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==Namensherkunft==
 
==Namensherkunft==
Die Benennung des Ennsflusses vorrömischen, bzw, [[Kelten|keltischen]] Ursprunges. Die alte Form ''Ani'' (vergl. „Anecium—Anesy"; ''Anicium'' in Kroatien, „''Anas''" in Spanien) hat noch die Peutingersche Reisetafel (zirka 393 n. Chr.) als römische Poststation bei [[Altenmarkt im Pongau|Altenmarkt]] in der Nähe des Enns-Ursprunges, und eine halbe Hübe daselbst mit dem Namen „Ani", jetzt „Anichhof", findet sich im Gebhardschen<ref> Salzburger [[Erzbischof]] [[Gebhard]]</ref> Traditionskodex vom Jahre [[1074]]. Auch bei Schladming findet man um 1600 den Anichhofer (jetzt „Hofbauer") und das Anickn-Lehen (jetzt „Ainig-Lehen"). Die lateinischen Römer machten aus "''Ani - Anisus, Anesus''" (so in den Märtyrerakten des heiligen Florian, zirka 450 n. Chr.), im [[9. Jahrhundert]] "''Anesis, Enisa''", woraus das heutige „Enns" wurde<ref>Quelle: [[enns:Franz Hutter]]: "[[enns:Geschichte Schladmings und des steirisch-salzburgischen Ennstales]]"</ref>.
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Die Benennung des Ennsflusses vorrömischen, bzw, [[Kelten|keltischen]] Ursprunges. Die alte Form ''Ani'' (vergl. „Anecium—Anesy"; ''Anicium'' in Kroatien, „''Anas''" in Spanien) hat noch die Peutingersche Reisetafel (zirka 393 n. Chr.) als römische Poststation bei [[Altenmarkt im Pongau|Altenmarkt]] in der Nähe des Enns-Ursprunges, und eine halbe Hübe daselbst mit dem Namen „Ani", jetzt „Anichhof", findet sich im Gebhardschen<ref> Salzburger [[Erzbischof]] [[Gebhard]]</ref> Traditionskodex vom Jahre [[1074]]. Auch bei Schladming findet man um 1600 den Anichhofer (jetzt „Hofbauer") und das Anickn-Lehen (jetzt „Ainig-Lehen"). Die lateinischen Römer machten aus "''Ani - Anisus, Anesus''" (so in den Märtyrerakten des heiligen Florian, zirka 450 n. Chr.), im [[9. Jahrhundert]] "''Anesis, Enisa''", woraus das heutige „Enns" wurde<ref>Quelle: Franz Hutter]]: "Geschichte Schladmings und des steirisch-salzburgischen Ennstales]]"</ref>.
    
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Die Enns ist ein rechter Nebenfluss der Donau und entspringt  in den Radstädter Tauern. Sie  fließt zunächst aus dem Pongau in die [[Steiermark]] durch das [[enns:Ennstal|Ennstal]] nach Osten bis  [[enns:Admont]], wo sie die [[enns:Ennstaler Alpen]] im [[enns:Gesäuse]] durchbricht,  zunächst in nordwestliche, dann in nördliche Richtung fließt, um dann in Oberösterreich bei Mauthausen in die Donau zu münden. In der Enns kommt der stark gefährdete [[Huchen]], die größte ständig im Süßwasser lebende Lachsart vor.
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Die Enns ist ein rechter Nebenfluss der Donau und entspringt  in den Radstädter Tauern. Sie  fließt zunächst aus dem Pongau in die [[Steiermark]] durch das Ennstal|Ennstal]] nach Osten bis  Admont]], wo sie die Ennstaler Alpen]] im Gesäuse]] durchbricht,  zunächst in nordwestliche, dann in nördliche Richtung fließt, um dann in Oberösterreich bei Mauthausen in die Donau zu münden. In der Enns kommt der stark gefährdete [[Huchen]], die größte ständig im Süßwasser lebende Lachsart vor.
    
==Die Enns in Salzburg==
 
==Die Enns in Salzburg==