 1945?–1953? |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Bezirkshauptmann von Hallein 193x–1938 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Bezirkshauptmann von St. Johann im Pongau 1928–1931 |
Nachfolger |