Karl Maria Enk von der Burg: Unterschied zwischen den Versionen

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(→‎Leben: Adelsbuch des Königreichs Baiern: Grundwerk. 1 von Karl Heinrich von Lang. S.328)
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Karl Maria war der Sohn des Hofkammer-Rates Leopold [[Enk von der Burg]] und der Theresia geb. Straßer.
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Karl Maria (nach Taufschein Carl Ernst Leopold Maria) war der jüngere Sohn des Hofkammer-Rates Leopold [[Enk von der Burg]] und der Theresia geb. Straßer. Sein älterer Bruder war August Leopold Augustin (* 28. August 1797). Sein Großvater Franz Enk von der Burg, Salzburgischer Hofkammerrath und Garderob-Inspector, erhielt am 30. Mai 1747 ein Adelsdiplom von Kaiser Franz I.
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In jungen Jahren studierte Karl Maria Enk von der Burg in Graz und Wien, erst Jus, dann Philosophie und Literatur. Zu seinem Bekanntenkreis gehörten unter anderem [[Franz Schubert]] (* [[1797]], † [[1828]]) und [[Franz Grillparzer]]. Karl Maria Enk von der Burg arbeitete [[1829]] als Mittelschullehrer in Vinkovci ([[Kroatien|damals Slawonien, heute Kroatien]]) und Iglau ([[Tschechien#Mähren|damals Mähren, heute Jíhlava in Tschechien]]), wo er im Jahr [[1849]] zum Gymnasialdirektor ernannt wurde. [[1850]] erfolgte die Beförderung zum Inspektor der Gymnasien [[Niederösterreich]]s.  
 
In jungen Jahren studierte Karl Maria Enk von der Burg in Graz und Wien, erst Jus, dann Philosophie und Literatur. Zu seinem Bekanntenkreis gehörten unter anderem [[Franz Schubert]] (* [[1797]], † [[1828]]) und [[Franz Grillparzer]]. Karl Maria Enk von der Burg arbeitete [[1829]] als Mittelschullehrer in Vinkovci ([[Kroatien|damals Slawonien, heute Kroatien]]) und Iglau ([[Tschechien#Mähren|damals Mähren, heute Jíhlava in Tschechien]]), wo er im Jahr [[1849]] zum Gymnasialdirektor ernannt wurde. [[1850]] erfolgte die Beförderung zum Inspektor der Gymnasien [[Niederösterreich]]s.  
 
"''In dieser Funktion leitete er tiefgreifende Reformen (unter anderem an Lehrmitteln und in musischer Erziehung) ein [...].''"<ref>Clemens M. ''Hutter'', Verewigt in Salzburg, Salzburg 2010, Seite 39</ref> Karl Maria Enk von der Burg ging [[1871]] in Pension und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Salzburg. Er stiftete 38.000 Euro (Geldwert 2010) zur Förderung begabter Gymnasiasten.
 
"''In dieser Funktion leitete er tiefgreifende Reformen (unter anderem an Lehrmitteln und in musischer Erziehung) ein [...].''"<ref>Clemens M. ''Hutter'', Verewigt in Salzburg, Salzburg 2010, Seite 39</ref> Karl Maria Enk von der Burg ging [[1871]] in Pension und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Salzburg. Er stiftete 38.000 Euro (Geldwert 2010) zur Förderung begabter Gymnasiasten.

Version vom 23. August 2015, 22:14 Uhr

Gedenktafel für Karl Maria Enk von der Burg in der Judengasse Nr. 11

Hofrat Karl Maria Enk von der Burg (* 1. Jänner 1800 in Salzburg, † 21. Oktober 1885 ebenda) war Landesschulinspektor.

Leben

Karl Maria (nach Taufschein Carl Ernst Leopold Maria) war der jüngere Sohn des Hofkammer-Rates Leopold Enk von der Burg und der Theresia geb. Straßer. Sein älterer Bruder war August Leopold Augustin (* 28. August 1797). Sein Großvater Franz Enk von der Burg, Salzburgischer Hofkammerrath und Garderob-Inspector, erhielt am 30. Mai 1747 ein Adelsdiplom von Kaiser Franz I.

In jungen Jahren studierte Karl Maria Enk von der Burg in Graz und Wien, erst Jus, dann Philosophie und Literatur. Zu seinem Bekanntenkreis gehörten unter anderem Franz Schubert (* 1797, † 1828) und Franz Grillparzer. Karl Maria Enk von der Burg arbeitete 1829 als Mittelschullehrer in Vinkovci (damals Slawonien, heute Kroatien) und Iglau (damals Mähren, heute Jíhlava in Tschechien), wo er im Jahr 1849 zum Gymnasialdirektor ernannt wurde. 1850 erfolgte die Beförderung zum Inspektor der Gymnasien Niederösterreichs. "In dieser Funktion leitete er tiefgreifende Reformen (unter anderem an Lehrmitteln und in musischer Erziehung) ein [...]."[1] Karl Maria Enk von der Burg ging 1871 in Pension und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Salzburg. Er stiftete 38.000 Euro (Geldwert 2010) zur Förderung begabter Gymnasiasten.

In der Judengasse Nr. 11 befindet sich eine Gedenktafel für Karl Maria Enk von der Burg.

Quellen

Fußnote

  1. Clemens M. Hutter, Verewigt in Salzburg, Salzburg 2010, Seite 39