St. Koloman: Unterschied zwischen den Versionen
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Beschreibung: ''"In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet im rechten Oberwinkel von einem goldenen Kreuzchen und überlegt mit einer kreisförmigen, nach unten abfallenden goldenen Seilschlinge, welche schräglinks von einem goldenen Pilgerstab durchsteckt ist.'' | Beschreibung: ''"In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet im rechten Oberwinkel von einem goldenen Kreuzchen und überlegt mit einer kreisförmigen, nach unten abfallenden goldenen Seilschlinge, welche schräglinks von einem goldenen Pilgerstab durchsteckt ist.'' | ||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
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* [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50211&gemnam=Sankt%20Koloman Statistische Daten] | * [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50211&gemnam=Sankt%20Koloman Statistische Daten] | ||
Version vom 9. Dezember 2007, 13:21 Uhr
| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Hallein (HA) |
| Fläche: | 55,97 km² |
| Geografische Koordinaten: | 47° 39' N, 13° 11' O |
| Höhe: | 848 m ü. A. |
| Einwohner: | 1.590 ((1. November 2006) |
| Postleitzahl(en): | 5423 |
| Vorwahl: | 0 62 41 |
| Gemeindekennziffer: | 50 211 |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 3 Katastralgemeinden: Taugl, Tauglboden, Oberlangenberg |
| Gemeindeamt: | 5423 Sankt Koloman Dorfplatz 29 |
| Offizielle Website: | www.stkoloman.salzburg.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Christian Struber (ÖVP) |
| Gemeinderat: | 17 Mitglieder: 13 ÖVP, 2 SPÖ, 2 FPÖ, |
Sankt Koloman ist eine Gemeinde im Tennengau.
Geographische Lage
Die Ortsgemeinde liegt im Salzachtal, nordöstlich von Kuchl auf einem Bergrücken.
Weitere Nachbargemeinde sind Bad Vigaun und Krispl im Norden, Scheffau im Süden und Abtenau im Osten. Nordöstlich grenzt die Flachgauer Gemeinde Hintersee an das Ortsgebiet an. Die Städte Hallein und Salzburg sind von Sankt Koloman aus in etwa 15 bzw. 30 Fahrminuten zu erreichen.
Gliederung
Das Gemeindegebiet umfasst die Katastralgemeinden
- Oberlangenberg 474
- Taugl 1.000
- Tauglboden 23
Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 angegeben.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche (und damit des Ortes) erfolgte am 8. Juni 1506 anlässlich der Weihe der Pfarrkiche zu Ehren des hl. Kolomans. Nach dem durch einen Brand bedingten Wiederaufbau der Kirche im Jahr 1768 wurde sie 1805 erneut eingeweiht. Früher, vor Errichtung der Gemeinden, wurde das Gebiet als Weittentaugler Rott bezeichnet, der Oberlagenberg wurde Fürberg genannt.
Wappen
Der silberne Wellenbalken nimmt Bezug auf die Taugl, die der Gegend den Namen gab. Schlinge, Pilgerstab und das kleine Kreuz, als Abzeichen der "Pilger vom heiligen Grabe", sind Attribute des hl. Koloman.
Beschreibung: "In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet im rechten Oberwinkel von einem goldenen Kreuzchen und überlegt mit einer kreisförmigen, nach unten abfallenden goldenen Seilschlinge, welche schräglinks von einem goldenen Pilgerstab durchsteckt ist.
Die Verleihung des Wappens durch die Salzburger Landesregierung fand am 28. Jänner 1953 statt.
Sehenswertes
- Das Heimatmuseum wurde 1967 gegründet und zeigt als Schwerpunkte Teile einer alten Schulstube, Bauernhofmodelle und bäuerliches Gerät. Als Besonderheit führt das Museum ein Archiv mundartlicher Ausdrücke.
- Die Kirche beherbergt eine spätgotische Figur des hl. Koloman, der als irischer Missionar die Gegend bei seiner Reise in das heilige Land passiert haben soll.
- Der Gletscherschliff erhielt seine Form während der letzten Eiszeit vor 50.000 bis 100.000 Jahren. Er wurde 1974, beim Neubau der St. Kolomaner Landesstraße, entdeckt und liegt etwa 2 km außerhalb des Ortskerns. 1975 wurde die freigelegte Fläche zum Naturdenkmal erklärt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Professor August Rettenbacher, Heimatdichter
- Veronika Wallinger, Skirennläuferin
Quellen
- Website der Gemeinde Sankt Koloman
- Statistik Austria
- Friederike Zaisberger, Nikolaus Pfeiffer: Salzburger Gemeindewappen. Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3